Das erste Weihnachten auf unserem Hof (Unser italienischer Sommer Teil 20)   374

Romane/Serien · Romantisches

Von:    Wolfgang scrittore      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 6. März 2012
Bei Webstories eingestellt: 6. März 2012
Anzahl gesehen: 3975
Seiten: 14

Das erste Weihnachtsfest auf unserem Hof



Eine Woche noch bis Weihnachten. Wir hatten wieder Tagestemperaturen von 15°C und die Sonne hatte die Kraft, die Frühnebel zügig zu vertreiben.

Ich war auf dem Weg zum Flughafen nach Florenz, um Tante Maria abzuholen.



„Puh, ist das bei euch warm“, stöhnte Tante Maria, als sie durch die Absperrung kam. Ich verstaute ihren Koffer und die Reisetasche im Auto. Tante Maria hatte ihren Mantel auf den Rücksitz gelegt. Wir fuhren gemächlich die Chiantigiana entlang. Diese Landschaft nahm mich immer wieder gefangen, die malerischen Ausblicke berührten die Seele. Jede Jahreszeit bot ein anderes Bild, aber es war immer ein Erlebnis. Am meisten liebte ich den Blick über die blutrot leuchtenden Mohnfelder im Frühsommer, besonders wenn der Himmel sich vor einem Gewitter dramatisch färbte.

In Panzano hielten wir kurz an und kauften in der Vecchia Macelleria die Finocchione, ein Pfund Pancetta und etliche der kleinen würzigen Salsicce all` aglio.

"L'aglio fa bene allo spiraglio e rafforza il battaglio", hatte Paola uns mit verschwörerischem Grinsen neulich anvertraut. Knoblauch ist gut fürs Weib und stärkt die Manneskraft. Die alten toscanischen Sprichwörter sind oft sehr direkt.



Tante Maria entschied sich noch spontan für eine Terrine Wildschweinpastete, die frisch zubereitet war.







Sie genoss die laue Luft und ließ sich ein wenig den Fahrtwind um die Nase fächeln. Achtzehn Grad hatte das Thermometer am Marktplatz von Greve gesagt.

„Wie geht’s denn meiner Eva, hat sie sich gut wieder eingelebt?“

„Meine Mädels sind wohlauf. Du weißt ja, außer den üblichen Beschwerden und dass ihr das Kreuz weh tut, fühlt Eva sich wohl. Die kleine Lena ist schon ganz schön umtriebig. Ihr wird wohl langsam langweilig. Dein Zimmer ist auch fertig. Du hast dein Bad wieder für dich.“

„Es tut gut Peter, wieder jemand zum bemuttern zu haben. Ich bin so froh für meine, oh entschuldige, für unsere Kleine. Ich hab sie das letzte Jahr schon sehr vermisst. So allein im Hause zu sein ist ungewohnt. Mein Bruder kümmert sich jetzt bis Ostern um Haus und Garten. Auch Josefa will hin und wieder nachsehen.
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Ach ja und die kleine Miriam vermisst dich, soll ich dir extra von ihr bestellen.“

„Der kleine Frechdachs, kneift sie immer noch alle?“

„Das habt ihr der Kleinen doch vorgemacht. Nein, Josefa hat finstere Drohungen ausgestoßen, nachdem Miriam es noch ein paar Mal probiert hat. Das hat die Kleine beeindruckt, jetzt hat sie Ruhe gegeben.“

Ich musste lachen, ich hatte das Bild noch vor Augen.



Eva hatte Kaffee gekocht und einen Mandelkuchen gebacken. Die Beiden fielen sich um den Hals und die Tränen flossen.

Mandelkuchen, ich liebe Mandelkuchen, besonders mit etwas Amaretto. Das war eine gelungene Überraschung.



Für den Teig:

4 Eier

100 g Mandel(n), geschält, gehackt

100 g Zucker

50 g Vanillezucker

50 g Mehl

1 TL Backpulver

etwas Zitronensaft

Fett, für die Form Mehl, für die Form



Für den Guss:

50 g Mandel(n), geschält, gehackt

150 g Puderzucker

2 EL Zitronensaft, oder Mandellikör



Den Backofen auf 175° vorheizen.





Teig:

Die Eier trennen. Eigelb mit Zucker und Vanillezucker zu einer schaumigen Masse verrühren. 100 g Mandeln, Mehl und Backpulver dazugeben. Einen Spritzer Zitronensaft zugeben und gut vermischen. Eiweiß mit einem Spritzer Zitronensaft steif schlagen. Portionsweise unter die Eigelbmasse heben, nicht stark verrühren!



Eine 28er Springform mit Fett ausstreichen und leicht mehlen. Den Teig einfüllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen etwa 40 min backen. Dann aus der Form lösen und auf einem Rost auskühlen lassen.



Glasur:

Mandeln leicht in einer Pfanne ohne Fett anrösten.

Puderzucker mit 2 EL Zitronensaft oder 2 EL Mandellikör vermengen.

