Nachdenkliches · Kurzgeschichten

Von:    jan janp      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 22. Januar 2012
Bei Webstories eingestellt: 22. Januar 2012
Anzahl gesehen: 1954
Seiten: < 1

Vergessen?!

Kapitel 1

Eine Stadt irgendwo in den USA. Tiefe schwarze Nacht. Nur ein paar Wolkenkratzer glitzerten vom Mondlicht, in diesem Meer aus schwärze. Schauen wir uns diese Szenerie doch einmal näher an. Es war eine sehr kalte Nacht, die Menschen auf den Straßen beeilten sich ins warme Haus zu kommen. Deshalb nahmen sie den Mann, der etwas abseits von der Straße, an eine Hauswand gelehnt lag nicht war. Oder weil dieses Bild nicht gerade selten für diese Stadt war. Neben dem Mann im Staub lag eine Packung Medikamente. Er schien abhängig zu sein. Trotz des kalten Wetters trug er nur eine dünne Jacke, und seine Beine waren mit einer Zeitung zugedeckt. Wie lange der Mann da lag wusste niemand. Vielleicht war er eingeschlafen oder schon erfroren. Aber die vorbeiziehenden Leute scherten sich nicht um ihn. Der nächste kalte Windzug schoss vorbei. Jeden andern wäre das Blut in den Adern gefroren. Doch den Mann störte es kein bisschen. Kurz ganz kurz regten sich seine Finger. Also war er noch am Leben. Wenigstens ein kleiner Trost. Urplötzlich schlug der Mann die Augen auf. Er hatte stahlblaue Augen. Seine kurzen schwarzen Haare wehten im Wind. Er hatte ein schmales Gesicht mit einer hohen Stirn und schale Lippen. Sein Blick wirte glasig. Was so aussah als hätte er lange nicht geschlafen. Er versuchte sich orientieren. Schien es aber nicht zu können. Er Bemühte sich aufzustehen. Doch er sackte wieder an der Wand herunter. Diesmal zog er sich an der Wand hoch. Der Mann stand wackelig auf den Beinen. Ihm schien es nicht gut zu gehen. Er taumelte durch die Straßen auf der Suche nach Hilfe. Leider waren die Straßen schon längst menschenleer. Das einzige was noch zählte war überleben. Weiter wankte er. Die kalte Luft brannte auf seinem Gesicht. Ihm wurde schwindelig. Dennoch er musste durchhalten. Die Welt verschwamm vor den Augen des Mannes. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Seine Rettung stand ein paar Meter entfernt. Ein hell erleuchtetes Haus, leuchtete vor ihm in der Dunkelheit auf. Mann rang nach Luft. Seine Hände verkrampften sich. Sein Kopf hämmerte wie verrückt. Noch nur die letzten Meter. Allerdings reichten seine Kräfte nicht mehr. Der Mann viel zu Boden. Er stand nicht wieder auf. Die Dunkelheit verschluckte ihn. Er war Tod.
Punktestand der Geschichte:   13
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Kommentare zur Story:

  Vielen Dank das zweite Kapitel ist in Bearbeitung und
wahrscheinlich bald fertig  
   jan janp  -  24.01.12 10:22

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Jetzt sehe ich gerade, dass da steht : erstes Kapitel. Na, dann wird ja sicher noch etwas kommen.  
   Petra  -  23.01.12 21:07

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Eine traurige kleine Short story. Mir persönlich ein bisschen ZU kurz. Weil man Fragen hat, zum Beispiel wer der Mann ist, was ihn in diese Situation gebracht hat u.s.w. Ansonsten flüssig und mitreißend geschrieben.  
   Petra  -  23.01.12 21:05

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Kommentar von "darkangel" zu "Stein in der Mauer"

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