Allsobald, wie du voll Glut und Güte Meinen Plänen anhängst für die Welt   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 16. Mai 2014
Bei Webstories eingestellt: 16. Mai 2014
Anzahl gesehen: 1634
Seiten: 2

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Allsobald, wie du gewissenhaft voll Glut und Güte Meinen Plänen anhängst für die Welt und willig bist, dem grandiosen Werk Tribut zu leisten, erlöst sich dir die Widersprüchlichkeit der Zeiten in eine Minne ohnegleichen, Meiner allgewaltigen Schöpferkraft entgegen in des Weltenseins Vermessenheit und Ziel.

Jedoch zu allem, was geschieht, will Ich dir sagen: Mir ists ein wunderbar geläufig Spiel in allen Sparten der Geselligkeit und Wohlbesonnenheit, die Ich betreibe. Schliesslich kann Mir alles Wagen, Pläne-Hecken-und-Begraben, Widerständen Denkkraft-und-Paroli-Bieten gar nichts and'res sein, als ein gefällig Seelenabenteuer, dessen glorioser Ausgang unbedingte Heiterkeit, Erfülltheit und Gottseligkeit gebiert im unerhörten Aufwall und beneidenswert geniesserisch beschloss'nen Kräftespiel. Wer wagt, führt sich auf jeden Fall zu einem Sieg im Stärkerwerden, Genialität-Entfalten, Kühlen-kühnen-Kopf-Behalten und Die-Sache-nicht-zu-sehr-Forcieren vor sich her. Ich beschreibe haargenau den Bogen, den Ich mit Vorsicht, Schöpferphantasie und Klugheit abgezirkelt habe. All Mein Walten ist ein Resümee grossartiger Gedanken und der Inbegriff der Aufgeräumtheit und Entschiedenheit geradeso wie der des wunderbaren Feingefühls, mit dem Ich ständig operiere.

Freimut, Lachmut, donnernde Gebärden und subtile Winke sind die Mittel, ganze Völkerscharen auf den Weg zum Freisein von der Eigennützigkeit zu führen und aus der banalen Lebensweise einen Zug zur Weisheit und Ergriffenheit hervorzuzaubern in den Seinsgetreuen Meiner Wahl.

Ich bleibe fest in Meinen Ämtern, derweil die Menschlichen wie auf dem Karussell gewechselt werden in des Lebens Trieb und Sorgenlosigkeit, Durchtriebenheit und Wildheit, würdevoll und bacchanal.

Ich lenke und bedenke Mich in ihm im Sinn des gütigen Unterweisens und mache gut was vordem misslich war. Ich hebe Meine Bürgen zart und zielbewusst in bess're Regionen und weide Mich am Fortschritt, den Ich fraglos und beständig impulsierte. Nun gut, die Räder drehen sich geflissentlich Mir zu und die Gemüter wachsen in das Wohlgefühl der Sicherheit im Menschensein hinein in wunderbar gesegneten und aufgefrischten Tagen. Geh mit Gott, ruf Ich dir zu und sei in ihm gerüttelt und geschüttelt, gutgeschrieben und gesegnet, seinserhaben und aufs Trefflichste dem Herzensglück verschrieben.
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et, seinserhaben und aufs Trefflichste dem Herzensglück verschrieben.
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Kommentar von "Homo Faber" zu "Der Zug"

Hallo, ein schöner text, du stellst deine gedanken gut dar, trifft genau meinen geschmack. lg Holger

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