Glasur auf den kalten Kuchen geben und die gerösteten Mandeln auf der frischen Glasur verteilen.





„Na da freut es mich aber, dass es euch so gut schmeckt“, meinte Eva, als wir jeder zwei große Stücken verdrückt hatten.

„Ganz großes Lob für dich mein Schatz.
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Es hat ausgezeichnet geschmeckt. Morgen kann ich mir die Kalorien ja wieder ablaufen.“ Ich grinste, als Eva mich in den Bauch stupste.



Beim frühstücken schmiedeten wir den Tagesplan.

„Wenn du deine Runde läufst, gehen wir beide ins Dorf hinunter. Ich brauche noch Obst und etwas Gemüse. Das können wir schon tragen.“

„Kind, bist du sicher, dass dir das nicht zu viel wird?“

„Ich bin schwanger, nicht krank Tante Maria.“

Ich zog mich an und ließ mich bewundern. Eva hatte ja mein Outfit noch nicht gesehen. Dann lief ich los, meine übliche Runde bis zur Hauptstraße und zurück.

Als ich auf dem Rückweg bei Matteo vorbeikam, saßen Tante Maria und Eva draußen und tranken einen Kaffee.

Ich blieb stehen und atmete ein paar Mal durch. Marta beobachtete mich aus ihrem Laden heraus und auch Marisa winkte.

„Siehst du Tante Maria, alle Weiber schauen ihm hinterher und ihm gefällt das auch noch. Männer!“

Von Matteo ließ ich mir einen Vino Frizzante servieren und blieb ein wenig hocken. Dann raffte ich mich auf und lief wieder los, quer durch die Felder zum Waldrand und dort bis zu unserer Quelle. Es wurde Zeit sie richten zu lassen, neu zu fassen. An der alten Mauer blieb ich kurz stehen. Ob ich wohl mal ein wenig stöberte, vielleicht gab es noch mehr „Schätze“ zu finden.

Unterwegs schaute ich mir unsere Reben an. Wir waren mit dem Schneiden gut vorangekommen. Morgen noch einmal, dann war Weihnachtsruhe. Das hieß, wenn das Wetter mitspielte.

Meine beiden Hübschen kamen gerade den Hügel herauf. Ich eilte ihnen entgegen und nahm die Obst- und Gemüsetüten in Empfang.

„So ein Spaziergang tut gut“, meinte Eva und busselte mich ab.

„Heute machen wir uns einfach mal einen gemütlichen Abend.“

„Dann bereite ich mit Peter schnell das Abendessen Eva.“



„Schön, wenn ihr mich hier allein lassen wollt, rede ich eben mit Lena. Die widerspricht wenigstens nicht. Macht nur ihr Zwei. Wir haben übrigens Hunger.“

Kaum war ich mit Tante Maria in der Küche, huschten zwei pelzige Wesen herein. Strega und Leone bauten sich vor ihren Näpfchen auf und maunzten erwartungsvoll.
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Sie bekamen ihr Futter, fraßen ein wenig, dann strichen sie wieder hinüber zu Eva.

Tante Maria bereitete einen Salat zu, während ich den Schinken, die Salami und das Brot schnitt.

„Vergiss die Wildschweinpastete nicht Peter. Da freue ich mich schon die ganze Zeit drauf.“



Eva hatte die Beine hoch gelegt, Strega spielte mit dem Ärmel ihrer Jacke und Leone hatte es sich auf Evas Schoß bequem gemacht.

„Muss das Personal jetzt in der Küche essen Gnädigste?“ Tante Maria verschluckte sich bei meinen Worten bald vor lachen.

„Bring die Katzen raus, draußen ist es noch mild, da können sie die Nacht rumkaspern“, meinte Eva und drückte mir Leone in die Arme, der schon angefangen hatte, sich für die Salami zu interessieren. Strega lief brav hinter uns her. Ich öffnete die Haustür und setzte die Herrschaften auf die obere Stufe. Dann schob ich sie langsam Richtung Hof. Leone ließ sich hinunterplumpsen und maunzte herzerweichend. Ihm gefiel es offensichtlich im warmen Haus besser. Strega hatte schon etwas gewittert und sauste Richtung Ölmühle. Leone schaute mich noch einmal vorwurfsvoll an, dann trollte er sich auch.

Gegen zehn waren wir alle drei müde und gingen schlafen. Wie schön es war, mit einem lieben Menschen zu kuscheln.



Früh waren wir ausgeruht. Ich sprang als erster aus dem Bett und unter die Dusche, während Eva sich noch genüsslich räkelte.

„Ich mach dir nachher ein Frühstück, wenn ihr Pause macht. Gianfranco soll auch mitkommen.“

Unter Evas interessierten Blicken schlüpfte ich in Wäsche und Jeans, zog mir ein Pullover über und rannte nach einem ausgiebigen Busserl die Treppe hinunter. Gianfranco wartete draußen und klopfte mir zur Begrüßung auf die Schulter.



