Romane/Serien · Spannendes

Von:    Alexander      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 21. Juli 2012
Bei Webstories eingestellt: 21. Juli 2012
Anzahl gesehen: 2056
Seiten: 8

Die trüben Verhältnisse ließen einen keine 5 Meter weit sehen. Da halfen auch die starken Scheinwerfer wenig. Der Ingenieur steuerte den Unterwasserroboter per Joystick anhand der Instrumentendaten. Feinfüllig nach links, rechts, oben oder unten. Nicht zu hastig. Dolores, so hatte man den fast 250 Tausend Dollar teuren Roboter getauft, glitt unter den Führungskommandos durch das trübe Wasser.

Eine, am Robert-Koch-Institut entwickelte Brennstoffzelle lieferte die nötige Energie für die Systeme von Dolores. Darunter auch den Antrieb der schwenkbaren Turbinen.

Lee, der Ingenieur, ein MIT-Absolvent war bis vor 5 Jahren bei der US-Navy gewesen, hatte auf 3 verschiedenen U-Booten als Elektronikspezialist gedient. Auf seinen Plänen basierte Dolores. Realisiert wurden sie unter Mithilfe seines jetzigen Arbeitgebers, der Harris Sea and Underwater Company.

Nach ausgiebigen Tests war beschlossen worden Dolores beim neusten Auftrag einzusetzen, was für den Unterwasserroboter die Feuertaufe darstellte.

Entsprechend angespannt war Lee, als sein Baby zu wasser gelassen wurde und per Autostart-Funktion abtauchte. Die Nervosität wich dem fortwährenden Handling, der Bedienfunktionen, die bei der Abtauschphase getestet wurden. Alle Systeme waren im grünen Bereich, daher stand dem Premiereneinsatz letztlich nichts im Wege.

Sie glitt Spiralförmig den Potomac River hinab.

Schon nahe der Wasseroberfläche war die Sicht eingeschränkt.

Mit jedem Meter verschlechterte sich die Sicht der computergestützten HD-Kameras merklich, bis sie faktisch gleich Null war. Trotzdem schauten die Frauen und Männer gespannt auf den großen LED-Bildschirm, auf dem per Splitscreen die Übertragung der Kameras gezeigt wurde. Bis auf eine dunkle Wand aus braun-grün Tönen war nicht allzu viel zusehen.

„50 Meter bis zum Ziel.“, meldete sich der Sonar- und Radartechniker an Bord der HMS Darwin.

Der umgebaute Trawler gehörte zur Schiffflotte der Harris Sea and Underwater Company, die überall auf der Welt im Einsatz war. Gegründet wurde das Maritimunternehmen von Landon Harris, einem ehemaligem Admiral der Royal Navy von Großbritannien. Durch seine Kontakte konnte er sich schnell Aufträge an Land holen, baute seine Schiffsflotte weiter aus und stellte qualifiziertes Personal ein.
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Das Ziel von dem der Afrikaner Nils Cafù, der Sonar- und Radartechniker, sprach gehörte zu einem Schiffswrack, welches Sie im Auftrag des Smithsonian Institution’s je nach Möglichkeit bergen sollten.

Bei dem Wrack soll es sich um das verschollene Kanonenboot Ares der Konföderierten handeln. Es war 3 Tage vor der Kapitulation, dem Ende vom US-Bürgerkrieg, spurlos verschwunden. An Bord befanden sich Munition, Waffen und sonstiges Kriegsgerät. Und eine Ladung von Gold- und Silbermünzen, die auf offener See von einem britischen Transportschiff umgeladen worden war. Die Ladung sollte an eine konspirative Gruppe gehen, die im Bund mit der britischen Krone stand, die wiederum die Konföderierten mit Waffen, Geld und Militärberatern unterstützte. Dazu gehörte eine geheime Absichtserklärung, die der damalige König unterzeichnete.

Schon lange rankten sich Mythen und Verschwörungstheorien um die Ares, ihre Ladung und das Schreiben. Im Falle eines Sieges der Konföderierten machte es aus den heutigen USA eine britische Kolonie.

Das Smithsonian hatte in seinem Archiv einen alten Brief gefunden, der von einem jungen Mann an seine Geliebte geschrieben wurde. Jener Mann gehörte laut Besatzungsliste zur Mannschaft der Ares. Der Brief wurde einen Tag nach der Kapitulation geschrieben, erreichte aber nie die Geliebte.

