Fantastisches · Poetisches

Von:    Sandro Pe      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 23. November 2001
Bei Webstories eingestellt: 23. November 2001
Anzahl gesehen: 2567
Seiten: 2

Augenlider schließen sich - Auf Welten- und Zeitreise

gelten zeitweise andere Regeln, also seid leise!

Für plastische Sätze über phantastische Plätze.

Wer sie erreicht, erreicht Freiheit und macht die Gesetze.

Ich schreib meine eigene Sicht nur als kleines Gedicht

In mein Traumtanztagebuch als Reisebericht

aus surrealen Realitäten - nicht begreifbar, nicht greifbar.

Fühlen statt verstehen macht Ideen bereisbar.

Und die Augen werden glasiger - Ich sah Phantasia,

berichte aus der Lichterstadt bei Mitternacht.

Ein rasender Reporter ortet Anastasia,

such die verlorene Welt als Zuflucht vor der Welt der Wissenschaft

und schreib gewissenhaft - Seite für Seite meinen vertonten Bildband

sowohl ohne Hektik, als auch ohne Stillstand.

Wo endlich mal egal ist, was ich aus meinem Leben mache,

denn wenn Zeit zweitrangig ist, wird Reales Nebensache.

Und dann wird meine Feder zum Leben zum Leben erweckt.

Versteck Themen in Poemen als Nebeneffekt

Und es entstehen die Raps, die die Grenzen verwischen.

Es geht um Sein und Schein und die Menschen dazwischen.

Doch jeder Traum ist geprägt von dem, was man erlebt.

So verliert man nie den Bezug zur Realität.

Man gewinnt nur den Abstand durch die verklärte Sicht.

Träumen ist Selbsttherapie - Ferien vom Ich



Ich weiß nie, wo ich hingeh, bevor ich dort bin,

weil die Imagination mich an jeden Ort bringt,

denn das Traumland entsteht, wenn man sich keine Gedanken macht.

Zigeunerseelen baumeln auf mentaler Wanderschaft.

Ich schreib bei meiner Rückkehr oft nur Stückwerk in Reimform,

stets neuen Versen auf den Fersen, als wärs n` Einhorn.

So bin ich mit dem 3. Auge - in der 4. Welt.

In der 5. Dimension bin ich - das 6. Element.

Mein 7. Sinn sucht - den 8. Glorreichen

In neuen Gefilden - kann ich Vorreitern vorreiten.

Immer auf der Suche nach dem perfekten Text,

aber ich bestimme wo es langgeht, wie die Königin im Wespennest.

Leite Reisen, reite leise, erreiche unerreichte Bereiche,

bleib ne Weile, schreibe Reime, reise weiter.
Seite 1 von 2       


Wir sind nur träumende Streuner gegen alle Konventionen.

Verbale Landstreicher wandern weiter

Und sahen die Bandbreite mancher fremder Länder und Regionen

Und haben statt aufgeräumter Zimmer, lieber Visionen.

Auf der Flucht - vor geregeltem, alltäglichem Leben

Auf der Flucht - vor ewigem vergeblichem Streben

Auf der Flucht - vor Geltungswahn, Hektik, Geld und Gier,

also steigt ein und entdeckt die Welt mit mir!


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Punktestand der Geschichte:   11
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Kommentare zur Story:

  wieso hörbeispiele? ist das vertont?

gefällt mir übrigens auch echt gut...
lg darkangel  
darkangel  -  23.06.07 14:28

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Dem bleibt kaum was hinzuzufügen! Bloß schade, dass es hier keine Hörbeispiele gibt.  
Tom  -  16.07.04 19:46

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Ich stimm Juda vollkommen zu.  
Smith  -  24.06.03 22:25

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hi, was kann ich sagen: einfach schön, nein, nein, das sagt es nicht,beschreibt nicht die Wogen die in mir in Bewegung gerieten als ich es laß. Die Kreativität Deiner Gedanken und Gedankenspiele sättigen mich mehr las ein gutes Abendessen.   
Juda  -  04.12.01 21:59

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Gefällt mir sehr! Denn so'ne duften SECHSe, wie uns FÜNFe gibt's keine VIERe, wir DREI sind die ZWEI EINZigen...
Nein im Ernst, es sind ein paar echt starke Metaphern enthalten und vorgetragen...klingt es bestimmt Klasse. Versuche doch mal www.weblesungen.de .  
Teleny  -  23.11.01 21:47

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