„Eva hat nachher Frühstück für uns beide.“ Gianfranco lächelte und nickte „Geht es deiner Eva gut? Ich habe sie ja noch gar nicht gesehen.“



Wir arbeiteten konzentriert und schafften bis zur Pause eine ganze Menge.

„Du siehst gut aus“, meinte Gianfranco zu Eva, während wir am Frühstückstisch saßen und unseren Kaffee tranken. „Schön, dass wieder junges Leben auf dem Hof heranwächst.
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Ich erinnere mich noch, als Giancarlo und Mario klein waren. Das waren richtige freche Racker. So Peter, wir müssen weitermachen.“ Gianfranco erhob sich und wir arbeiteten weiter.

„Mittag esse ich unten. Francesca hat mein Lieblingsessen zubereitet. Polenta mit Porcini und einem würzigen Sugo. Das möchte ich nicht verpassen.“



Am späten Nachmittag waren wir fertig. Wir trugen das Schnittgut zusammen und warfen es auf einen Haufen, wie wir es jeden Abend machten. Ich schaltete den Häcksler ein und schredderte die Zweige. Es kam wieder als organischer Dünger zwischen die Reihen. Langsam wurde es kühler. Der Wetterbericht hatte für morgen nur noch Höchsttemperaturen um 5°C angekündigt. Holzvorräte für den Kamin hatten wir genug.

Tante Maria hatte aus Wien Lebkuchen und Marzipan mitgebracht. Da konnte ich nicht widerstehen und naschte, bis Eva mir auf die Finger klopfte.

„Pass auf die vielen Kalorien auf. Übrigens, Valeria hat angerufen, du kannst den Schinken abholen. Sie wartet in der Wurstküche auf dich. Pass nur auf, dass du nicht unters Messer gerätst. Sie soll einen hohen Männerverschleiß haben. “ Eva funkelte mich an und tätschelte mir anzüglich den Hintern.

Tante Maria beobachtete uns schmunzelnd. „Genauso habe ich mich früher mit meinem Karl gekabbelt. Du wirst es manchmal mitbekommen haben Eva.“

Ich zog Eva an mich, gab ihr einen Kuss auf den frechen Schnabel und grabschte ihr strammes Hinterteil, dann setzte ich mich ins Auto und fuhr ins Dorf. Bei Luigis Macelleria parkte ich auf dem Hof und klopfte.

Valeria öffnete, strahlte mich an und zog mich hinein. „Es ist warm hier drin.“ Sie zupfte an ihrem Ausschnitt und schaute mich mit großen Augen an. Bei den Blicken konnte einem Mann schon warm werden.

„Du hattest angerufen Valeria?“ Sie schluckte, drehte sich um und ging mit wiegenden Hüften voraus. „Komm mit Peter“, warf sie mir über die Schulter zu. Ihre Jeans waren wirklich ausgesprochen knapp. Sie öffnete die Tür zum Kühlraum, ein Schwall eiskalter Luft kam uns entgegen. „Nimm gleich den ersten Schinken da vorne.“ Sie drückte mir eine Stange in die Hand und zeigte mir, wie ich sie halten musste. Mit der Stange fasste ich den Haken und hob den Schinken herunter.
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„Ich habe dich neulich laufen gesehen. Du hast wirklich kräftige Muskeln, das kann ein Mädchen schon schwach werden lassen.“ Ihre Hände glitten über meinen Hintern. Ich konnte es nicht glauben, Valeria versuchte mich hier im Kühlraum zu verführen. Ich legte den Schinken ab, dann schob ich ihre Hände zur Seite. „Tu porti un gioco pericoloso, du treibst ein gefährliches Spiel Valeria.“ Sie grinste mich entwaffnend an. „Schade Peter, ich sehe hier immer so viel kaltes, totes Fleisch, da habe ich eben einen großen Hunger auf lebendiges, warmes Fleisch.“

Wir gingen wieder zurück in die Wurstküche. Valeria wickelte den Schinken ein und kassierte den Preis, dann drückte sie mir einen Kuss auf die Wange.

„Non essere arrabbiato con me, nicht böse sein mit mir Peter.”

Ich legte den Schinken auf die Ladefläche, atmete tief durch und fuhr wieder den Hügel hinauf.

„Bist du noch ganz mein Schatz, den Fängen der Menschenfresserin entkommen? Matteo hat mich gewarnt, Valeria sei eine Orchessa, wahrscheinlich hat er es am eigenen Leibe erfahren.“

Eva gab mir einen Kuss. „Zeit zum Abendessen.“

Ich trug den Schinken in den Vorratsraum und hängte ihn zu den Resten des Anderen.



Heute gab es wieder etwas leckeres zum Essen.



