Die Bedingungen des Friedens sind allein in Mir gegeben   3

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 28. Januar 2014
Bei Webstories eingestellt: 28. Januar 2014
Anzahl gesehen: 1946
Seiten: 2

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Die Bedingungen des Friedens sind allein in Mir gegeben und erfüllt, denn in der äussern Weltlichkeit herrscht Unruh, Zank und Ungemach en masse und reichlich unverholen. Innen aber sind Vertrauen, Wahrheit-Schauen, Benediktionen und Beförderungen der Allwesenheit das Tragende, von Mir bereitet und beseelt, verbreitet und dem Lichten, das Ich Bin, anheimgegeben.

Demnach gilt es, Innenschau zu pflegen, um nicht mit dem Blick auf das Verweltlichte mit A und O und lichterloh, gebannt im Wachsen, stehn zu bleiben. dem Ich doch alleweil die Kräfte leihe und herzinniges Verstehn.

Bewahre dich im Reinen, ruf Ich dir in deine Stümperhaftigkeit hinüber und lass Mich walten, wo deinem Lebensschifflein Ungemach und Kentern droht. Ich lass es Land und Leute sehen Meiner Art und Weise, alle Dinge gründlich und gedankenträchtig anzugehn, dass sie im Silberhauche des Unendlichen gedeihn und in ihm Trost und Fürbitt, Fabelhaftigkeit und Minne Gottes finden.

Sag, Ich sitze auf dem Fürstenthron und merk Mir’s, wenn Ich Mir befehle, was zu tun sei in den Regionen Meiner selbst, dass sie, von Friedefertigkeit durchzogen, in holdseligem Wohlgeraten stehn.

Ich lenke und bedenke, was in dir vonstatten geht, wenn du nur dein Gehorchen Meinem Willen anvertrauen möchtest und dein flinkes Mundwerk fest verschliessest vor dem liebevollen Seinsgeflüster, das dich unaufhörlich und dezent belehrt in Sachen Geistigkeit und Frommheit gegenüber dem, was Ursprung ist und Ursinn und unendliches Behagen.

Ich trete immer für dich ein, weil es dem Götterrat zutiefst gelegen ist, sein Zeugnis in dir zu erhalten und dem Aufwärtstrend, der dich beseelt, für freie Bahn das Grünlicht vorzugeben.

Bist du wacker, besä’ Ich deinen Acker mit dem Korn der Weisheit und Gefälligkeit am Leben, dass es dich nähre als ein Stück von Mir und Meiner himmelszärtlichen Allüre. Weise nicht von dir, was deinem Wesen Wachheit und Beschleunigung, Vertrautheit mit dem Sein und Inbrunst der Gerechtigkeit verleiht, im Gotteslicht besehn.

An dir gewalten, kenn Ich nicht, nur überzeugen. Fein und feierlich ist Mein Idol an Meinen Bürgen in der Welt des Fieberns und der Fülle von Lappalien, die in ihr unverwandt geschehn. Ich hol dich ein und heim in Meinen Hafen des beglückenden Vollendens deiner Reise und verseh dich mit dem Zauber der Allherrlichkeit und Gottes Güte unfehlbar in den erlauchten Sphären Meiner Unschuld und unendlichen Geduld am unermesslichen Geschehn.
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Ich lasse dich nicht ruhn, bis du dich Meines Anstands in dir freudenvoll erinnerst und die Zügel deiner Ambitionen locker lässest, dass Ich sie ergreife und damit dem Sprung hinüber Stosskraft, Präzision und Folgerichtigkeit verleih in Meinem bravourösen Überragen.

Gefall Ich dir, so wirst du Mir desgleichen bis ins Blut gefallen und es gibt kein Paar, das enger, ernster und erwartungsvoller sich umschliesst als das, was wir uns sind in des Entfaltens Himmelsbogen.

Lass es nun gut sein mit der Euphorie der Sphären, denen Ich verfallen bin und sieh Mich so, als wäre gar nichts vorgefallen, ins Unendliche elysischer Gestilltheit stillvergnügt und sanft entschweben.
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