Der Stamm der Potomac-Indianer hatte vor 25 Jahren den Brief zusammen mit anderen Habseligkeiten an das Smithsonian überstellt, da man eine Indianer-Ausstellung plante und ausführte, die das Leben der Indianer, den Ureinwohnern der heutigen USA zeigte.

Ob jemand den Brief gelesen hatte, blieb zweifelhaft, andernfalls hätte man ihn kaum archiviert, sondern als Ausgangspunkt für die Suche nach der Ares genommen.

Zusammen mit Admiral Harris hatten Alexander Döbber, sein Bruder Sven und Nava Hofmann einen Blick auf den Brief werfen können. Laut den eigenen Tests, die Sven durchführte, war der Brief echt. Was sich anhand der Tinte und des Papiers verifizieren ließ. Der Text selbst war mehr eine Liebeserklärung an eine Emma. Wirklich hilfreiche Informationen konnte man nicht herausziehen.

Man ging aber davon aus, dass die Ares im Potomac oder einem seiner Flussarme gesunken war, da sich der Brief ja bekanntlich im Fundus des gleichnamigen Indianerstammes wiederfand.
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Diesbezüglich konnten ihnen die Indianer nicht weiterhelfen. Auch wenn Alexander den Verdacht hatte, dass Sie etwas verbargen.

So stellte man eine Liste mit einigen Liegeplätzen des Wracks auf, die man per Sonarbojen absuchte und bei einer Ortung wurde Dolores zu wasser gelassen, um dem Signal auf den Grund zugehen. An 3 möglichen Plätzen war man bisher leer ausgegangen. Außer man wertete den Fund eines auseinandergebrochenen Frachter, eine Anhäufung von Schrott und ein Auto als Erfolg.

Ihnen war außerdem ein enger Zeitrahmen gesetzt um die Ares zu finden, da der Potomac River eine wichtige Wasserstraße war. Fanden Sie das Kanonenboot der Konföderierten nicht, mussten unzählige Anträge gestellt werden, deren Bearbeitung eine bürokratische Ewigkeit dauerte.

Trotz des Drucks ließ sich die Crew der HMS Darwin zu nichts hinreißen.

Sie suchten sprichwörtlich die Nadel im Heuhaufen.



***



„20 Meter.“, teilte Cafù mit.

Lee nahm winzige Steuerkorrekturen vor, da er Dolores ausschließlich durch die Instrumentenanzeigen steuerte.

Auf dem LED-Bildschirm hatte sich nichts getan.

Weiterhin schaute man auf eine grün-braune Brühe, die eine Weitsicht unmöglich machte. Die Scheinwerfer konnten die dunkle Wand keine 2-Meter durchdringen, bis das Licht wie in einem Schwarzen Loch verschluckt wurde.

„10 Meter.“

Der Steuermann der Dolores regulierte die Geschwindigkeit, nahm Einstellung vor, verringerte Tauchwinkel, da schon der Grund auf dem zugeschalteten Sonarschirm zusehen war, was mit den Anzeigen der Instrumente des Unterseeroboters konform ging.

Dolores schlich jetzt durch das brackige Wasser. Immer auf der Hut vor plötzlich auftauchenden Hindernissen. Auf dem Grund konnte alles mögliche liegen.

Äußerste Vorsicht war daher mehr als angebracht.

„5 Meter.“

Es war einfach nichts zusehen. Weder auf den Instrumenten noch dem LED-Bildschirm.

„3 Meter.“

Der Sicherheitsbereich war erreicht.

Lee stoppte Dolores. Der Unterseeroboter schwebte im Wasser. „Löse ein Ping aus.“ Damit war das Auslösen eines aktiven Sonarechos gemeint, das einen Ping in der Seefahrersprache bedeutete.
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Ein Ping ertönte, als das Sonarsignal ausgelöst wurde.

Auf den Instrumentenanzeigen sah man das Ergebnis.

Was alles Mögliche sein konnte oder nur Schrott, der dort lag, wo sie die Ares vermuteten.



***



Der Computer konnte keine genaue Verifizierung des Echos erstellen. Bisher hatte man nur Nieten gezogen. Hier konnte es Nummer 4 werden. Darüber waren sich alle klar.