Kotelett vom Schweinekamm mit Mangoldgemüse



In einem Bratentopf etwas Rosmarin, ein kleines Sträußchen wilden Fenchel (bzw. Fenchelsamen), zwei Knoblauchzehen und ein Lorbeerblatt in Olivenöl schmoren, dann die Koteletts etwa 10 Min mitbraten. Das ganze mit reichlich gewürfelten Tomaten bedecken und 20 bis 30 Min köcheln. Wenn das Fleisch fertig ist , nimmt man es heraus und gibt den Mangold in die Soße.

Der Mangold wird vorher in reichlich leicht gesalzenem Wasser gekocht.

Die Koteletts mit Soße und einem großzügigem Löffel Gemüse servieren.



Eva hatte sich mal wieder übertroffen und auch Tante Maria lobte das Essen.

Eines der intensivsten Gerüche des Sommers ist sicher der Duft des wilden Fenchels, so intensiv, dass man sich auch im Winter an die Zeit erinnert, wenn die Sonne die Felder versengt und der Gesang der Zikaden ertönt.
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An diesen Satz musste ich gerade denken. Der Geruch der Fenchelblüten, der Duft des Chianti.



Eva hatte schon einen Plan gemacht für unseren Gemüsegarten. Die von Signora Elena angelegte Terrasse oberhalb des Pools bot noch reichlich Platz. Viel wuchs auch auf unserer Wiese. Wilder Spargel, wilder Fenchel, Rosmarin-, Lavendel- und Thymianbüsche, die uns im Frühsommer mit ihren Aromen verzauberten.



Die Obstbäume hatten wir nach und nach abgeerntet und die Früchte zur Brennerei gebracht. Ein paar Liter Obstbrände waren die willkommene Ausbeute.

Eva hatte noch einige Rosenstöcke, die wir aus einer Gärtnerei und Baumschule in Strolla, einem Ortsteil von Poggibonsi, mitgebracht hatten, gesetzt.



Unser Dorf kam langsam in weihnachtliche Stimmung. Gemeindearbeiter hatten vor der Kirche einen großen Christbaum aufgestellt und geschmückt. Marta und Marisa trugen rote Zipfelmützen und auch Matteos Bedienung hatte sich damit geschmückt.



Am 24. Dezember machten wir nach dem Frühstück einen Spaziergang ins Dorf und holten uns von Marisa und Claudio noch ein paar Orangen und Feigen, tranken bei Matteo drinnen unseren Kaffee, plauderten ein wenig und liefen dann nach einem Abstecher zu Luigis Macelleria, wo wir den bestellten Truthahn abholten, wieder hoch. Eva und Valeria hatten sich zuckersüß lächelnd gemustert. Die Luft knisterte zwischen Beiden ein wenig. Dann wünschten wir uns gegenseitig ein frohes Fest. Nachmittags deckten wir den Tisch weihnachtlich, ich hatte noch ein paar Tannenzweige als Schmuck besorgt, dann probierten wir den Pannetone, den Francesca uns gebracht hatte. Ich naschte auch wieder reichlich vom Marzipan, dem ich noch nie widerstehen konnte, bis Eva spöttelte, ob ich mich denn nach den Feiertagen noch auf die Waage trauen würde.

Ich zog unwillkürlich den Bauch ein, was Eva erst recht zum lachen brachte.





Für den ersten Feiertag hatten wir Gianfranco und Francesca eingeladen. Laura und Roberto feierten bei seiner Familie.

Eva und Tante Maria würden Francesca beim zubereiten des Truthahns helfen, während ich mich mit Gianfranco um den Wein kümmern würde.

Wir hatten in Rom noch kleine Geschenke für die Beiden gekauft, die ihnen sicherlich eine Freude bereiten würden.
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Eva und Tante Maria assistierten Francesca, Gianfranco und ich hatten uns noch einmal Stiefel und Jacken angezogen und durchstreiften unsere Weinfelder. Er hatte sich eine Schere eingesteckt und schnippelte hier und da noch etwas herum. Es sah gut aus.

Dann betraten wir den alten Weinkeller, wo die großen Holzfässer lagerten.

„Ich bin gespannt, welcher Wein besser wird. Der hier“, er deutete auf die Fässer, „oder der drüben im Stahltank. Du hast eine gute Nase, beim verschneiden wirst du sie brauchen. Ich kann dir noch zwei, drei Jahre zur Seite stehen. Später musst du selbst sehen.“ Gianfranco klopfte mir auf die Schulter.

Der Gedanke machte mich schon etwas nervös. Würde ich das schaffen?



