Experimentelles · Fantastisches · Romane/Serien

Von:    Rebecca Grissom      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 19. Januar 2013
Bei Webstories eingestellt: 19. Januar 2013
Anzahl gesehen: 1953
Seiten: 4

Diese Story ist Teil einer Reihe.

Verfügbarkeit:    Die Einzelteile der Reihe werden nach und nach bei Webstories veröffentlicht.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


~ Kapitel 2 ~



Das Dream- Team vom CSI Las Vegas



Ich war so aufgeregt an meinem ersten offiziellen Arbeitstag und ich wusste ja nicht wo ich hinkam. Man sagte mir nur ich solle erstmal ins Büro von Ecklie kommen und alles Weitere würde man dann mit mir dort besprechen. Nick und ich hatten die Nacht vorher miteinander verbracht. Ich wünschte mir nur dass ich noch mal mit Sam reden könnte aber das war unmöglich. Nun ja nachdem wir aufgestanden waren hatten wir uns einen Kaffee gemacht und fuhren zum Labor. Dort ging ich dann zu Ecklie ins Büro. „Guten Morgen Mister Ecklie“, sagte ich. Er nickte nur und fing dann an zu reden: „ Also Miss Grissom, ich hab mir das gut durch den Kopf gehen lassen und finde sie passen gut in die Nachtschicht rein“, sagte er. Ich war überglücklich. Und das merkte man mir auch an. Alle freuten sich für mich das ich wieder in meinem Alten Team war. Außer Morgan sie freute sich nicht. Denn sie war immer noch Eifersüchtig auf mich. Nur weil sie was von Nick wollte. Aber Nick liebte nun mal mich und nicht sie. D.B. war gerade dabei die Fälle zu verteilen da kam ich rein. „Hey Becki!“, begrüßte er mich. Ich begrüßte ihn mit einem nicken zurück. „Du kommst genau richtig. Nick braucht für heute noch einen Partner. Und du wirst ihn begleiten“; sagte er. Ich war einverstanden. Nick und ich machten uns direkt auf dem Weg zum Tatort.



Der Tatort, zu dem wir gerufen wurden, war das noble Golfhotel Prime 20 km außerhalb von Vegas. Die Besitzer, Phil und Zelda Thick, betrieben auf ihrem Anwesen einen Golfclub, ein Restaurant und ein kleines Hotel.



Im Innenhof lag die Tote auf dem Bauch mit dem Kopf im Brunnen. Es war Zelda Thick. Sie war nur mit einem Bademantel bekleidet und trug keine Schuhe. Neben dem Brunnen lag ein blutbefleckter, handgroßer Stein. Um das Opfer waren markante Schuhabdrücke, deren Spur vom Büroeingang zum Fundort führten.



Es war das Büro des Hotelmanagers Chris Bisic. Daneben befand sich die Küche des Restaurants, das von Susann Cupka gepachtet wurde.

Nachdem der Fundort umfassend fotografiert wurde, wurde die Leiche aus dem Wasser gezogen: Deutlich war eine starke Quetschung an der linken Schläfe zu sehen. Am Hals waren drei gleichlange, parallele Kratzspuren zu sehen.
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Im Schlafzimmer der Thicks, das in einem entfernten Trakt des Anwesens lag, waren auffällig strukturierte Hautreste zu finden, die neben dem Bett lagen. Auf dem Nachtkästchen fanden wir Spuren eines braunen Pulvers. Auf der anderen Seite des Bettes lagen rote Haarsträhnen.

Phil Thick behauptete in seiner ersten Aussage, er sei um fünf Uhr morgens aufgewacht und habe seine Frau vermisst. Er suchte sie im Schloss und danach im Hof, wo er sie schließlich tot auffand. Er vermutete, dass sie wieder einmal einen Nachtspaziergang unternahm, aber diesmal stolperte und mit dem Kopf auf den Stein aufschlug und dann im Brunnen ertrank.

Da zurzeit kein Zimmer im Hotel vermietet wurde, waren nur Phil Thick, Chris Bisic und Susann Cupka anwesend.



