Der Start ins Ungewisse ist es, der so viele davon abhält, sich mit dem Sein zu befassen   3

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 12. März 2014
Bei Webstories eingestellt: 12. März 2014
Anzahl gesehen: 1373
Seiten: < 1

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Der Start ins Ungewisse ist es, der so viele davon abhält, sich näher mit dem Sein und den damit verbundenen Aspekten zu befassen; das Übersinnliche ist ihnen generell suspekt, weil sie es nicht ergreifen können.

Nun aber fass Ich alles, was da ist, mit Meiner Geistesgrösse an und weide Mich daran, den Dingen Meiner Sphären Rang und Namen und damit eine Wirklichkeit und Unbeschwertheit zuzuweisen, die du vergebens suchst in der gewichtigen und prächtigen Geschichte deiner Illusionen. Ich handle hier, indem Ich Bild an Bild gedankenkräftig aneinanderfüge und ihm nach Belieben Form, Lebendigkeit und Seele zugesteh, damit es sei so sicher, wie der ganze Festzug der Erfindungen, den Ich vor Meinem Sinnen ausgebreitet habe. Von selbst versteht es sich, dass Ich denn fähig bin, ihm Dauer, Wachstum, Güte, Nützlichkeit und Seinsvertrautheit zu verleihen, die jeder der im Geistreich Kundigen begreifen kann in feiner Ironie des Andersartigen, das vor ihm aufblüht und das Gesetzlichkeit und Wärme, Natürlichkeit und Einzigartigkeit erlangt von Meinem liebevollen Willen und Befehl.

Es mehren sich die Zeichen, dass die menschlichen Erkenntnisse die Geistwelt als die Wirklichere und Beständigere als die ihre wunderbarerweis verstehn und dabei lernen, sich in ihrem Charme und ihrem Ausruf als in einem Selbstverständlichen zu regen und bewusst, begeistert und behutsam zu bewegen. Bitte schau dann hin, wie alles sich in Wohlgesittetheit und Würde, paradiesischer Verklärtheit und Gelassenheit vollzieht, wie Ich Mir’s vorgestellt und als berechtigt und erwünscht erfunden habe. So leiste Ich, was immer sich zu leisten lohnt und überziehe Mein Gefield mit mustergültigen und meisterlichen Taten. Ich mehre auch die Denkkraft in den menschlichen Gemütern, dass sie weiser werden und, dem Nimbus Meiner Unbescholtenheit gemäss, ihr Dasein fruchtbar und gesellig, liebenswürdig und bekömmlich zu gestalten wissen, das da ist ein gutes Stück von Mir und also lass Ich's nimmer ins Verderben fahren.

Erkenne du die Seinszusammenhänge, repetier Ich dir und sei damit getröstet und erhöht, weil du dabei in allem Mich und Meine Wohnstatt findest, ewig heiter, dich berückend und beglückend, seelenselig, licht und wahr.
Punktestand der Geschichte:   3
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