Ein Meister des Verwandenlns und Verhandelns   3

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 5. Februar 2014
Bei Webstories eingestellt: 5. Februar 2014
Anzahl gesehen: 1481
Seiten: < 1

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Ein Meister des Verwandelns und Verhandelns steh Ich dafür ein, deine Position im Feld der Fürsten, Wegelagerer, Verzweifelten, Bekehrten, Bannerträger, Prinzen, Potentanten und Magnaten aufzuwerten durch die Gabe der veredelnden Vernunft. Sie tilgt alle Ängste um Erfolg und gutes Wetter, Umsatz und Gewinste im Erkennen Meines seinslebendigen Selbstgefühls, das alle angestammten Werte haushoch übersteigt und dir die Sicherheit des Absoluten und Unendlichen gewährt. Sieh nur, wie Ich Mich an ihm voll Wonne, gütlich tue als ein Gottbegnadeter, Verklärter und in die All-Einheit eingefügter Wanderer mit der beglückenden Gewissheit von der Gegenwart des Gottesfunkens in des Herzens Gral.

Ich zage nicht, wenn Myriaden vor der Wucht der herrschenden Verwerfungen verzagen und den Kopf im Sand vergraben, um das Übel nicht zu sehn. Dabei gibt es für jene, die in Mir sich fühlen auch nicht das Geringste auszustehn, denn Meine Räume sind mit der erles'nen Pracht des himmlischen Bewusstseins ausgestattet und verlieren sich in ihrer Weite im Unendlichen, in dem die Sterne Götterwohnsitz sind und ihres Strahlens Virtuosität sich in gedankenvollen Häuptern sammelt, freier, genialer Tatenfreudigkeit entgegen.

Wenn du schweigst vor Meines Universums grandios entwickeltem Kalkül und liebevoll behütetem Gewahren, kann Ich dein Freund und Friedensbringer sein, der seine Botschaft reiner Zärtlichkeit am Dasein bis ins letzte stille Stübchen trägt. Dort mag sie sich sowohl dem Ätti auf dem Ofenbänkchen und dem Enkel, selig schlummernd im besorgten Arm der süssen Enkelin, verströmen, ebenso wie allen Abgeklärten, die sich in derselben Art in ihrem Sein geborgen fühlen.

So sollst auch du dich in die Reihe derer stellen, denen nur das Allerhöchste noch genügt und welche weder Unbill, noch Gewitter scheuen, um sich an den Ort der Lebensweisheit und Erfüllung, Seelensicherheit und sakrosankten Würde zu begeben. Dort wird dir wahr, was du schon Bist und dort erkennst du die Wahrhaftigkeit der Sphären Meines Glücks wie deiner Seinsglückseligkeit, von der du nimmer -heil und heiter, lieb und gut geworden- möchtest scheiden.
Punktestand der Geschichte:   3
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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Wunderbarer Schreibstil und immer wieder spannend. Es lohnt sich das zu lesen.

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