Verführen einmal auf Französische Art   19

Romane/Serien · Experimentelles · Romantisches

Von:    Caay      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 31. Dezember 2011
Bei Webstories eingestellt: 31. Dezember 2011
Anzahl gesehen: 1972
Seiten: 4

Diese Story ist Teil einer Reihe.

Verfügbarkeit:    Die Einzelteile der Reihe werden nach und nach bei Webstories veröffentlicht.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Kapitel 1 – Lust auf ein Abenteuer?



Kate biss sich auf die Lippe. „Das hatte er doch jetzt nicht wirklich getan oder?“ Fragte sie sich laut und schaute erst wie gebannt auf den Monitor, dann auf ihre Türe. Mit hastigen Schritten eilte sie auf ihre Türe zu, riss sie auf und konnte es nicht Glauben. „Idiot“ murmelte sie, musste leicht grinsen und hob eine Rote Rose und ein kleines in Ozanblauen Papier Verpacktes Geschenk hoch. Sie musterte das Geschenk kurz und legte es dann zusammen mit der Rose auf ihr Bett.



Kate Malou ist zur Zeit 16 Jahr alt und geht seid ca. einem halben Jahr auf ein Mädchengymnasium in Karlsruhe. Ihre Eltern, Beate und Frank Malou sind Vollzeit-Berufstätig. Meistens gingen sie sehr früh Arbeiten, und kamen erst Spät Abends nach Hause, wo sie dann ihre Ruhe wollten und sich nicht mit den Problemen ihrer Pubertierenden Tochter herumschlagen, geschweige denn auseinandersetzen mochten. Die Folge war das Beate und Frank sich immer mehr mit Kate auseinandlebten. Selbst wenn sie für ein Paar Tage nach Hause durfte, so wie heute, war die Arbeit den Eltern wichtiger als ihre Eigene Tochter. So saß sie wie immer alleine in Ihrem Zimmer und sehnte sich nach etwas Liebe und Aufmerksamkeit. Jedoch würde sie das vor ihren Eltern nie mals zugeben!



„Er hatte es doch tatsächlich getan“ meinte sie Vergnügt und schloss das Chatf fenster. Er hatte ihr doch wirklich ein Geschenk genau vor ihre Zimmertüre gelegt, so als wäre es das leichteste der Welt.

Neugierig schaute Kate zu dem Päckchen auf ihrem Bett. „Nein“ meinte sie dann jedoch streng zu sich. „Ich werde das Päckchen nicht öffnen!“ Sprach sie weiter, doch auch wenn sie es laut sagte, glaubte sie nicht einen Moment daran.

Um sich abzulenken widmete Kate sich wieder ihrem PC zu. „Schlafmütze06“ nuschelte sie und musste schmunzeln. „So so, sehr Interessant“ kicherte sie. Wie konnte man sich nur Schlafmütze06 nennen dachte sie sich und klickte auf die Profilbeschreibung.



Username: Schlafmütze06

Name: Louis xxx..

Alter: 22

Geschlecht: M

Haarfarbe: Schwarz

Augenfarbe: Grün

Größe: 1,82

Hobbys: Meine Gonzesse beschenken



Als Kate sich das durchlaß musste sie den Kopf leicht Schütteln, „seine Gonzesse beschenken“ meinte sie und schaute auf ihr Bett.
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Das Geschenk Zog sie an. Zwar hatte sie sich vorgenommen es nicht auf zumachen, aber das war ihr in diesem Moment egal.

Elegant Sprang sie vom Schreibtischstuhl auf, lief ein paar Schritte durch ihr Zimmer und setzte sich dann im Schneidesitz auf ihr Bett.

Vorsichtig tastete sie nach der Rose, nahm sie in die Hand und drehte sie etwas damit sie sich die Königin der Blumen besser anschauen konnte. Zögerlich führte Kate die Rose zu ihrer Nase, um daran zu riechen. Ein herrlicher Duft kam ihr Entgegen. Genüsslich nahm sie den Duft wahr und Genoss für eine Zeit lang diesen Moment. Langsam legte sie die Rose zurück auf ihr Bett und schenkte nun ihre ganze Aufmerksamkeit dem Drollig verpackten Geschenk.

Eingepackt war es in einem Wunderschönen, Glänzenden Ozean blauem Papier, welches mit einer Silbernen Schleife oben in der Mitte verziert wurde. Ein kleiner Zettel war an der Schleife angebracht. Behutsam versuchte Kate den Zettel ab zumachen, ohne das Geschenk zu beschädigen. Als sie es endlich geschafft hatte, öffnete sie den kleinen Zettel,



Meine Gonzesse,

schau das Geschenk nicht so an,

ich hab es dir nicht Geschenkt damit du es nur anstarrst,

mach es auf und lass dich überraschen



Lou ~



Stand in Elegant geschwungenen Linien auf dem Papier.