Wir ließen im Labor den Stein untersuchen. Das Blut auf dem Stein war eindeutig vom Opfer. Bei der ersten Untersuchung des Steins am Tatort fiel auf, dass darunter Glar wuchs. Er glich auch nicht den Steinen, die rund um den Brunnen lagen. Im Labor wurde der Stein mit dem Abdruck von Zelda Thicks Kopf verglichen. Die Kopfverletzung stammte vom blutbefleckten Stein.



Zelda Thick lag bereits am Boden als sie vom Stein am Kopf getroffen wurde. Sie hatte versucht sich zu wehren doch als sie sich bückte um auf zu stehen hatte der Täter oder die Täterin leichtes Spiel und schlug sie mit dem Stein zu Tode.



Von den Kratzspuren machten wir Abdrücke. Unsere genaue Analyse ergab, dass sie durch zwei Werkzeug verursacht werden konnten: Entweder durch ein Gartenwerkzeug oder durch ein Küchenutensil. Wir besorgten uns einen Durchsuchungsbefehl und sahen uns in der Werkstatt und der Küche auf Schloss Prime um. In der Küche wurde eine Gabel gefunden, die zu den Kratzwunden am Hals von Zelda Thick passten. Eine genaue Untersuchung im Labor kamen Teile von Fingerabdrücken zum Vorschein. Nach einer Auswertung der charakteristischen Merkmale ergab sich eine Übereinstimmung mit den Fingerabdrücken von Susann Cupka.



Die Kratzspuren am Hals waren oberflächlich aber streng parallel. Zelda Thick stand unter Drogeneinfluss!



Susann Cupka gab zu, dass sie am Abend mit Zelda Thick stritt. Ihr Pachtvertrag wurde von Phil Thick gekündigt. Sie wollte auf Miss Thick Druck ausüben: Ihr Wissen über Zeldas Drogensucht und ihr Verhältnis mit Chris Bisic sollte Zelda Thick dazu bringen, die Kündigung rückgängig zu machen.
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Der Streit fiel heftig aus, aber es kam zu keinem Kampf.

Susann erzählte, dass sie am frühen Morgen, um 4:45 Uhr aufwachte und den Lieferwagen von John Zwickler vom Parkplatz wegfahren sah.



Wieder eine Probe, diesmal hatten wir es besonders schwer … Alle Leute im Labor waren herausgefordert – von der Lösung keine Spur. Aber wir gaben nicht auf und dachten an alle Möglichkeiten. Wir fanden schließlich als Team die Lösung. Aber wo nur war Morgan abgeblieben? Sie war während dessen verschwunden. Aber was sie machte sollten wir schon bald erfahren.



Das Gewebe stammte von einem Tier. Nun tappten wir um dunkeln. Aber so wie ich sonst Rätsel knackte sollte ich auch dieses lösen können. Die anderen machten Pause während ich noch am rätseln war. Aber da kam Nick und sagte: „ Hey mach doch mal eine Pause. Und iss bitte was.“ Ich schaute ihn an und erwiderte:“ Ich kann nicht. Ich will diesen Fall lösen.“ Nick brauchte mich dann nur noch anschauen und schließlich ergab ich mich und machte eine kleine Pause.



Phil Thick erzählte im Verhör, dass seine Frau Zelda am Tag ihres Todes die meiste Zeit im Schlafzimmer verbrachte und Drogen einnahm. . Mister Thick aß allein zu Abend und hörte dabei, wie seine Frau mit der Pächterin des Restaurants, Susann Cupka, stritt. Durch die Entfernung konnte er nicht verstehen, warum die beiden stritten. Als er dann zu Bett ging, 22:15 Uhr, schlief seine Gattin bereits. Phil war sich sicher, dass seine Gattin keinen Liebhaber hatte.



Die Pächterin hatte ein Motiv. Das sagten alle aus dem Team. Und nachdem wir die Beweise noch mal durch gegangen waren stand die Täterin fest. Es war „Susann Cupka“.



