See im Mondenschein   216

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Poetisches · Winter/Weihnachten/Silvester · Romantisches

Von:    Tis-Anariel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 20. Februar 2012
Bei Webstories eingestellt: 20. Februar 2012
Anzahl gesehen: 2276
Seiten: < 1

Es zieht mich wieder einmal fort,

hinaus ins Abenddunkle Land

Streif sinnend ich von Ort zu Ort

Erreiche so am See steilen Uferrand.



Meine Schritte knirschten leise,

auf dem Grase steifgefroren.

In den Zweigen klingt eine Weise

und mein Blick geht schon verloren.



Letztes fliederfarbene Abendlicht

lässt erglühen stummen See,

den Wasserspiegel es nicht bricht

und rundherum liegt erster Schnee.



Zwischen hohen Wiesenbäumen

lässt der Mond sich sachte nieder.

Läd mich ein hier doch zu träumen

und der Wind singt alte Lieder.



Stille zieht nun machtvoll ein,

erfüllt die Seele mir so sacht.

Am See im Mondenschein

träumend in der Winternacht.





©Anariel 25.11.09
Punktestand der Geschichte:   216
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Kommentare zur Story:

  Hallo Gerald, Huhu Petra,

wie schön, dass euch beiden dieses schon etwas ältere Werk so gut gefällt.
Ja das Foto, das ist ein sogenanntes Spiegelbild. Also in de rMitte gespiegelt, wodurch das Motiv einem See ähnlich sieht, ohne einer zu sein. ;-)  
   Tis-Anariel  -  21.02.12 21:48

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Das ist ja wieder ganz toll, dein langes Gedicht. Man spürt fast hautnah die Dunkelheit und alles Leben in deiner Winternacht. Das Bild ist ebenfalls klasse- zeitnah, denn es wird ja bald alles wegtauen.  
   Petra  -  21.02.12 14:24

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Wunderschön romantisch und bildreich ist dein Naturgedicht geschrieben. Schöne Worte und ein tolles Foto, das ganz zu dem Mischimaschi an Wetter passt.  
   Gerald W.  -  20.02.12 21:37

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Interessante Kommentare

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einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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