„Sehen wir uns das mal aus der Nähe an.“, urteilte Alexander.

Admiral Harris nickte störrisch.

„Auf geht’s, Baby.“, nuschelte Lee in Richtung Dolores.

Nava beugte sich zu Alexander vor. „Wir müssen ihn mit einer Frau verkuppeln.“, flüsterte sie ihrem Verlobten zu.

„Viel Glück dabei.“

Behäbig steuerte Lee, ein Nerd durch und durch, seinen Unterwasserroboter näher an die Quelle vom Sonarsignal. Noch war nichts zusehen, obwohl laut Anzeigen etwas direkt voraus war. In dem brackigen Wasser konnte man einfach nicht die Hand vor Augen sehen. Da half auch all die neuste Video- und Kameratechnik nichts.

Dolores kroch über den Grund vom Potomac River.

Ein im Kiessand teilvergrabenes Hindernis tauchte auf. Eine minimale Erhebung, eine Stolperfalle, wenn man so wollte. Bedeckt mit abgestorbenen Korallen.

Mit dem schwenkbaren Greifarm klopfte Dolores die Korallenschale ab. Darunter kam korrodiertes Metall zum Vorschein. Der Unterwasserroboter grub das Hindernis aus. Dadurch ging die Sicht gegen Null. Als der Dreck und Schlamm sich legten, sahen die Frauen und Männer das teilausgegrabene Objekt.

Es handelte sich auf den ersten Blick um eine Kanone, wie man sie auf Kanonbooten aus dem Bürgerkrieg vorfand. Mit dem Partikellaser, über den Dolores verfügte, entfernte Lee längsseits die Korallen.

Jede Kanone an Bord eines hiesigen Schiffes war graviert.

Da war ihr Fundstück keine Ausnahme.

Ins Eisen war das Kaliber, Standort und Schiff eingraviert.

Bei Letzterem prangte ein deutliches CSS Ares auf dem LED-Bildschirm.



***



5 weitere Stunden suchten sie den Grund ab.
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Dabei stießen auf weitere Fundstücke. Dazu gehörte auch in den letzten 20 Minuten der zerbrochene Rumpf vom Kanonenboot, der 200 Meter von der Kanone entfernt lag, die ihnen wiederum als Fixpunkt diente.

Alle Beteiligten hätten am liebsten weiter gemacht, doch es nützte alles nichts. Der Unterwasserroboter musste auftauchen, da die Batterien so gut wie aufgebraucht waren. Die Reserve benötigte Dolores um die Strecke zur HMS Darwin zurückzulegen.

Als sie auftauchte, sprangen 2 Taucher ins Wasser, befestigten die Stahlseile an ihr, dann hob der Kran sie aus dem Potomac River aufs Deck, wo sie erstmal abgespritzt und auf äußere Schäden untersucht wurde. Anschließend wurde sie über eine Rampe in den Bauch des Schiffs hinabgelassen, wo man den Unterwasserroboter an den Schiffsgenerator anschloss.

Lee begann sofort mit Auslesen des Speichers, startete über sein Notebook ein Diagnoseprogramm und ging erst weit nach Mitternacht in seiner Kajüte ins Bett.

Auch anderen machten sich daran die Daten auszuwerten.

Admiral Harris informierte den Projektleiter am Smithsonian via Videokonferenz über den vorläufigen Fund der CSS Ares. Sobald der Unterwasserroboter einsatzbereit war, so versicherte er, würde man die Suche fortsetzen. Gleichzeitig mahnte Harris zur Zurückhaltung, da man erst das Gebiet abstecken musste.

Was Zeit brauchte.

Natürlich war der Projektleiter restlos begeistert und kündigte für den nächsten Tag sein kommen an. Er wollte es mit eigenen Augen sehen. Was man ihm nicht verübeln konnte. Eine Pressemitteilung, sah er ein, war noch zu früh. Man befand sich noch im Anfangsstadium. An eine Bergung war jetzt noch gar nicht zu denken. Auch wenn es so schien als könne man gleich mit der Hebung beginnen. Was auf Einzelstücke zutraf, aber nicht mehr.

Vorerst jedenfalls.

