Home, Bittersweet, Home - 2. Kapitel   28

Romane/Serien · Spannendes

Von:    jamlee      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 17. März 2012
Bei Webstories eingestellt: 17. März 2012
Anzahl gesehen: 1752
Seiten: 3

Diese Story ist Teil einer Reihe.

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

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2. Kapitel



„Hallo, ich bin Supervisory Special Agent Christopher Tanner. Das sind die Special Agents Hanson, Brown, Riley, Thompson und Curtis”, stellte Chris sein Team vor. „Sehr erfreut. Mein Name ist Detektiv Michels. Ich habe sie angerufen. Die Akten von den ersten drei Opfern haben sie bekommen und sich mit ihnen vertraut gemacht?“, entgegnete der Beamte. Chris nickte. „In der Zwischenzeit gab es wahrscheinlich leider ein weiteres Opfer“, fuhr Michels fort. „Was heißt wahrscheinlich?“, hakte Noah Hanson nach.

„Elena Nichols wurde vor einer Stunde als vermisst gemeldet. Als die gestern Abend nicht nach Hause kam dachten die Eltern, dass sie bei ihrem Freund übernachtet hätte. Doch heute ist sie nicht in der Schule erschienen und wie sich herausstellte war sie gestern auch nicht bei ihrem Freund. Die Suche nach ihr läuft bereits auf Hochtouren. Hier ist ein aktuelles Foto von ihr. Alter und Aussehen sind nahezu identisch zu den anderen Opfern“, entgegnete Michels.

„Dann sollten wir uns schnellstens an die Arbeit machen. Zwischen dem Verschwinden der anderen Opfer und dem Fund der Leiche lagen immer 9 Tage. Das heißt wir haben noch knapp eine Woche um das Mädchen zu finden“, stellte Chris fest. „Haben sie einen Raum für uns, wo wir in Ruhe unsere weiteren Ermittlungen planen können?“, fragte er Michels. Dieser nickte und deute dem Team an ihm zu folgen. Er führte sie in einen großen Raum im hinteren Teil des Reviers. Der Raum war mit einem großen runden Tisch, mehren Stühlen, einem PC, sowie einer Tafel und einer Magnetwand ausgestattet. Detektiv Michels zog sich dann zurück, damit sich das Team in Ruhe beraten konnte. Chris pinnte die Fotos von allen Opfern an die Magnetwand. Gemeinsam begann das Team dann alle bisher vorhanden Informationen über die Opfer zusammenzustellen.

Jamie stellte das erste Opfer vor. „Zuerst haben wir Linda Faber. 19 Jahre alt. Sie besuchte die Whitney Young High School. Sie war im Leichtathletikteam und hatte beste Aussichten auf ein Sportstipendium. Ihre Eltern sind seit zwei Jahren geschieden. Der Vater ist Anwalt, die Mutter Modedesignerin. Sie hatte keine Geschwister.“

Justin Riley fuhr mit dem nächste Opfer fort. „Kira Miller. 20 Jahre alt. Sie hatte gerade mit ihrem Architekturstudium begonnen. Sie lebte alleine mit ihrer kranken Mutter, die sie pflegte.
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Der Vater kam vor zwei Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben.“

„Denise Richards. Ebenfalls 20 Jahre alt. Kommt aus einem reichen Elternhaus. Nachdem sie die Schule vor einem Jahr beendet hat vertrat sie ihre Familie bei öffentlichen Anlässen. Ansonsten bestand ihr Leben aus Partys. Im letzten Jahr wurde sie 3mal wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet“, fuhr Lea Brown mit dem dritten Opfer fort.

„Und jetzt noch Elena Nichols. 19 Jahre alt. Schülerin an der Highland Park High School. Sie war im Naturwissenschaftsclub und im Theaterclub. Nebenbei hatte sie noch Tanz-, Schauspiel- und Gesangsunterricht. Ihre Mutter war selbst Tänzerin und der Vater ist Regisseur“, schloss Dean Thompson ab.

„Welche Gemeinsamkeiten zwischen den Opfern fallen euch auf?“, fragte Chris.

„Sie sind alle ungefähr gleich alt“, antwortete Jamie.

„Und sie sehen aus wie du“, entgegnete Noah. Jamie funkelte ihn böse an. „Ich mein es ernst. Alle zwischen 1,65m und 1,70m groß, schlank, dunkelblonde Haare, grüne Augen, sowie du Jamie“.

„Gut sie sahen sich also alle relativ ähnlich. Damit hat der Täter also einen bestimmten Typ den er bevorzugt“, schlichtete Chris. „Ansonsten haben die Opfer keine Gemeinsamkeiten. Sie kommen aus verschiedenen sozialen Umfeldern, hatten unterschiedliche Interessen. Wir müssen eine Schnittstelle finden. Irgendetwas was alle gemeinsam hatten, wo der Täter ihnen begegnet sein könnte“, fuhr er fort.

„Auf jeden Fall hatte er eine Bindung zu den Mädchen. Mit jedem hat er 9 Tage verbracht, bevor er sie vergewaltigt und ermordet hat. Die Leichen hat er anschließend gesäubert, geschminkt und ihnen Abendkleider angezogen. Auch die Art, wie er sie abgelegt hat zeigt, dass er Gefühle für die Mädchen hatte. Er hat sie auf Rosen gebettet“, erklärte Lea.

„Ich möchte, dass wir jetzt das soziale Umfeld der Mädchen erforschen. Dean und Noah ihr befragt die Eltern von Linda Faber und besucht ihre Schule. Lea du suchst Denise Richards Familie auf. Jamie und Justin, ihr fahrt zu Elena Nichols Schule. Vielleicht kann sich einer ihrer Mitschüler daran erinnern, ob sie doch nicht zu ihrem Freund wollte und was ihre Pläne für den Nachmittag waren als sie verschwand. Danach befragt ihr noch die Eltern.
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Ich werde die Mutter von Kira Miller aufsuchen“, ordnete Chris an.

Jamie sah Chris zögernd an. „Gibt es ein Problem?“, fragte Chris.

„Nein alles ist bestens“, entgegnete diese und machte sich wie alle anderen auf den Weg. Den zweifelnden Blick, welchen sie von Chris im Rücken spüren konnte, ignorierte sie dabei.
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Punktestand der Geschichte:   28
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Kommentare zur Story:

  Ja definitiv besser, auch wenn ich hier wieder darauf hinweisen möchte doch einen Absatz zu setzen, wenn eine Person aufhört zu sprechen und dann eine andere übernimmt - man kann es an manchen sonst schwerlich auseinander halten.

Die Struktur bleibt der von Krimiserien gleich. Man erfährt nichts über die Hauptcharaktere und nur wenig über die Zusammenhänge der Geschichte - aber wir haben eine bestialische Mordserie. Mal sehen wie es sich weiter entwickelt.  
   Jingizu  -  25.03.12 03:55

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Spannend und besser geschrieben als der erste Teil. Ich würde mich freuen, wenn eine Fortsetzung käme.  
   Evi Apfel  -  18.03.12 21:39

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Sabine Müller" zu "verkaufte Seele"

Hallo, sehr berührend. Gefällt mir gut, auch wenn es sehr traurig ist. Gruß Sabine

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