In diesem Moment kam Morgan wieder, im Schlepptau hatte sie ihren Vater. Was denn nun los? Ich war verwirrt. „ Becki? Sie werden versetzt nach Miami zum CSI“, sagte er zu mir. Nun war ich noch verwirrter. Die anderen auch. „Mister Ecklie was hab ich denn getan, dass ich versetzt werde?“, fragte ich ihn. Er schaute mich ganz verdutzt an. „Morgan sagte mir sie haben selbst die Beweise verfälscht damit der Ehemann vom Opfer der Täter ist“, sagte er.
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Ich antwortete ihm: „Das kann nicht sein Mister Ecklie. Das Team, Nick und ich waren uns gerade einig wer es war.“ Nun meldete sich Nick zu Wort: „ Conrad das was Morgan sagt ist falsch. Der Mann war es nicht. Es war die Pächterin Miss Susann Cupka.“ Nun sah Mister Ecklie verwirrt aus. Er schaute uns an und dann Morgan. Ich schüttelte nur mit dem Kopf, mehr konnte ich nicht tun. Mister Ecklie unterbrach die Stille: „ Meint ihr etwa meine Tochter würde mich anlügen? Das glaubt ihr doch nicht wirklich. Ich glaube ihr und der Under Sheriff auch. Becki geht ab sofort nach Miami.“ Damit war die Unterhaltung beendet. Es tat weh mein Team verlassen zu müssen, aber es kam von ganz oben und ich tat was man mir sagte. Meine letzte Nacht verbrachte ich mit Nick.
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Punktestand der Geschichte:   37
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Kommentare zur Story:

  Hallo Rebecca...
Der Spaß am Schreiben sollte selbstverständlich bleiben, wie bei allen Hobbys. Aber du willst sicherlich auch, dass man deine Geschichten liest. Das Schreiben ist ebenso anspruchsvoll wie beispielsweise Tanzen oder Singen. Die kreativsten Ideen nützten nichts, wenn die Grundlagen nicht gegeben sind. Die Grundlage beim Singen z.B. ist eine gute Stimme, die aber immer wieder trainiert werden muss, d.h., viel singen. Macht ein Hobbysänger auch. Beim Schreiben ist die Grundlage: Rechtschreibung und Grammatik. Glaub mir, kann man alles lernen, man darf es nur nicht damit abtun…ach ja, achtet bitte nicht auf meine Rechtschreibung.
Selbstverständlich sind nur die wenigsten perfekt und kleine Fehler werden immer verziehen. Aber offensichtliche, vermeidbare Fehler können beim Überarbeiten korrigiert werden. Heutzutage hat man es doch mithilfe der Rechtschreibprüfung wirklich leicht. Es eliminiert mindestens die vermeidbaren Fehler. Hoffe, dir den Spaß beim Schreiben nicht verdorben, sondern dich eher dazu angespornt habe, den Bleistift zu spitzen und hin und wieder im Duden nachzuschlagen.  
   Francis Dille  -  01.06.13 17:46

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  Man soll doch spaß haben am schreiben. und nicht die lust verlieren...  
   Rebecca Grissom  -  31.05.13 23:04

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  Na ja, das ist natürlich etwas anderes, liebe Rebecca, dass du auf Satzzeichen und Interpunktion nicht achtest, weil du "nur" aus Hobby schreibst. Da sind Fehler ja unwichtig. Bisher war ich allerdings davon ausgegangen, dass auch Hobby-Autorinnen auf Schreibregel achten, bevor sie ihre Werke öffentlich zur Diskussion stellen. Gut, dass man jetzt Bescheid weiß.  
   Michael Kuss  -  31.05.13 22:42

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  Hallo Michael Kuss

ich schreibe Hobby mäßig und wenn ich schreibe dann achte ich nicht auf Satzzeichen sorry  
   Rebecca Grissom  -  31.05.13 22:30

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  Nicht schlecht und ausbaufähig. Wenn du jetzt noch die Interpunktion und die Groß- und Kleinschreibung in den Griff bekommen würdest, könnte ich sogar auf Grün klicken.  
   Michael Kuss  -  13.04.13 21:11

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Homo Faber" zu "Der Zug"

Hallo, ein schöner text, du stellst deine gedanken gut dar, trifft genau meinen geschmack. lg Holger

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