Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Shiva      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 8. Juli 2013
Bei Webstories eingestellt: 8. Juli 2013
Anzahl gesehen: 2060
Seiten: < 1

Hanna saß einst wartend am grüngestrichnen Gartenzaun

und obwohl sie gar nicht müde war überkam sie ein gar seltsam Traum:



Des Weges kommt ein Kobold, nach sich ziehend ein lustiges Gefährt,

er bleibt bei Hanna stehen, lupft den Hut und sagt „Ich fühle mich geehrt



Mein Name ist Barbatil, doch noch sind wir einander fremd.

doch kennst du mich, denn ich bin was Ihr Jackpot nennt."



Hanna hob verwundert die Braue und fragte ihn „Wieso?

Ist der Karren den du ziehst gar ein Glücksbüro?“



Der Kobold nickte :“Alle 200 Jahre zeig ich mich her,

und wer mich sieht, dem ich einen Traum bescher!



Einen Preis zu verlang ich nicht,das wäre doch Unfug,

die Realität ist dem Traume Preis genug !"



Auch Hanna hatte einen Wunsch im Herzen,

vermisste Liebe bereitete ihr Schmerzen.



Nun, Kobold, in der Tat könnte ich glücklicher sein,

ich wünschte, ich wär nicht mehr allein.



Einen Mann wünsch ich mir, der mich glühend verehrt,

und sich meines Charmes nicht erwehrt.



„Nun Hanna, hast du drei Möglichkeiten“, fing der Kobold an,

„zur Wahl stehen dir dreierlei Sorten von Mann



Nummer 1 kann nie wieder ohne dich sein,

doch noch weniger ohne sein Mütterlein.



Der Zweite jedoch entbehrte schon früh die Mutterbrust

er braucht dich, weil du ihm Leben geben musst.



Der Dritte hingegen begehrt deinen Applaus,

ohne deine Bewunderung geht ihm das Leben aus



Alle 3 werden dich brauchen,ohne dich werden sie verzagen.

Aber ob außer diesem Brauchen noch Liebe ist,darfst du

dich nicht fragen."





Zorning ist Hanna nun, der Kobold habe sich lustig gemacht,

und in abscheulicher Weise ihre tiefsten Träume verlacht.



„Nein“, sagt der Kobold aber besonnen,

„du hast nur eine Erkenntnis gewonnen.



Wer die wahre Liebe finden will muss dem Zweck entsagen

und nicht sich selbst mit Bedürfnissen plagen.
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"
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Interessante Kommentare

Kommentar von "darkangel" zu "Vor dem Fenster"

hm... rollstuhl glaube ich nicht, denn das hätte das andere kind bemerkt und außerdem entscheidet sie sich am ende um. das daachte ich aber auch zuerst. jetzt stelle ich mir die frage: was ...

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Immer wieder gut. Kurz und knapp und witzig und die Bilder wie immer treffend.

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