Sommer/Urlaub/Reise · Erinnerungen · Poetisches

Von:    Tis-Anariel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 11. August 2012
Bei Webstories eingestellt: 11. August 2012
Anzahl gesehen: 2476
Seiten: < 1

Und wir tanzten im Feuerschein.



Die Nacht war lang, der Schein hell,

die Flamme fraß das Holz recht schnell,

schickte Funken zum Himmel ins Dunkel hinauf,

folgen Blicke ihrem traumschnellen Lauf.

Tragen Wünsche sie stille zur Nacht.

Im Feuerschein Neugier erwacht.



Und wir tanzten im hohen Grase.



Das Gras war so hoch, die Nacht roch gut.

Unsre Herzen, sie lachten laut voller Übermut.

Am Himmel da hing ein silbern Vollmond so hell

Wir tanzten im Kreise, wir tanzten so schnell

Es sang dazu ihr Lied die Sommernacht

Im Tanze die Leidenschaft erwacht.



Und wir tanzten am salzigen Meer.



Die Grillen, sie sangen so unendlich laut

Es war so warm, dass selbst kaltes Herz taut.

Wir tanzten zum Lied von Strand, Welle und Meer

Unsre Gedanken waren dabei wunderbar leer

Es sprach das Herz nur in dieser Nacht

Am Meer dort die Liebe erwacht.







Ich tanze nicht mehr.



Ich steh stille nur am Meer

Denn alleine tanzen ist schwer.

Du bist nicht da, dein Platz ist so leer

Und meine Tränen rinnen stille ins Meer.

Dort wo wir tanzten, ist nur noch Sand

Sehne mich so nach deiner Hand.

Doch du bist nicht mehr.





Meine Tränen sehen nur Mond und Meer.









©Anariel 2012 (Gewidmet)
Punktestand der Geschichte:   123
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Kommentare zur Story:

  Hallo Ronnja,
freut mich, dass es dir gefällt. Da ich hier nicht auf die Silbenzahl geachtet habe, kann es schon vorkommen, dass der eine oder andre bisserl stolpert.
Ist ja lustig, grade mit der letzten Strophe hadere ich selber ein wenig, da mir die Reime dort etwas zu gleichförmig geworden sind.

Huhu Michael,
na das freut mich ja, dass es dir auch so gut gefällt. Stimmt, Mond und Meer können auch wieder ein wenig Hoffnung schenken und sie tösten ja auch die Seele.

Liebe Grüße euch beiden...  
   Tis-Anariel  -  13.08.12 16:43

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Aber auch Mond und Meer können neue Hoffnungen schenken, die irgendwann einmal in Erfüllung gehen werden. So ist selbst bei diesem traurigen Ende der Silberstreif am Horizont deutlich zu erkennen.
Wieder ein sehr schön geschriebenes Gedicht!
LG. Michael  
   Michael Brushwood  -  13.08.12 11:30

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  Schönes Gedicht, so viel Lebensfreude die ersten Zeilen ausstrahlen so trauriger ist der Schluß, der sich am besten liest und mir am besten gefällt, da die ersten Strophen teilweise etwas holprig wirken. Aber trotzdem gut gelungen, mich hat es berührt. Ronnja  
   Ronnja  -  13.08.12 09:51

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  Hallo Gerald,

freut mich, dass es dir gefällt.
Ich persönlich bin noch nciht so wirklich zufrieden damit.

Liebe Grüße dir...  
   Tis-Anariel  -  13.08.12 03:53

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  Ein traurig - romantisches Gedicht. Hat mir gut gefallen.  
   Gerald W.  -  12.08.12 21:42

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Hallo, besonders die letzte strophe gefällt mir. Wäre das leben nur schön und man hätte alles, wäre man auch nicht glücklich. lg Holger

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