Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Sommertänzerin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 14. November 2012
Bei Webstories eingestellt: 14. November 2012
Anzahl gesehen: 1990
Seiten: < 1

Wenn ich früh morgens

den ersten Schluck

feinsten Kaffee schmecke

die Augen schließe

und dem Leben lausche

die kalte Winterluft

tief einatme

und zwischen Autos und Lärm

Vögel zwitschern höre

dann erinnere ich mich

an Momente vor langer Zeit

die die Hektik des Alltags

für einen Augeblick

vergessen lassen
Punktestand der Geschichte:   28
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Kommentare zur Story:

  @Homo Faber:Manchmal überkommen mich morgens
schon so gute Gefühle.
@Michael Kuss: Es freut mich, dass du die
Veränderung passend findest.
Das "bunte Kaleidoskop" bringt es übrigens auf den
Punkt. Gute Beschreibung :)  
   Sommertänzerin  -  16.11.12 19:33

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  So schöne Gedanken habe ich am frühen Morgen in
der Regel nicht. Bei mir kommen sie meist ab dem
Nachmittag.  
   Homo Faber  -  15.11.12 15:17

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Liebe Sabine, ich finde, deine Auswechslung der Begriffe von "Dunkel" in "Leben" ist gelungen und treffender. Mir geschlossenen Augen tritt zwar Dunkelheit ein, aber diese Dunkelheit und Ruhe gibt dir gleichzeitig die Möglichkeit, ein buntes Kaleidoskop an Erinnerungen hervorzurufen, die man mit "offenen Augen" und im grellen Tageslicht nicht mehr erkannt hatte.  
   Michael Kuss  -  15.11.12 11:56

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Vielen Dank für den ehrlichen, tollen Kommentar.

Du hast in der Tat Recht... Außerdem ein Thema (Augen schließen - Bilder / Erinnerungen sehen) welches einen ganz eigenen Text füllen könnte.

Und ob ich im Morgengrauen nun die Augen schließe oder nicht - die Geräusche bleiben gleich - die Bilder können sich aber ändern.
Wenn ich im Dunkel die Augen geöffnet habe, dann sehe ich Fassendeumrisse etc., wenn ich sie geschlossen halte, kann es mitunter sehr bunt werden.

Ich habe das Dunkel im Text zu "Leben" verändert. Zufrieden bin ich noch nicht so ganz. Das Dunkel gefällt mir nach wie vor.
Vielleicht kann ich ergänzen, dass ich das Dunkel genieße...

Es hat mir so gefallen, weil es die Sinne angesprochen hat.
Vielleicht ein zu pädagogisches Denken - Augen schließen - Ohren schulen... :)

Lg  
   Sommertänzerin  -  15.11.12 07:06

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Finde ich gelungen, bis auf den Absatz "dem Dunkel lausche". Lauscht man denn dem Dunkel? Ist "dunkel" erfassbar und erfühlbar und ist es nicht zu allgemein und zu klischeehaft? Oder sollte man für "dunkel" einen genaueren Begriff nehmen, z.B. "In die Erinnerung gleiten (fallen) lassen"? Denn auch wenn ich die Augen schließe, so überkommt mich zwar physikalische Dunkelheit, aber gleichzeitig entstehen geistige Bilder, lebendige Erinnerungen, die man nicht so einfach mit dem Begriff "Dunkelheit" abtun sollte.  
   Michael Kuss  -  14.11.12 09:33

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