Erinnerungen · Kurzgeschichten

Von:    Meyers      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 26. Juli 2013
Bei Webstories eingestellt: 26. Juli 2013
Anzahl gesehen: 1575
Seiten: 2

5 Jahre , ein halbes Jahrzehnt, 1825 Tage



So lang ist es bereits her das ich eine feste Bindung hatte. Nicht das es nur schlechte Zeiten gab. Die Hoffnung war immer vorhanden, wurde aber auch sehr oft enttäuscht.

Tatsächlich ist es sogar so das ich nicht mal sicher bin ob es wirklich „nur“ 5 Jahre sind. Selbst diese Tatsache habe ich bereits vergessen/verdrängt. Die meiste Zeit habe ich still damit gelebt, dass mir das Glück einer festen Bindung nicht gegeben ist. Aber es gab und gibt immer wieder Momente wo mir bewusst wird wie sehr ich es vermisse auch mal neben einer Frau aufzuwachen oder mit ihr meine Tage zu verbringen. Auch weiß ich das ich mit Sicherheit nicht der attraktivste bin in körperlicher Hinsicht aber dafür mit meinem Charakter punkten kann. Klar manche von meinen Freunden würden behaupten, es würde sich etwas ändern, wenn ich mich ändern würde. Aber auch in der Zeit als ich noch schlank war, hat es auch nicht wirklich funktioniert.

Wenn man es nüchtern betrachtet lief von der ersten Beziehung an alles nicht wirklich rund. Wirklich feste Beziehungen hatte ich bisher in meinem Leben 3 Stück. Die erste hatte ich damals noch in der Schule. Diese hielt ein Jahr. Das hört sich zuerst ziemlich positiv an aber das war es nicht. Außer in der Schule habe ich meine damalige Freundin nur 5 mal außerhalb dieser gesehen. Was am Ende auch der Grund für die Trennung war. Meine zweite richtige Beziehung hatte ich mit 18. Sie war 25 zu diesem Zeitpunkt und einige Zeit lief es auch wirklich gut. Doch dann kam uns der Altersunterschied in die Quere. Sie hatte gerade eine 8 jährige Beziehung hinter sich und dann kam ich unerfahrener Jungspund der noch nicht mal einen Plan hatte wie sein Leben verlaufen sollte. Das konnte nicht halten. Die letzte Beziehung die wie ich schon erwähnte mindestens 5 Jahre her ist, hielt auch nur 3 Monate. Der Grund der diese Beziehung zum scheitern brachte fällt mir nicht mehr ein, aber es gab Differenzen zwischen uns.

Zwischen diesen „Beziehungen“ gab es vielerlei Versuche die richtige zu finden, was sich aber regelmäßig im Sande verlief und nur Ärger einbrachte. Auch innerhalb der letzten Jahre gab es einige Frauen an denen ich Interesse hatte, welchen ich diese Tatsache auch zukommen ließ. Doch auch diese Versuche blieben erfolglos und endeten meistens damit das ich eine gute Freundin mehr hatte.
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Diesen Umstand möchte ich auch wirklich nicht missen, denn Tatsache ist das viele immer noch sehr gute Freunde sind. Doch irgendwann kannst du Sätze wie „ Lass uns Freunde bleiben“ oder ähnliches einfach nicht mehr hören und willst es auch nicht.

Auf jeden Fall tat es gut endlich mal diesen ganzen Kram aufzuschreiben nur um mal zu sehen welche Fehler ich an mir selbst erkenne oder ob ich da garnichts sehe.

Und wer weiß. Vielleicht lese ich diese Seite irgendwann wieder und eventuell hat sich bis dahin ja auch etwas geändert.

Mit diesem Gedanken verabschiede ich mich.
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Kommentar von "Jonatan Schenk" zu "Eine Rose wird blühen"

ein sehr schönes gedicht!

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Kommentar von "rosmarin" zu "Die Belfast Mission - Kapitel 08"

Ja, gut recherchiert und gut und spannend geschrieben. Aber hier ein kleiner Hinweis: 'Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod'. Betrifft Deinen Kommentar)Das tut weh. Gruß von

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