TACHINO RIPIENO



1 ausgewachsener Truthahn, zwischen 5 bis 6 kg

Füllung:

400 g mageres, fein haschiertes, Rindfleisch

1 Hühnerbrust, in feine Streifen geschnitten

4 magere, wenn möglich Toskanische, Würste, zerkleinert

100 g mageren frischen Speck, in Würfel geschnitten

150 g gekochter Schinken, in Würfel geschnitten

100 g getrocknete Pflaumen ohne Kerne

15 gekochte und geschälte Kastanien

15 ausgelöste Nüsse, grob gehackt

2 Winteräpfel, am besten "Renette" geschält und in Würfel geschnitten

2 Esslöffel Pistazien, grob gehackt

½ Glas Weißwein

1 Glas trockener Marsala

1 Esslöffel Orangenessenz, falls nicht vorhanden, Cointreau

Saft einer Orange

Schale von einer Orange und einer Zitrone

2 bis 3 Eier

Muskatnuss

Frisch geriebener Parmesan

Salz und Pfeffer

Alle diese Zutaten lange und fein vermischen, sodass eine homogene Masse entsteht. Den Truthahn vom Fleischer bis auf die Flügel, auslösen lassen, die Bauchhöhle fest mit der Füllung farcieren, gut zunähen und wie bei den anderen Truthahnrezepten, die Bauchhaut, Beine und Flügel mit kleinen Butterstückchen versehen, oder mit geschmolzener Butter ganz bestreichen. In Alu-Folie gut einpacken und versuchen, die originale Form des Truthahns wieder zu gestalten.
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Es muss bedacht werden, dass diese Füllung länger als herkömmlich braten muss, man soll mindestens 4 Stunden Bratzeit rechnen und eine halbe, bis dreiviertel Stunde Ruhezeit.

Der Vorteil dieses Truthahns ist, dass man direkt Füllung und Fleisch zusammen schneiden und anrichten kann und der weit größere Flüssigkeitsgehalt dieser Füllung dazu erheblich beiträgt, dass das Fleisch nicht trocken wird und auch kalt gegessen, ausgezeichnet saftig ist.



Das Truthahnfleisch war saftig, es zerging fast auf der Zunge. Wir prosteten uns mit unserem besten Wein zu. Nur Eva trank bedauernd ihr Mineralwasser.

Francesca erzählte von früher, vom Leben auf dem Hof, als die Kinder Giancarlo und Mario noch klein waren.

„Ich war oft oben und habe für alle gekocht. Signora Elena war eine lausige Köchin. Aber sie hat es neidlos eingesehen und wir haben uns noch etwas Geld hinzuverdient. Das Haus, unser Haus, haben wir dann gekauft, als ich eine kleine Erbschaft gemacht hatte. Es gehörte ja früher mit zum Hof und Signore Filippo hat uns einen anständigen Preis gemacht. Aber ich rede zuviel.“ Sie schwieg verlegen lächelnd. Jetzt erzählte Tante Maria, dass Eva und Josefa auch nicht immer so brav gewesen waren.

„Eva wusste als kleines Mädchen schon genau was sie wollte. Im Vertrauen gesagt, sie hat ihre große Schwester immer zu Streichen angestiftet. Wenn ich Miriam sehe, muss ich oft an Eva denken.“

Ich schaute Eva mit gerunzelter Stirn an. Sie grinste „Die Kleinen müssen sich durchsetzen. Aber heute bin ich sehr brav, oder Peterl?“

Ich nahm Eva in den Arm und wir mussten alle lachen.

„Dein Peter macht das gut, er hat sehr viel über Weinbau gelernt. Ich werde ihm noch zwei, drei Jahre zur Seite stehen. Dann weiß er mehr als ich. Dann kann ich mich unten vorm Haus auf die Bank setzen und meine müden Knochen ausruhen, mich von meiner lieben Frau pflegen lassen...“ Gianfranco musste grinsen, als er unsere Gesichter sah.

„Mio Dio, cosa stai parlando, meine Güte was redest du da? Willst du mich vorzeitig ins Grab bringen. Du, mir den ganzen Tag auf den Füssen stehen, gesù bambini.“

Gianfranco grinste bis über beide Ohren.
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„Du siehst Peter, du wirst mich noch eine Weile ertragen müssen.“

„Der Wein ist vorzüglich und der heurige wird mindestens genauso gut, cin cin.“ Ich prostete allen zu.

„Warum machen wir nicht alle noch einen Spaziergang durch die Weinfelder?“, schlug Gianfranco vor. Wir zogen uns warm an und schlenderten über unser Land. Dabei erzählte Gianfranco einige Anekdoten aus früheren Jahren.

„Alfiero, mein Vorgänger, von dem ich eine Menge gelernt habe, war in seinen letzten Jahren un po `pazzo, ein wenig verrückt. Er wollte alles selber machen und einmal hat er mit dem kleinen Traktor eine ganze Reihe Reben abgemäht. Er hatte wieder mal zu viel getrunken. Das war dann der Punkt, an dem Signore Filippo der Kragen geplatzt ist. Es war ja nicht die einzige Dummheit, die Alfiero sich geleistet hat, aber das war zu viel. Seine Schwester hat ihn dann bei sich aufgenommen. Ich habe ihn oft vor der Bar gesehen, das war aber noch bei Matteos Vorgänger. Alfiero und seine Schwester sind schon lange unter der Erde. Ich war dann plötzlich allein verantwortlich und habe einen Heidenbammel gehabt, ob ich auch alles richtig mache. Und dann habe ich meine Francesca kennen gelernt. La vita è così, so ist das Leben.“

Eva erzählte nun, wie wir uns das erste Mal getroffen haben. Wir mussten alle lachen, als sie von dem Nasenstüber berichtete, mit dem sie mich von der Leiter geschubst hatte.