Außerdem konnte es sein das sich die CSS Ares auf mehrere Gebiete verstreut lag. Denn nach allem was sie fanden, einschließlich dem zerbrochenen Rumpf ließ sich sagen, dass das Kanonenboot in mehrere Teile zerbrochen war. Die Ursache dafür konnte man bisher nicht feststellen, was aber durchaus im Bereich des machbaren war.

Eine ausgiebige Untersuchung stand ja noch aus.



***



Die erfolgte in den nächsten Tagen.
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Am zweiten Tag mussten sie Dolores Ausflug in die Tiefen vom Potomac River aufgrund eines Unwetters abblasen. Danach ging es ohne Verzögerung weiter. Mit dem Unterwasserroboter wurde das erweiterte Suchgebiet untersucht. Dabei fanden sie am 5ten Tag ein weiteres Rumpfteil, das erste Rückschlüsse auf die Ursache lieferte. Ein riesiges, Kleinwagen großen Loch im Rumpf, unterhalb der Wasserlinie.

Bei den Schiffen der Konföderierten lagerte dort die Kanonenmunition und das Schwarzpulver. Die Sektion war grundsätzlich vom übrigen Stauraum abgeschottet. Unsachgemäße Lagerung konnte das Unglück der CSS Ares verursacht haben.

Mit Sonarsonden suchte man den Grund nach weiteren Fundstücken ab. Führte dies zu Ergebnissen, wurde das Suchgebiet entsprechend erweitert. Bei großen Sonarkontakten wurde Dolores eingesetzt um eine Erste Sichtung vorzunehmen.

Am achten Tag musste der Tauchgang vom Unterwasserroboter wegen einem technischen Defekt abgebrochen werden. Eine ausgiebige Inspektion wurde durchgeführt. Was den ganzen Tag dauerte. Somit analysierte man das schon vorhandene, reichhaltige Material.

Unterdessen reiste Admiral Harris mit Nava Hofmann nach Washington, um mit den Leuten vom Smithsonian das weitere Vorgehen zu besprechen. An eine Bergung der Schiffsrümpfe war erstmal nicht zu denken.

Sven wurde von Harris auf die HMS York vor der Sinai-Halbinsel geschickt, um dort die Technische Leitung zu übernehmen. Alexander blieb als Projektleiter an Bord der HMS Darwin.

Dort wurde am elften Tag das Unterwassersauggebläse in Betrieb genommen.

Im Grunde genommen handelte es sich dabei um nichts anderes als einen überdimensionalen Staubsauger. Mit dem Ansaugstutzen saugte man im Suchgebiet am Grund entlang. Der Inhalt wurde über einen Industrieschlauch in ein Auffangtank gepumpt, worin sich ein engmaschiges Sieb befand, durch das Sand, Kies und Geröll fiel aber größere Teil halt nicht. Jene Teile wurden zu jeder Stunde eingesammelt. Das gefilterte Wasser samt Sand, Kies und Geröll floss zurück in den Potomac River.

So saugten sie vom Grund allerhand Schund, das gar nichts mit dem Tun um die CSS Ares zu tun hatte, aber auch Dinge, die im Zusammenhang standen.
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Dazu gehörten 2 Münzrohlinge aus Silber, die von ihrer Verkrustung und Verschmutzung gereinigt wurden und zum Vorschein kamen. Reines Sterlingsilber. Ohne Prägung.

Wodurch die Theorie einer Zuwendung Seitens der britischen Krone an die Konföderierten an Subtanz gewann. Digitalfotos der Silbermünzen wurden unter anderem vertraulich an den Projektleiter am Smithsonian geschickt.

Eben jene Fotos bekamen Dritte zu Gesicht.



***



Lee gähnte ausgiebig. Er war hundemüde.

Die Crew der HMS Darwin hatte mal wieder bis spät in die Nacht hinein geschuftet. Keiner beschwerte sich darüber. Ab und an fiel die eine oder andere Schroffheit, aber bei 12 bis 15 Stunden am Tag nahm das niemand ernst. Sie taten ihren Job gerne.

