Herbst/Halloween · Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Tis-Anariel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 17. November 2012
Bei Webstories eingestellt: 17. November 2012
Anzahl gesehen: 2239
Seiten: < 1

In manchen müden, kalten Stunden

folg ich den leeren Spuren

fast vergessener Lieder

und der Feuerräder,

die Pfade in die

Schatten brennen.



In manchen kalten, leeren Stunden,

lass ich meinen Blick

gen Himmel schweifen

Folge den Spuren,

die Sternschnuppen ziehen

Und wünsche stille mir dabei

Einen neuen schönen Tag.



In manchen leeren, stillen Stunden,

streif ich auf alten, neuen Wegen

dort im wundervollem Walde.

Sehe letzte goldne Sonnenstrahlen

Lausche ich dem Blätterrascheln

höre auch in mich hinein,

find im Schweigen

stilles Glück.



In manchem stillen, dunklen Stunden

tanz ich wieder mit den Musen.

Schreibe ich an neuen Welten,

spiele Schöpfer und auch Gott.

Lasse leiden, lieben, leben

und träume mich schlicht fort.





©Anariel Oktober 2012
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Kommentare zur Story:

  Hallo Gerald,

schön dass dir der Text gefällt.
Tatsächlich schreibe ich in den dunklen, stillen Stunden, also Nachts, am aller liebsten.
Und meine Musen sind sowieso Nachtaktiv.

Liebe Grüße dir  
   Tis-Anariel  -  18.11.12 07:10

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Sehr gelungen, besonders der letzte Vers hat mir gefallen. Und du hast recht. Dunkle, stille Stunden müssen nicht unbedingt trübsinnig stimmen, sie können auch die Fantasie fördern. Das Gedicht ist außerdem auch schön stimmig.  
   Gerald W.  -  17.11.12 20:20

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