Nachdenkliches · Romane/Serien

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 4. Oktober 2013
Bei Webstories eingestellt: 4. Oktober 2013
Anzahl gesehen: 1695
Seiten: < 1

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Von Meiner Warte aus gesehn, bewegen sich die Weltendinge im Ebenmass von wunderbarer Folgerichtigkeit in ihren eigensinnigen Bahnen. Von Mir angestossen, lass Ich sie sich selbst erkraften in äonenlangem Debütantentum, bis sie ihr Soll erfüllt und noch die letzte Zelle ihrer Fabelhaftigkeit begründet haben.

Ich mehre Mich, indem sich alles mehrt, was in Mir fleucht und flutet. Ins Sterngefüge brauch Ich niemals einzugreifen, weil Ich es selber Bin und aus Urgründen alles nach dem Mass und nach der Minne Meiner Sinnkraft sich vollzieht in eigner Kompetenz und doch von Meiner Fülle Gnaden.

Was sich auch regt, es ist in Meine Regelmässigkeit gegossen; was immer sich befreundet, lässt der Lebenslaute Melodie nach Meiner Friedefertigkeit erklingen. Ich werte auf, wo immer wertbeständige Wesen ihrem Siegeslauf Erfüllung zugestehn.

Ihr seid alle wie von Märchenhand in eine einzige Girlande der vollendeten Genügsamkeit verschlungen. Was Ich Mir zusammenreime, ist ein Epos der Natürlichkeit von ganz besond’rer Art, denn es glänzt und glitzert in ihm von den Seinsverbindlichkeiten, die Ich in Mir trage. Ich werfe nicht nur hin in schnell gefasstem Reime, denn ein gross bebilderter Entwurf braucht seine Brütezeit und sein gedieg’nes Überlegen, bis die ganze Herrlichkeit des genialen Wurfs zutage treten kann.

Wie heisst es doch: „Den Meister ehrt das Werk“, doch hier sind auch die Meisterhaften mitgemeint, die einst um es verdient geworden. Hieroben wird planiert und blossgestellt nach Noten, wird ein Seinsprogramm geboten von erlesen feierlich gearteter Geschicktheit und Bravour. Mein ist, was sich in alle Himmelshöhn erhebt und Meine Gnade gilt den Reinen, die die Zweiglein des Frohlockens ziselieren als im Bruderbund beschlossen und in schön gesetzter Tauglichkeit in Seinsvollendung und Beglückung präsentiert.
Punktestand der Geschichte:   6
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Sebastian Krebs" zu "Ein Wort zum Valentinstag"

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