Doskas erotische Schmunzelmärchen / 3. Geschichte   398

Erotisches · Kurzgeschichten

Von:    doska      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 3. Januar 2013
Bei Webstories eingestellt: 3. Januar 2013
Anzahl gesehen: 9509
Seiten: 4

Diese Story ist Teil einer Reihe.

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Da war einmal eine wunderschöne Frau mit goldblonden Haaren und grünen Fingernägeln. Diese war völlig nackt und wollte gerade ins Wasser des schönen Waldsees gleiten, um zu einer der Inseln zu schwimmen, von denen es hier nur wenige gab, als sie dort einen großen braunen Bären gewahrte.

Dieser bahnte sich nun einen Weg durchs Gestrüpp, bog mit seinen Pranken kraftvoll ein paar Büsche zur Seite und war dabei so konzentriert, dass er die Frau mit den langen Haaren nicht sah, welche sich hinter einem Baum am Ufer des Sees versteckt hielt.

Die Sonne ging gerade unter und der Bär reckte und streckte sich genüsslich, nachdem er ins Freie gelangt war, und er blinzelte der Sonne entgegen, die langsam hinter den Bäumen des Waldes verschwinden wollte.

Die junge Frau krauste zornig die Stirn, denn sie fand das gar nicht schön, dass der Bär ausgerechnet ihre Lieblingsinsel in Besitz genommen hatte. Sie überlegte wohin sie jetzt schwimmen sollte, um die letzten Strahlen des Abends ebenfalls zu genießen und schwamm mit kräftigen Zügen, tauchte zwischendurch, damit sie der Bär nicht sehen konnte. Aber der blickte gar nicht aufs Wasser, sondern schloss nur die Augen und ließ sich die Sonne auf den Pelz scheinen.

Als Kadunia, so hieß diese junge Frau, wieder einmal den Kopf aus dem Wasser hob, sah sie mit Erstaunen, dass der Bär inzwischen seinen Pelz abgeworfen hatte, wie einen lästigen Mantel. Ein junger Mann war die ganze Zeit unter diesem dicken Fell verborgen gewesen, vollkommen nackt und schön von Gestalt und mit Haaren auf dem Kopfe, die so dick und wollig waren wie ein Bärenfell.

Als sie ihm ganz nahe war, hatte sie leider etwas laut geplätschert, aber sie konnte sich noch rechtzeitig im Schilf, welches die Insel wie ein üppiger grüner Gürtel umgab, verbergen. Er schaute sich wachsam um, hatte sie wohl nicht entdeckt, ergriff sich aber das Bärenfell mit beiden Händen und versteckte es im Gebüsch.

Kadunia, wartete, bis er sich völlig sicher fühlte und tatsächlich, schon wanderte der Blick seiner schönen braunen Augen wieder zum Abendhimmel. Abermals breitete er völlig entspannt seine Arme zu beiden Seiten aus, so als wollte er die Sonne umarmen und dehnte und streckte sich. Plötzlich entdeckte er Kadunias Krug, mit dem sie immer Wasser zu schöpfen pflegte, um daraus zu trinken, im weißen Sand liegen.
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Er ergriff sich diesen verwundert, betrachtete ihn für ein Weilchen und dann huschte sein Blick zum Schilf, in welchem sich Kadunia noch immer verborgen hielt. Sie war etwas atemlos. Sah er sie etwa?

Aber nein, er lief nur zum Wasser mit ihrem Krug und tauchte den in die Wellen Sees.

Er goss sich das schimmernde Wasser über den Kopf und es lief über sein schönes Antlitz, die feste Brust hinunter, über seinen muskulösen Bauch, bis zu dem gekrausten Haarbüschel seiner Männlichkeit.

Das war ihm wohl angenehm, denn der Tag war heute sehr heiß gewesen. Sein Mannesbeweis wurde deshalb hart und erhob sich wohlig, reckte sich der Sonne entgegen.

Noch einmal bückte sich der junge Mann, schöpfte Wasser mit dem Krug, diesmal ganz in Kadunias Nähe und goss es sich abermals über den schön gebauten Körper. Diesmal blieb das Wasser in kleinen Tropfen an seinen winzigen Brustwarzen hängen, es hielt sich auch im Kraushaar fest und ein einziger glitzernder Tropfen blieb auf der rosafarbenen Spitze seines Freudenbringers stehen. Er funkelte dort im Sonnenlicht oder sollte das etwa schon der erste Tropfen einer gewissen Vorfreude gewesen sein ? Irgendetwas schien ihn zu erregen. Hatte er Kadunia doch gesehen? Neugierig kam sie deswegen aus dem Schilf hervor. Tatsächlich, er war gar nicht über ihren Anblick überrascht. Noch einige Schritte watete sie durch die Wellen. „Entschuldige“, sagte er verlegen und sein Blick huschte zu ihren wippenden Brüsten. Er hielt sich die Hand über seine Prächtigkeit, die sich wieder sehr versteift hatte.“ Aber ich habe dich nackt zwischen den Schilfhalmen gesehen und bei diesem Anblick bin ich fast gekommen!“

„Oh“, sagte sie und lächelte mit erhitzten Wangen,

"Das macht doch nichts. Wir können das, was du eben begonnen hast, ruhig gemeinsam vollenden!“

„Meinst du?“, fragte er scheu, errötete etwas, kam ihr jedoch sofort entgegen. Zuerst verschwanden seine Füße im Wasser, dann ging es ihm bis zu den Knien. Schließlich sah Kadunia seine festen Schenkel zwischen den kleinen Wellen verschwinden und zuletzt konnte sie nur noch die Spitze seiner steilen Männlichkeit erkennen.
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Doch als das Wasser des Sees ihr auch noch diesen Anblick verwehren wollten, keuchte sie aufgeregt, streckte den Arm aus, ergriff sich seine Härte mit ihrer zarten Hand, öffnete den feuchten Mund, bückte sich und stülpte ihre vollen Lippen über diese köstliche rosa farbene Spitze. Sie saugte genießerisch daran, und er stöhnte leise, dann wurde sie gieriger, nuckelte sehr intensiv und fuhr auch immer wieder auf und nieder. Der junge Mann wand sich vor Verzückung unter all diesen Liebkosungen und kam mit ganzer Macht.

