Wo Ich immer handle, handle Ich geschickt im Sinn der Evolution   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 8. Mai 2014
Bei Webstories eingestellt: 8. Mai 2014
Anzahl gesehen: 1791
Seiten: 2

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Wo Ich immer handle, handle Ich geschickt im Sinn der Evolution, die Ich vortrefflich, minutiös, rekordverdächtig und bedeutungsvoll betreibe. Sukzessive mach Ich wahr was in den Sternen steht geschrieben und verfolge Meiner Pläne Sinn und Ziel als ein Gelehrter sagenhafter Künste und ein Tief-Beglückter eignen Lobes über soviel wunderbar Gelungenes im Reigen Meiner gloriosen Lebenstaten.

Singend geh Ich von Mir aus und jubilierend kehr Ich wieder ob dem Trefflichen, das Ich dazu gelernt und in Mir eingemittet habe. Das Bewusstsein des Vermehrens Meiner Kräfte durch den Mut und die Geschicklichkeit, mit der Ich stets agiere, macht Mich froh und fit für das Unendliche, das Mir noch bevorsteht und das es gilt in alexandrischer Gesinnung zu erobern und Verbrüderung mit ihm.

Kaufmännisch, weltmännisch, klug, gerissen und jovial Bin Ich, wenn neue Pläne durchgezogen und termingerecht vollendet werden sollen. Es funkeln Meine Äuglein aberhundert andre an, um ihnen beizubringen, was Ich will und was dem Werke nützt, das Ich Mir zu vollbringen aufgetragen habe. Nichtsnutzig ist, wer immer zögert und sich aus der Sache halten will, die seinem Schicksal frommt und seine Wallfahrt zu den Höh'n befördert und beschleunigt, wenn er flink und aufmerksam agiert und laboriert in seinem Areal.

Keine Situation ist so verfahren, dass Ich ihr nicht Verbesserung und Gravität und Tragkraft abgewinnen könnte, bis wohlgefälliges Gemurmel rauscht durch die Gemüter, die sich Meinen Wandel zur Betrachtung vorgenommen haben. Niemand hörig muss Ich sein, wenn Ich herzinnig auf Mich selber höre und der Stimme des Ich Bin Gehorsam leiste, die Mich über Klippen, Klagemauern, Barrikaden und Behinderungen führt in freie, lichte Räume, wo Ich wieder Meines Seins Relieve und Qualität geniessen kann.

Ich spiele lustig auf, wo andere ihr letztes Geld verspielen und tanze sorgenlos durch Meinen ewigen Freudentag, wo Herzensfriede herrscht und trauliches Geflüster mit den wohlgesinntesten und genialsten Geistern im Allhier. Ich habe strikte Weisung Mir gegeben, unverzüglich und gekonnt zu reagieren, wo die Fährnis aufbricht und der Stolperstein den Weg verunziert und Entscheidung fällig ist im Nu. Damit kommt nichts Ungebührliches an Mich heran und Mein Dasein als Baron der guten Sache und der Herzensgüte ist beschlossen und besiegelt, sonnenklar.
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Unfehlbar zu sein ist eine Göttertugend, die so nützlich ist, wie bare Münze an der Theke oder volle Fässer im Verlies, sowie die Warnung just zur rechten Zeit vor dem Verhängnis draussen vor dem Tor. Was hast du denn, wird man dich fragen und du wirst "den rechten Riecher" sagen in dem Schuppel interessierter und versierter Lebenskünstler, das dich alleweil umsteht.

So endet die Geschichte mit dem Aufruf nach besonderer Empfindsamkeit dem Geistigen gegenüber, das in deinem Leben einen Ehrenplatz erhalten möge, nützlich, schützlich, süss und sakrosankt in makelloser Eintracht mit dem, was du Bist und dir erlesen ist im Wunderbaren.
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