Hast du ererbt von deinen Vätern, was du hütest?   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 11. Mai 2014
Bei Webstories eingestellt: 11. Mai 2014
Anzahl gesehen: 1731
Seiten: < 1

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Hast du ererbt von deinen Vätern, was du hütest? Dann hast du es noch zu erwerben, sag Ich dir. Talente zu vergraben, nützt nicht viel. Du musst sie erst zur Blüte bringen, bis sie wirklich dir gehören. Ein Portiönchen Klugheit wünsch Ich deinem Lebensstil, damit du nicht ergatterst, was dir nicht gehört und nicht zu viel erringen willst in der Geschichte deiner sagenhaften Ambitionen. Was immer aus der wohlbedachten Mitte fällt, das kreide Ich dir an und klopf dir dessetwillen auf die Finger, dass dus vermeidest anders sein zu wollen, als für dich und für die Welt gerecht ist, wohlbekömmlich und gediegen.

Schau nun gut auf das, was vor dir abläuft an Begünstigungen, Raritäten und wohlfeilen Schnäppchen, die dirs Wasser auf die Zunge treiben und die Tränchen in die Augen vor Verlangen, es in deine Dingwelt und Bewunderung zu holen. Sieh zu, dass es mitnichten dir zum Schaden wird und verschenk es lieber dem, der seiner mehr bedarf denn du.

Kümmere dich eher um das Sein, als um das Haben in der Rolle, die du auf dem Lehrpfad der verheissungsvollen Lebensfloskeln spielst, derweil du deiner nicht bewusst bist, welchen Eindruck deine Kapriolen bei Mir und den Meinen hinterlassen. Wache, bitte um die rechte Führung und sei unbesorgt um deiner Brötchen willen, weil gerade du in Mir ein unveräusserlicher Wert bist und Gespan der guten Sitten, die Mir allerliebst am Herzen liegen.

Rühre ohne Mich nichts an, befleiss Ich Mich dir mitzugeben auf den Weg der guten Hoffnung und des Siegeszeichens, das Ich dir auf Stirn und Wangen präge, Meinem Rüstzeug und Befund gemäss in deinen Angelegenheiten.

Ich mischle immer mit und so kannst du gewiss sein, dass für dich die besten Karten obenauf vor deinen Fingern liegen. Machs nach Meinem Gusto gut, will Ich noch sagen und – schwupps verberg Ich Mich galant und weise, lächelnd und geheimnisvoll im Numinosen.
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