Eine Population von Daseinsgläubigen und Unversehrten   0

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 19. März 2014
Bei Webstories eingestellt: 19. März 2014
Anzahl gesehen: 1534
Seiten: 2

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Richtig: Eine Population von Daseinsgläubigen und Unversehrten würde dem Globus das Gepräge eines Göttergartens und Geniestreichs der Unendlichkeit verleihen, denn es gäbe keine Widerborstigen und Hamsterer, Ausbeuter und Deliktverfasser im Ungetüm der Massen, und als oberstes Prinzip herrschte die Geschwisterschaft und das Bewusstsein des -wir sind- in allen Regionen, Tälern, Ebenen und Höhn.

Wenn Ich Mich so abseits halte, präsentiert sich Mir das Unerwachtsein und das Sehbehinderte der Völkerscharen in groteskem Ausmass, das die so verlockende Materie bedient, statt Mich zu meinen und dem Drang zum Wissenschaftlichen, wie ein geborsten Wehr, vollkommen nachgibt, anstatt ihn zu zügeln und die Seufzer nach Erfüllung Meinen Himmeln zuzuwenden.

Nun aber Bin Ich trotzdem jeden Erdenbürgers Innheit und Idol. Ich wühle Mich in jedem Menschenerdreich wie ein Maulwurf unentwegt voran und lockere die Gründe, dass sie fähig werden Meinem Wurzelwerk der Gnade und der Einsicht Raum zu bieten, dass daraus der Baum der Menschlichkeit, der Lichterfülltheit und der geistigen Beschaulichkeit erwächst, der Mir Beachtung und Gewissenhaftigkeit gewährt in wunderbar gerechten und zum Seligsein erwachten Zügen.

Die Erkenntnis Meines Innewohnens, selbst in den burschikosesten der Charaktere, produziert den allergrössten Unterschied im Tun und Lassen und Sich-Fühlen der Gemüter. Denn die vom Sein Verklärten sehen Fülle in der Leere, Licht im Finsteren und Liebenswürdigkeit im Herben um sich her. Wir sind, hör Ich sie singen und singe Mich in ihnen in die Euphorie der Andersartigkeit, des Aufschwungs ins Erhabene und der Gewissheit, dass allüberall das Göttliche regiert als Basis für den ewign Lernprozess in allen Lebensregionen.

Mein schöpferisches Flair wird mählich selbst in der geringsten Hütte Einzug halten und eine Lebensqualität von himmlischer Gelöstheit, Grazie, Feinfühligkeit und Liebenswürdigkeit in Meinem Sinn entfalten, in der Wirklichkeit des Wahren, Genuinen und dem Sein Verpflichteten, das Ich mit aller Inbrunst propagiere.

In Mir allein lässt sich geschmeidig, glockenrein und locker leben, denn es gibt nur einen Menschenwelterbauer und bewundernswerten Tausendsassa in den Sphären Meiner Gunst und Kunst des über das Natürliche gespannten Lebens, das Ich Bin und dem noch alle vollumfänglichen Tribut und aller Ehre Seidenglanz und Höflichkeit zu leisten haben.
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Mal dir aus, was dann geschieht, wenn du Mir gläubig auf dem Fusse folgst in der Betrachtung, die Ich frank und frei an dir vorüberziehen lasse! Du wirst wärmer, hilfsbereiter, zuversichtlicher und graziöser in der Art und Weise deines täglichen Benehmens - und Frohlocken füllt dein Herz ob den Erfolgen, die dich Mir wie auf den Schwingen eines Aars entgegentragen. Du bist befreit, indem du Mich freist in des Tagewerks Vollbringen-und-Mein-Liedlein-Singen, vollbewusst und wahr.

Trau dir zu, Mir vollends zu vertrauen, als in Mich geboren und gelegt, von Mir durchlichtet und von einer sonderlichen Wonne, Heiterkeit und Genialität beseelt, die deinem Tun Erfolg und Würde zugesellt wie nie zuvor.

So sei’s und sei’s mit dir und deiner Welt des Wirklichen wie Numinosen, indem du dich an ihnen aufringst und aufs Köstlichste erlebst.
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Kommentare zur Story:

  Hallo Ludwig, leider ist hier bei uns nur ein Teil deines Textes angekommen. Es wäre nett, wenn du den Rest noch anhängen würdest.
l.g.  
   Tlonk  -  20.03.14 09:35

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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Letzte Kommentare

Kommentar von "axel" zu "Die Belfast Mission - Kapitel 08"

Toll recherchiert oder boxt du selber? Jedenfalls war das Ganze wieder sehr spannend und lebensnah. Ich staune immer wieder über deinen lebendigen Schreibstil. Ein mitreißender Roman.

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