„Das machst du sehr gut“, schnaufte er beglückt, als sie mit ihm fertig war. „Aber nun will ich mich erkenntlich zeigen und dir auch eine kleine Freude bereiten. Er tauchte, spreizte Kadunias bebende Schenkel im Wasser, fand ihre weichen Lippen dort unten und seine Zunge massierte ihren zarten Spalt. Sie ächzte heftig, öffnete sich mehr und mehr für ihn und seine Zunge tänzelte schließlich in sie hinein. Er trieb es so wild mit ihr, dass auch sie derart wollüstig kam, dass sie fast dabei im Wasser hinfiel.

Da nahm er sie auf seine Arme und trug sie an Land. Dort legte er sie in den hellen Sand und als sie sich im Liebeskampf zärtlich aneinander rieben und dabei herumrollten wie kleine Tiere, waren sie beide weiß bepudert. Manches Mal lag er über ihr, manches Mal ritt sie ihn sanft und wild zugleich. Beide keuchten im Liebesrausch und ihre Leiber zuckten stets aufs neue beglückt, wenn sie dabei kamen. Sie liebten sich ausdauernd und atemlos die ganze Nacht hindurch und stellten immer wieder fest, was für ein Glück sie hätten, einander gefunden zu haben.

Jeden Abend trafen sie sich nun bei Sonnenuntergang auf der Insel, um einander mit weiteren Liebesspielen Freude zu bereiten. Doch stets am Morgen, immer wenn die Sonne aufging, musste er von ihr scheiden.

Jedes Mal fiel es ihnen schwerer sich voneinander zu trennen und sie waren sehr traurig, sich tagsüber nicht mehr zu sehen. Eine Nacht dann, konnten sie überhaupt nicht mehr voneinander lassen. Eng umschlungen wälzten sie sich im Schilf. Heftig saugte er an ihren Brüsten, schob seine Finger zwischen ihre willig gespreizten Schenkel und sein Lustbringer zitterte vor Wollust, bereit aufs neue in sie einzudringen, als sein Gesicht plötzlich mit Fell überzogen wurde.
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Entsetzt sprang er auf und dann geschah es, direkt vor den Augen seiner großen Liebe verwandelte er sich in einen Bären. Mit gesenktem Kopf stand er schließlich traurig vor ihr.

„Jetzt bist du bestimmt enttäuscht, nicht wahr?" brummte er mit seiner tiefen Bärenstimme. "Denn ich habe dir nicht verraten, weshalb ich immer morgens so schnell weg muss. Eine böse Hexe hatte sich einstmals in mich verliebt, aber ich wollte sie nicht und darum hat sie mich in einen Bären verwandelt. Nur nachts darf ich Mensch sein, aber man kann mich nicht erlösen. Darum werde ich dich verlassen, denn ich glaube, so einen Mann kann niemand auf Dauer ertragen.“

„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen!“, sagte Kadunia und hielt ihn an der Hand fest, damit er nicht gleich weglaufen konnte. „Denn ich habe dir ebenfalls etwas verschwiegen. Auch ich bin unrettbar verzaubert worden. Sieh nur, in welch ein Wesen ich mich stets im Morgengrauen verwandeln muss." Dabei hob sie ihren langen schimmernden Fischschwanz ein wenig in die Höhe und wedelte mit der kräftigen Flosse. „Ich hoffe, dass du mir das verzeihen kannst?“ fragte sie unsicher.

Da lachte er erleichtert und dann nahm der Bär die Nixe auf seine Arme und trug sie aus dem Schilf. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann treffen sie sich jeden Abend auf dieser wunderschönen Insel auch noch heute und machen einander glücklich.
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Punktestand der Geschichte:   398
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Kommentare zur Story:

  Hallo ihr beiden, vielen dank für eure aufbauenden Kommentare.

Rosmarin: Es freut mich sehr, dass mein erotisches Märchen dir so gut gefallen hat.

Michael: Schön, dass du es als prickelnd empfandest.

Einen lieben Gruß an euch Zwei  
   doska  -  07.01.13 08:56

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  Wirklich ein sehr bezauberndes erotisches Märchen, wobei mir dieser tatendurstige Kuschelbär, der leider nur für eine bestimmte Zeit Mensch sein darf, echt leid getan hat.
Eine tolle Geschichte mit wunderschönen erotischen Szenen, die du sehr prickelnd und aufregend rübergebracht hast!
LG. Michael  
   Michael Brushwood  -  04.01.13 13:08

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  also doska, wirklich, so schön. obwohl es ähnliche motive gibt, hast du ein wunderschönes romantisches, dazu noch erotisches, märchen mit einem hauch heute hingezaubert.
gruß von  
   rosmarin  -  03.01.13 16:57

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