Oben, unten, dieselben Stiefel in der Gotteswelt-Betrachtung   12

Nachdenkliches · Romane/Serien

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 19. September 2013
Bei Webstories eingestellt: 19. September 2013
Anzahl gesehen: 2066
Seiten: 2

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Oben, unten dieselben Stiefel in der Gotteswelt Betrachtung, die Ich Mir zugrunde lege. Es ist ein Kommen und ein Gehn im Geistraum, den Ich meine, von bewundernswerter Eigenständigkeit der Wesen, die ihr wahres Ich gefunden und gepflegt, durchleuchtet und zum Sein erhoben haben.

Wer ist Garant für eine Ordnung in den Sphären von Natürlichkeit und menschenfreundlichem Benehmen, wenn nicht das in Mir erwachte Ich der Generationen, die Ich kommen und verwelken seh. Aus dem Chaos wird Vernünftigkeit und Sitte, Geschwisterschaft und liebendes Erbarmen an den Nöten der noch Unerlösten steigen, um die Herzensruhe und die Übersicht zu mehren in der weltgewandten Schar.

Ich mache alles neu, darf nach wie vor zu Recht behauptet werden in der Liga derer, die sich zum innern Fortschritt und zum Schreiten auf dem Pfad der Gottnatur entschlossen haben. Im Grund ist alles Weltliche ein Wahn, der dazu dient, die Evolution voranzutreiben und Geschichtlichkeit zu produzieren, Zeit und Raum auf Kurs zu halten und der Schöpferkraft der genialen Häupter Referenz und Rückhalt zu erweisen.

Schaust du Mich so fragend an, so erteile Ich dir Absolution, weil du noch nicht ermessen kannst, was für ein Schatz an Weisheit, Wert, Beständigkeit und zärtlichem Empfinden in der Hülle ruht, die du dir Bist, um deine Angelegenheiten zu besorgen und verbindliche Kontakte mit Mir aufzunehmen im Allhier.

Gewelltes wird dann schön geglättet Meiner Einsicht unterliegen. Ungehobeltem erteilt der Feinschliff das Erwarten, dass die Fingerbeeren allsogleich in meisterlicher Prüfmanier darübergleiten. Wie schön ist es, von der Vollendung zu erzählen, die schon als Keim in jedem Wesensschoss verborgen liegt, um zu gegebner Zeit ans Freudenlicht des Tags zu steigen. Ich Bin das Licht, in dem sich jede gläubige Seele sonnen soll, um ihres Daseins Feld in Minne zu bestellen und Früchte überirdischer Potenz zu ernten, die von Süsse und von Säften überquellen in bezauberndem Erröten.

Was Schule macht bin Ich in jeder graziösen Neigung eines Köpfchens einer leisen Hoffnung zu auf Anerkennung und Bewunderung seiner Schöne. So wie die Vöglein ihres Selbstgefallens Zierde sind, ist auch den Menschen vorgegeben, in sich selber schön zu sein, um Mir und der Welt schlussendlich zu gefallen und den Wortlaut zu erfüllen Meiner Seinsidee vom Blühen der All-Herrlichkeit in allen Gassen, Strassen und Vergnügungsvierteln, allen Räumen der Verliebtheit zweier Seelen, allwie im stillen Ernst der Kammern, wo ein Weiser sich die Sagenhaftigkeit des Weltalls vors Gewissen rückt und in ihm aufersteht zu überwältigendem Schauen.
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Niemand hindert dich daran, an Geistesgrösse zuzunehmen und die Hügel der Beschaulichkeit in liebevoller Stille zu erklimmen, wo es dir gegeben ist, Gottseligkeit und Frieden zu eratmen in der Fülle der Begeisterung am Leben, wie der Dankbarkeit am Sein, das Ich Mir Bin in deinem Heil und deinem unerschöpflich reichen Phantasieren.
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Punktestand der Geschichte:   12
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Kommentar von "Marie" zu "optimistischer Pessimist"

Mir gefällt es, egal, was andere denken. Auch die berschrift lockt. Gruß marie

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Kommentar von "Evi Apfel" zu "Die Hand der Nixe ( Echt wahr!) "

Immer wieder gut. Kurz und knapp und witzig und die Bilder wie immer treffend.

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