„Die Männer schauen uns gern auf den Hintern“, lachte Francesca. „Aber tun wir das nicht auch?“ Tante Maria und Eva nickten eifrig und grinsten dabei bis über beide Ohren.

Oben an der Quelle setzten wir uns. Von hier war der Blick übers Tal fantastisch. Mit Gianfranco schaute ich mir die Quellfassung an. Sie wirkte etwas brüchig.

„Ganz umbauen dürfen wir das nicht. Einige Steine stammen noch von den Römern, vielleicht sogar von den Etruskern. Im Frühjahr gehen wir mal dran.“

Das Wasser plätscherte munter vor sich hin und füllte unsere Zisterne auf.

Hufspuren von Rehen und Wildschweinen zeigten, dass die Quelle auch zum Durst löschen genutzt wurde.

Ich musterte natürlich wieder unsere Mauer.

„Ob die wirklich aus etruskischer Zeit stammt?“, wollte ich von Gianfranco wissen.
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„Dicono, die Leute im Dorf reden so. Und hier wurde ja schon öfter etwas gefunden, Münzen, kleine Figuren, sapete, du weißt doch.“

Wir liefen langsam wieder den Hügel hinunter. Die Sonne und die milde Luft taten uns gut.



„Schaust du regelmäßig nach den Vin Santo Trauben Peter? Im Februar sollten sie soweit sein. Nein, nein“, er schüttelte den Kopf „das ist deine Aufgabe. Ich vertraue dir. Sie lüften oben gut durch und trocknen langsam. Fässer hattest du ja bestellt.“

Da musste ich mich wohl bewähren.

„Du könntest uns nachher zum Kuchen ja mal ein Glas spendieren Peterl, oder hast du schon alles weg genascht? ich stippe auch nur meine Cantuccini ein. “

„Ich gehe gleich mal und fülle eine Flasche ab, Chefin.“

Eva bewegte huldvoll ihre Hand und entließ mich mit einem Klaps auf den Po.

Natürlich probierte ich oben noch einen Schluck. Die Trauben sahen gut aus, fast schon auf Rosinenformat geschrumpelt. Bald können wir sie entraspeln und pressen. Giancarlo hatte die Fässer fürs Tre Archi abgeholt und die neuen 50 l Fässer warteten darauf gefüllt zu werden.

Der Most ist dann so konzentriert und zuckerhaltig, dass der vergorene Wein 15 bis 16 Volumenprozent Alkohol erreicht und immer noch unvergorenen Restzucker enthält. Nach der Gärung wird der junge Wein halbhoch in kleine Fässer gefüllt und versiegelt. In der sommerlichen Hitze unterm Dach der Vinsanteria beginnt der Restzucker Jahr für Jahr unter dem Einfluss der Hefen neu zu gären. Das Wechselbad zwischen Sommerhitze und Winterkälte sorgt dann für die reichhaltigen Aromen von Nüssen, Aprikosen, Honig, Gewürzen und Blumen, die einen guten Vin Santo auszeichnen. Nach zwei bis sechs Jahre ist die Reifezeit abgeschlossen und man kann die Flaschen abfüllen. Das hatte ich erst kürzlich nachgelesen.



„Wir wollten dich schon suchen gehen Peterl. Komm hauch mich mal an.“ Ich gab meiner Liebsten ein dickes Busserl und setzte mich wieder zu ihnen.

Tante Maria hatte die Gläser bereit gestellt, Likörgläser, gerade weit genug, um die Cantuccini einzustippen. Der Wein zerging auf der Zunge, leicht ölig und mit herber Süße.

„Ein feiner Tropfen, er ist jetzt vier Jahre alt.
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Willst du ihn auf Flaschen füllen?“ Ich schüttelte den Kopf. „Das lohnt nicht mehr. Für uns füllen wir nach Bedarf ab. Habt ihr unten noch, sonst nehmt euch einen Vorrat mit.“



„Wir haben noch ein Fässchen fünfjährigen auf dem Dachboden. Den habt ihr doch neulich erst getrunken.“



Plötzlich zuckte Eva zusammen.

„Leone du Böser, sollst mich doch nicht so erschrecken.“ Sie nahm das Kätzchen hoch auf ihren Schoß und streichelte das wohlig schnurrende Fellbündel.

Da war auch schon der Rest vom Duo. Strega kratzte an meiner Jeans. Ich klopfte auf mein Knie und die Kleine sprang hoch und ließ sich von mir das Bäuchlein kraulen. Wenn ich aufhörte patschte sie mit ihrem Pfötchen meine Hand. „Noch nicht genug du Frechdachs?“

„So wir müssen wieder los. Die Kinder kommen heute Abend. Buon natale a voi, Frohe Weihnachten.“

Francesca und Gianfranco verabschiedeten sich. Ich schnappte Strega und scheuchte Leone gleich mit.

