Ein ewig Ebenmass gewinnt, wer sich getraut, des Seins Natur zu kosten   2

Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 1. November 2013
Bei Webstories eingestellt: 1. November 2013
Anzahl gesehen: 1705
Seiten: 2

Ein ewig Ebenmass gewinnt, wer sich getraut, des Seins Natur und kosmisches Bedeuten, ruhevolle Wachheit, Virulenz und Himmelsheiterkeit zu kosten, als in Meines Daseins Schliff und Zug, Galanterie und Wohl-bekömmlichkeit von absolutem Selbstgenügen.

Ein Aufmarsch köstlicher Gedanken steht Mir trefflich an und feiert, was Ich Bin, mit unverhohl’ner Freude und erhab’ner Sinnkraft hochkarätig vor sich hin.

Fristlos, feierlich und schön ist alles, was Ich Mir bedeute, in der allewig gleitenden Holdseligkeit der Zeit und der Verschwiegenheit, die Ich im Heiligtum und Herzen Meiner Unbeschwertheit mit Mir teile.

Es ist Besonnenheit und Güte, die aus Mir ein Universum lässt erstehn, in breitem, wunderbar gesammeltem Rotieren. Ein Fest ist es der Wirksamkeit und genialen Brunst des Überlegens, die Ich in äonenlanger Wundertätigkeit aus Meinem Sein erblühen lasse als gekonnt herangezüchtet, freudevoll begrüsst und immerwährend mitgetragen.

Stets erwarte Ich das Beste, was Mir frommen kann, wie Meiner weitverzweigten Dienerschaft am gloriosen Himmelsbogen. Ich zähle nicht wie viel. Bekenner Bin Ich einer Strategie von stetem Aufruhr und bewundernswert gehandeltem Befrieden. Ich empfinde alles, was geschieht, als eine märchenhafte Demonstration von Selbst-verständlichkeit und Herzensgüte, lächerlicher Selbstsucht und Durchtriebenheit, Besorgnis um das Wohl und Wehe der Geliebten, zugleich mit dem Innewohnen Meines Seins in allen Meinen Bildungen und Dispositionen.

Auf die Finger schau Ich dem, was noch der Läuterung bedarf in Mir und Meinen selbstagierenden Vasallen. Ich werte auf und wirble durcheinander, was sich kennen und begreifen soll in Meiner Strategie des Impulsierens, seins-gerechten Handelns und versöhnlichen Betrachtens der vorhandenen Struktur.

Well an Welle werf Ich um Mich auf und lass sie warm und lind den Zauber Meines strahlenden Allgegenwärtigseins und Waltens überfliessen. Meine Absicht ist, das hochgebenedeite Sein, das Ich Mir Bin, zu pflegen und die Daseinslust zu fördern allseits, hoch und her. Es ist der Wohlverstand der Stätten des Begeisterns, die Ich Mir erschuf, der allem Würde und Gediegenheit verleiht in Meinem Lebensgarten. Meiner Hand entspringen Nützlichkeiten noch und noch und liebenswürdige Gestalten, deren Stosskraft und Bedeuten Welten schafft von Wohlgeordnetheit und Sitte, Heldenhaftigkeit und Anmut des Betragens.
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Ich gestehe Mir, dass alles sein Wert bezeugt, was Ich betreibe und bade Mich im Sinn, der von Mir ausgeht und beständig zu Mir wiederkehrt, als seinsgereift und tapfer, wesensgleich und liebreich überwaltet von der seins-behütenden Geduld und Huld aus Meinen majestätisch dargereichten Schalen.

Lassen wir es gut sein mit dem Ausspruch: Seiend leg Ich Mir das Sein zu Füssen und bekenne, dass Ich Bin in Mir und allen Meinen Gliedern, motiviert, verwandelnd und verwandt, beglückend und bestätigend, was immer sich voll Verve betätigt in der Glorie des zeitlichen Befindens und der Absichtslosigkeit im Weilen, ewig unerschütterlich, beglückt und selig vor sich hin.
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Hallo, sehr schöne, wahre Gedankengänge! 5 Punkte von mir. lg Sabine

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