Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 29. Oktober 2013
Bei Webstories eingestellt: 29. Oktober 2013
Anzahl gesehen: 1859
Seiten: 2

Golden Gate so wie’s im Buche steht der Hoffnungen und Turbulenzen, Machbarkeiten und gehörigen Verwünschungen der auf das Ziel gerichteten Tortur. Ich will nicht rechten um den Wert der ambitiösen Spekulationen und Verrenkungen um des Erfolges Willen in der buntgestrichenen Palette deiner Disziplinen.

Es genügt, zutiefst des Menschen Drang nach maximalen Leistungen und unaufhörlichem Sich-Überbieten zu erkennen, um darin ein Motiv zu finden für Mein Sehnen, ihn zur Götterherrlichkeit zu führen.

Unbeschreiblich mühsam ist der Weg, den ein zum Sieg Berufener verfolgen muss, um schlussendlich auch zu reüssieren und um wenigstens den Bronceplatz auf dem begehrten Podest zu erringen.



Des Seins Gewinnen und Begreifen tanzt um den moralischen Aspekt, der allem Erdenbürgertum zum Voraus innewohnt, um ihm den letzten Schliff in seinem kunterbunten Streben zu verleihen.

Bewegst du dich im Schutze Meiner sinnverleihenden und weltgewandten Direktiven, denk daran: ein Traum bringt ja die Seienden vom Hier zum Dort, in der von Mir gewollten Weise der Veränderung und Dienstbarmachung des Bewusstseinsraums, in dem sie sich befinden. In jedem scheint ein wahrhaft Wirkliches zu existieren, in das wir einverwoben sind und das in schicksalhafter Eloquenz für uns das Wohl und Weh, das Leid und Lebensglück bedeutet.

Das Moralische ist immer mit im Spiel, wo wir uns für ein so und anders unbedingt entscheiden müssen. Wir spüren, wo es hin will und haben oftmals nicht die Kraft, uns für das Bessere im Sinn der Gutheit zu entscheiden. Da will es Meine Liebe, dass Verzeihen aufkeimt Meinerseits und dass der Wille, es noch einmal zu versuchen, in dir stark wird all solange, bis dann endlich doch die Hürde überwunden und das Mehr an Qualität erreicht ist, das die Evolution erfordert, weltenweit und weltenmächtig in des Lebens Sinnspiel und Verlangen.

Ich habe Mir nichts vorzuwerfen, darfst du dann vor dir gestehn und darfst in einer Woge wahren Glücks den



Freudentag beschliessen. Gott ist bei Mir, darfst du erfühlen und Ich wiederhol es dir galant und geistesgütig, glorios und wunderbar.

Wie soll nun die Parole heissen, die Ich dir auf die Stirne schreibe, dass es alle sehn und sich daran erinnern mögen, wenn sie Doppelsinnigkeiten zu bestehen haben? „Ich Bin und weise Mir den Weg“, sollst du dir deuten und sollen's alle in der Runde der erklärten Gottesgläubigen und Gottbegnadeten von Meiner Wahl.
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So soll es sein, dass sich einjeder in sich selber Weg und Richtung ist, als von Mir eingeflüstert und zur allerschönsten Blüte hochgetrieben. Wolle, dass es so gescheh und wolle damit Mich in deinem Dich-Begründen als Mein Wort und Meine Sage, Mein Bedeuten und Verstehen in der Sagenhaftigkeit der Sphären und dem Seins-Idyll, das sich in dir gestaltet und erlebt.
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