„Für euch gibt’s heute Abend leckere Mäuse ihr Stubentiger. Ab mit euch sfacciato gattini, freche Kätzchen.“ Beide maunzten herzzereißend.



„Das machst du richtig Peter, lass dich nicht von ihrem jammern beeindrucken“ Francesca umarmte mich noch zum Abschied. Dann gingen die Beiden Hand in Hand den Hügel hinunter.



Ich deckte mit Tante Maria den Tisch. Leckeren Schinken vom Stück, feine Fenchelsalami und kaltes Truthahnfleisch, dazu ein frisches Brot. Was will man mehr.

„Mach noch etwas Musik Peterl. Wir haben doch eine Platte mit Weihnachtsliedern und das Weihnachtskonzert mit den Wiener Philharmonikern.“

Ich legte die Platte auf und wir lauschten der schönen besinnlichen Musik. Ein klein wenig Heimweh nach Wien kam da durch. Eva legte ihre Hand in meinen Schoß. Ich schaute fasziniert dem prasseln der Holzscheite im Kamin zu. So war es gemütlich.



Sylvester feierten wir mit Benedetta und Mario auf ihrer Fattoria. Paola und Bruno würden auch kommen. Die Katzen hatten wir zu Francesca gebracht. Hier waren sie sicher und brauchten sich wegen der Knallerei nicht zu Tode fürchten.

Benedetta hatte schon angekündigt, wir sollten besser drei Tage vorher fasten, denn Essen gäbe es reichlich.
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Tradition ist, dass man am Silvesterabend ein reichhaltiges Menü, als Cenone bezeichnet, serviert. Das wichtigste dabei ist Zampone – ein würziger, gefüllter Schweinsfuß mit einem Linsengemüse. Die Italiener glauben, dass das Verspeisen der Linsen an Silvester Glück und Reichtum im neuen Jahr bringt.

Und wirklich, der Tisch in der großen Küche bog sich schier unter der Fülle der Speisen.

Die anderen kannten das, aber wir drei bekamen große Augen und wussten nicht, wo wir zuerst zulangen sollten.

Benedetta fütterte zwischendurch die Kleinen, die natürlich neugierig in die große Runde blickten.

„Eva willst du wieder ein wenig üben?“ Benedetta drückte ihr Tommaso in die Arme.

„Und du kleines Weib willst bestimmt mit Onkel Peter flirten.“ Oh, die kleine Maus lachte mich wieder an und freute sich. Sie plapperte die ganze Zeit und patschte mit ihren Händchen auf meinen Bauch.

„Bald wirst du anfangen zu sprechen, nicht wahr Tabea?“ Sie machte große Augen und schnatterte weiter. Verstehen konnte ich noch nichts.

„So sagt gute Nacht ihr Süßen, Zeit zum schlafen gehen.“

Benedetta nahm mir die protestierende Tabea wieder ab und ging mit Eva, die Tommaso trug, hinauf zum Kinderzimmer.

Tante Maria meinte nur „Du bist ein guter Papa, die Kleine mag dich. So viel Vertrauen hat sie zu dir.“

Mario lächelte „Ich müsste ja bald eifersüchtig werden, so gern wie Tabea bei dir ist.“

Paola spöttelte „Ja, die Weiber verfallen ihm alle und fressen ihm aus der Hand“, dann lachte sie und schaute mich mit einem unergründlichen Blick an.

„Habt ihr auch alle etwas rotes angezogen?“ Paola zupfte an ihrem Ausschnitt und gab einen Einblick auf ihren roten Spitzen BH. Bruno zog die Hosenbeine hoch, er hatte wie Mario und ich rote Socken an. Benedetta hatte uns noch an den Brauch erinnert zu Sylvester etwas rotes zu tragen. Tante Maria trug eine rote Bluse, Benedetta ein rotes Halstuch und Eva zupfte ebenfalls ihren Ausschnitt zurecht, ein roter BH ein Weihnachtsgeschenk von mir.

Jetzt eilte Paola mit Benedetta in die Küche, um den Hauptgang herein zu tragen.
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Es gab natürlich traditionell Zampone einen lecker mit saftigem, fetten Hackfleisch gefüllten Schweinsfuß, dazu gab es Linsengemüse.

Wir ließen es uns schmecken.



Bald waren wir alle wie genudelt. Mario hatte seinen besten Wein aus dem Keller geholt. Eva und Benedetta ließen sich ihr Mineralwasser schmecken.

„Ab wann willst du denn Gäste beherbergen Mario?“ Ich war neugierig, denn ich hatte gesehen, das an der alten Ölmühle schon eifrig gebaut wurde.

„Zur Nachsaison ab September, planen wir. Die Arbeiten laufen gut. Wir bieten dann auch Frühstück an und die Weinproben, du weißt ja. Du bist ja dabei.“

„Ich freue mich auch darauf. Das gibt einige Fahrten, das Geld können wir gut brauchen“, meinte Bruno.