„Hey.“, sagte Alexander. Er klopfte dem Nerd auf die Schulter. „Wie sieht es aus?“

Nach ihren Tauchgängen inspizierte Lee seinen Unterwasserroboter. Dolores war relativ pflegeleicht, obwohl es nahezu 3 Stunden dauerte. Er schraubte einfach leidenschaftlich an seinen Gerätschaften, von denen Dolores das Nonplusultra war. „Sie ist startklar.“

Alles Stand und fiel mit ihr. Ohne den Unterwasserroboter mussten die Tauchgänge von Menschen erledigt werden, was ein zusätzliches Risiko darstellte. Weder Harris noch Alexander waren bereit es so früh einzugehen. Im späteren Verlauf einer möglichen Bergung ließ sich der Einsatz von Tauchern nicht vermeiden. Bis dahin überließen man Dolores die Vorarbeiten.

„Gut.“ Wie jeder andere auch, war er müde. Alexander nippte an seiner Tasse mit schwarzen Ostfriesen Tee. „Mach Schluss für heute.“ Für heute war genug.

Lee widersprach ihm nicht, da ihn ein erneutes Gähnen überkam. Er verschloss seinen Werkzeugkoffer, schaute zu seiner Errungenschaft. „Dann bis morgen.“, richtete er an Dolores sowie Alexander.

Schmunzelnd schaute er dem schlurfenden Lee hinterher. Wir müssen ihm tatsächlich eine Frau besorgen, dachte Alexander. Er stellte sich an die Reling, schaute in den Himmel und nippte wiederholt an seiner Tasse.

Das Smithsonian Institution hatte für Morgen früh zu einer Pressekonferenz geladen. Auf ihr sollte im Beisein von Admiral Harris und Nava der Fund der CSS Ares verkündet werden, was eine Sensationsmeldung war.
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Immerhin lud das Smithsonian nicht oft zu einer Pressekonferenz.

Alexander überließ die Medienauftritte nur allzu gerne seinem Boss. Harris hegte eine eben solche Abneigung wie er, aber als Chef der HSUC kam er um Begegnungen mit der Presse nicht umhin. Vor allem dann nicht wenn Sie sich wie Aasgeier auf Unternehmungen stürzten, bei denen die Döbber Brüder aber hauptsächlich Alexander eine Hauptrolle spielten.

Manches Mal hatte es ihn überrascht das Harris ihn nicht hochkant rauswarf, bei den ganzen Scherereien die er durchaus verursachte. Auch wenn ihn dabei nicht die Alleinschuld traf, was Presse und Medien bei ihrer Berichterstattung ausklammerten. Ganz Unschuldig war Alexander natürlich nicht. Unternehmungen der HSUC fanden nun mal an Orten statt, an denen es hoch her gehen konnte.

Wie in Nigeria!!

Oder im chinesischen Meer!!

Er hakte die Gedanken mit einem Schulterzucken ab, trank einen Schluck Tee. Einmal mehr stellte Alexander in Momente, wie diesen, fest das ihm Nava fehlte. Noch hatten Sie sich nicht wegen dem Hochzeitstermin auseinandergesetzt, was früher oder später geschehen würde. Ein gefundenes Fressen für die Klatschpresse, dachte er und lächelte hämisch. Ob man die Hochzeit vermarkten konnte?

Nava würde ihm den Hals umdrehen.

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Ende, Kapitel 01

© by Alexander Döbber
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  Dieses Kapitel hat mir ganz gut gefallen. Die Unterwasseratmosphäre, die du beschreibst, ist authentisch und man verfolgt den Roboter förmlich. Ich bin auch kein Meister der Rechtsschreibung, aber wenn ich schon etwas sehe, solltest du nochmal überarbeiten. Ich kenne die Regel selbst nicht, wann Zahlen ausgeschrieben werden müssen, aber dein Text ist mit Zahlen übersät und das stört mich persönlich sehr! Das ist mir auch auf dem ersten Blick in deinen anderen Kapiteln ebenfalls aufgefallen. 5 Meter, 5 weitere Stunden, keine 2-Meter, 2 Taucher usw.
Man will doch einen Roman lesen und kein Mathematikheftchen ;)
Aber wie gesagt, der Inhalt deiner Story ist interessant. Denke, du hast zudem etwas über die Navy und Indianer recherchiert. Der Protagonist bist also du selbst? Nun ja, warum nicht. Eine originelle Idee.

LGF  
   Francis Dille  -  22.07.12 10:46

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Kommentar von "Sebastian Krebs" zu "Ein Wort zum Valentinstag"

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