Vom Vogel, der ein Mensch sein wollte - Teil 4   45

Nachdenkliches · Romane/Serien

Von:    Homo Faber      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 14. August 2013
Bei Webstories eingestellt: 14. August 2013
Anzahl gesehen: 2237
Seiten: 2

Das Eis schmeckte köstlich, er bereute, dass er so etwas Leckeres bisher verpasst hatte. Er war gespannt, wie das Essen am Abend schmecken würde. Sie verabredeten sich für den Abend hier im Park zu treffen und von dort aus zum Restaurant zu gehen.

Danach machte er sich auf den Weg in sein neues Haus, auf das er auch schon richtig neugierig war.

Neugierig betrat er es. Zwar hatte er schon öfter durch Fenster in Häuser hineingesehen, aber nun befand er sich zum ersten Mal in einem Haus. Er wanderte den Flur entlang, rechts befand sich ein großes Zimmer. Das war wohl der Aufenthaltsraum. An der Wand stand auf einem Tisch ein rechteckiger Kasten. Ah, ein Fernsehgerät, das kannte er vom Sehen. Einige Menschen stellten es manchmal auch auf der Terrasse auf, wie er schon oft beobachtet hatte.

Er schaltete es ein. Ein Mann war zu sehen, der berichtete, was auf der Welt passiert war. Er probierte die verschiedenen Tasten aus. Mit einer Taste konnte er das Programm wechseln. Lachend schaltete er hin und her. Schließlich stellte er das Gerät wieder ab, um sich erst einmal den Rest des Hauses anzusehen. Gegenüber war ein etwas kleiner Raum. Er öffnete die Schränke, darin befanden sich Teller. Dann handelte es sich hierbei um die Küche. Er musste dann noch herausfinden, wie man kocht.

Er ging die Treppe nach oben. Dort befanden sich weitere Zimmer. Im ersten fand er Schränke und ein Bett. In Betten schliefen die Menschen, wie er wusste. Ja, er hatte die Menschen schon ziemlich gut beobachtet. Wie es wohl war, in einem Bett zu schlafen? Er probierte es direkt aus und legte sich darauf.

„Oh Mann, ist das bequem“, freute er sich. Am liebsten wäre er direkt liegen geblieben, aber er wollte nicht einschlafen und seine Verabredung verpassen. Er sah nach, was sich in den Schränken befand. Kleidung, ähnlich wie die, die er jetzt gerade trug, aber auch solche, die viel eleganter aussah. So etwas trugen so etwas immer, wenn sie zur Arbeit fuhren, aber auch wenn sie in Restaurants gingen. Dann wäre es wahrscheinlich gut, wenn er sich heute Abend auch etwas anderes anzog.

Nebenan befand sich ein Zimmer. Dort stand ein Tisch und ein Gerät, dass so ähnlich aussah wie ein Fernsehgerät, nur etwas kleiner. Und davor waren Tasten. Ah, das ist dieses Gerät, was die Menschen Computer nennen. Damit kann man schreiben und dieses Internet nutzen, wovon immer alle Menschen sprachen.
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Er wollte schon immer wissen, wie das ging. Ob er damit zurecht kommen würde, wusste er nicht, er brauchte eigentlich jemand, der ihm dabei half. Aber wer? Kerstin wollte er nicht fragen, sie würde vielleicht merken, wer oder was er wirklich war, wenn er zuviel fragte. Er musste einen anderen Mensch finden, jemand, dem er vertrauen konnte.

In dem Regal befanden sich viele Bücher. Nebenan befand sich ein ganz anderes Zimmer. Das Badezimmer, begriff er. Die Menschen wuschen sich dort. Das Haus gefiel ihm jedenfalls sehr. Doch, wo war der Tresor, von dem der Baum gesprochen hatte? Moment, als er den Haustürschlüssel aus der Hosentasche genommen hatte, hatte er doch noch ein Blatt oder etwas Ähnliches in der Tasche gespürt. Er griff nochmals in die Tasche und fand einen Zettel.

Ah, wunderbar, dort stand ja beschrieben, wo er sich befindet und wie er geöffnet werden muss.

„Oh, ich kann ja sogar lesen“, stellte er dabei erfreut fest.

Der Tresor befand sich hinter einem Bücherregal im Wohnzimmer. Mit Hilfe der Zahlenkombination öffnete er den Tresor. Oh Mann, war dort viel Geld, der ganze Tresor war voller Stapel mit Banknoten. Wenn er doch nur wüsste, wie viel Geld alles genau kostete. Eine Kugel Eis hatte jedenfalls einen Euro gekostet. Wie viel das Essen heute Abend kosten würde, wusste er allerdings nicht. Aber wenn er ein Geldbündel mit 1000 Euro Banknoten mitnehmen würde, würde es gewisse reichen.
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Punktestand der Geschichte:   45
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Kommentare zur Story:

  lach! 1000 euro werden dicke reichen... ;-)  
   Ingrid Alias I  -  15.08.13 17:21

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Kommentar von "Lisa" zu "Endlich aufgewacht..."

Ich habe keine Probleme damit, den Text zu verstehen. Mir gefällt er gut, denn wenn man aufwacht, ist das immer etwas Positives. Gruß Lisa

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