Die Frauen saßen vor dem Kamin und unterhielten sich angeregt. Paola sprach auch recht gut deutsch, so dass die Verständigung mit Tante Maria gut klappte.

„Ich kümmere mich mal um den Sekt Benedetta, kommt mit“, Mario lief in den Keller, Bruno und ich folgten ihm.

Unten staunte ich noch einmal über sein reich sortiertes Weinlager. Hier lagerten richtige Schätze. Auch die einzelnen Jahrgänge unserer Weine lagen dort.

„Bei euch alles in Ordnung?“, Mario fasste Bruno am Arm.

„Du meinst, weil sie versucht mit Peter zu flirten. Paola testet gerne ihre Grenzen aus, will sehen, ob sie noch auf andere Männer wirkt, aber ich muss mir keine Sorgen machen. Paola ist etwas unglücklich, weil wir keine Kinder bekommen können. Aber wir lieben uns dafür umso mehr.“

Bruno legte seine Hand auf meine Schulter. „Keine Sorge Peter, sie will sich nur Appetit holen. Sie findet dich attraktiv.“

„Männer, nehmt die Sektflaschen mit hoch und stellt sie in die Küche. Ihr wollt doch bestimmt noch unseren Grappa probieren?“



„Ich koche noch einen Kaffee, Paola kommst du mit? Nein Eva, bleib nur sitzen. Wir schaffen das schon.“ Benedetta schaute Paola an. Paola zuckte die Schultern und folgte ihr.

Tante Maria stöhnte „Ich bin rundum satt. Da passt nichts mehr hinein.“

„Nachher um zwölf, musst du aber noch ein Stück Panettone essen und mit uns anstoßen. Dann bist du erlöst“, Eva nahm ihre Hand und streichelte sie „Und morgen früh stellen wir uns alle auf die Waage und jammern.
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Heute wird nicht gemault.“

„Das ist Sylvester bei uns so Brauch. Da wird mal so richtig geschlemmt.“ Benedetta lächelte.“

„Bald ist Zeit fürs Feuerwerk. Kümmert ihr Männer euch mal drum? Wir schauen nach den Kleinen. Ich bleibe oben, wenn es los geht, damit sie sich nicht so ängstigen.“



Jetzt schossen die ersten Raketen über San Gimignano in die Luft. Ein faszinierender Feuerzauber. Wir hielten dagegen und feuerten unsere Böller in Richtung Stadt.

Wir prosteten uns zu, dann umarmten wir uns gegenseitig und wünschten uns „un felice anno nuovo“.

Eva und ich versanken in einem langen Kuss, Mario und Benedetta hielten sich eng umschlungen, ebenso Paola und Bruno. Auch Tante Maria bekam von uns Männern ein Busserl. Während Benedetta mich eher geschwisterlich küsste, konnte man das von Paolas nicht sagen. Bei ihrem Kuss knisterte es vor Erotik, das mir die Luft kurz wegblieb. „Entschuldige Eva, aber ich konnte nicht widerstehen“, Paola lächelte entwaffnend, als sie sich von mir löste.

„Ich muss wohl besser auf dich aufpassen Peterl?“ Eva legte mir den Arm um die Hüften und zog mich an sich.
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  Dank an die beiden Kommentatoren. Es gibt diese Temperaturen zu Weihnachten, manches Mal liegt aber auch schon Schnee. Und vereinzelt gibt es so starke Fröste, wie Mitte der 80er Jahre, als zahlreiche Olivenbäume erfroren sind.
Diese Geschichte um Eva und Peter spielt Ende der 80er Jahre. Die Gefahr ist also den Beteiligten noch stark in Erinnerung.  
   Wolfgang scrittore  -  09.03.12 21:48

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  Achtzehn Grad, es weht eine laue Luft. Keine Kälte zu Weihnachten, das finde ich toll. Das Kinderzimmer ist schon fertig und die Kleine kann bald einziehen.Wieder sehr schön, die italienische Atmosphäre beschrieben und das innige Familienleben. Dennoch bringt jemand ein wenig Unruhe und das ist Paola. Ich hoffe, dass Peter nicht schwach werden wird. Wieder sehr schöne Rezepte.  
   Jochen  -  09.03.12 21:39

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  Paola hat es anscheinend auf Peter abgesehen. Die Frage ist dabei, flirtet sie nur oder will sie ihn wirklich in Versuchung führen? Wird Peter schwach werden. Eva nimmt jedenfalls Paolas Flirtversuche mit Gelassenheit. Ein turbulentes Weihnachts- und Neujahrsfest im Kreise der Verwandten. Wie immer federleicht und unterhaltsam geschrieben.  
   doska  -  07.03.12 21:55

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  Das Jahr nähert sich dem Ende, tauchen da etwa Probleme auf?  
   Wolfgang scrittore  -  06.03.12 16:15

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