„Ich soll es nicht so anschauen“ murmelte sie vor sich hin und nahm das kleine Geschenk in die Hand. Zu fasziniert war sie von ihm, wie er es immer wieder schaffte ihr die kleinen Presente zu geben und das er immer genau wusste was sie mochte.

Kate zögerte leicht, laß sich den Zettel noch einmal durch und Packte nun ganz langsam das Päckchen aus.

Zum Vorschein kam eine kleine, Silberne Holzbox. Zwar schien sie ihre Besten Tage schon hinter sich zu haben und besonders wertvoll war sie allen Augenschein nach auch nicht, aber das störte Kate nicht. Ihr gefiel die Box, sie hatte kleine Maserungen an den Seiten und wurde am äußeren Rand weiß Lackiert. Vorsichtig öffnete Kate die Box und staunte nicht schlecht. In ihr enthalten waren ein zweiter Brief auf dem vorne drauf stand, An Madmoselle Kate Malou und ein hölzerner, herzförmiger Anhänger.
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Den Brief legte sie zur Seite, um den Anhänger raus zu holen. Eigentlich mochte Kate keinen Schmuck. Das einzigste was sie besaß waren 2 Paar Ohrringe, Eine kette von ihrer Oma welche sie zu ihrem Geburtstag bekommen hatte und ein Armband zu ihrer Kommunion. Diesen kleinen Anhänger fand sie jedoch ziemlich schön und suchte deshalb ein Lederband in ihrer Schreibtischschublade.

„Wo habe ich es denn?“ fragte sie leicht genervt und durchwühlte hastig das Unterste Fach. „Na also“ meinte sie zufrieden und zog daraufhin ein Stück Lederband hervor. Sofort knotete sie den Anhänger am Band fest und Zog es sich um.

Mit funkelnden Augen betrachtete sich Kate ausgiebig im Spiegel. Der kleine Anhänger stand ihr gut. Zufrieden setzte Kate ein lächeln auf und ging wieder auf ihr Bett, um sich nun endlich den zweiten Brief von ihm Durchzulesen.

Sie fühlte wie sich ihr Puls leicht erhöhte und Atmete einmal tief durch, griff nach dem Brief und laß ihn sich durch,



Meine kleine Madmoselle Kate,



ich weiß eigentlich ganz genau das du keinen Schmuck magst, aber ich wollte dir diesen kleinen Anhänger trotzdem schenken. Ich finde er passt nur zu dir, denn du bist etwas besonderes.

Kannst du dich noch an das Sommerfest vor zwei Monaten erinnern?Am Mittwoch hast du ein Knie langes, Gelbes Sommerkleid getragen. Es war schon Abend und du hast dich gegen die alte Eiche gelehnt, wo dir der Wind durch deine Kupfer braunen locken geweht hat. Es sah für mich fast so aus als wolltest du der Sonne Konkurrenz machen, ihr habt um die Wette gestrahlt, du mit deinem wunderschönen, leichten lächeln und sie mit ihren Rot- Orange- und Gelb tönen.

Kate Konnte sich gut an diesen Tag erinnern. Es war Sommerfest und sie war eigentlich mit ihrer Besten Freundin Conny Fleckenstein verabredet. Die beiden konnte man nur schwer trennen, doch Conny musste kurz weg und so war Kate alleine gewesen für eine weile. Sie merkte zudem wie sie leicht Rot um die Wangen wurde. Es war ihr irgendwie Unangenehm das zu lesen, sie war es einfach nicht gewöhnt solche Komplimente zu bekommen. Trotzdem laß sie weiter,

Ich finde du hast der Sonne die Show gestohlen, ich hatte den ganzen Abend nur noch Augen für dich meine Gonzesse.
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Deshalb die ganzen kleinen Aufmerksamkeiten, die Briefe aber das konntest du dir ja sicher denken.

Kate wusste nicht wieso, aber sie musste lächeln, ihr gefiel seine Ehrlichkeit und wie er sie behandelte, auch wenn sie ihn nicht kannte,.

Ich kann mir denken wie komisch das jetzt für dich klingen mag,

aber meine kleine Gonzesse, Vertraue mir, lerne meine Welt kennen,

habe Spaß und erlebe ein kleines Abenteuer.

Ich verspreche dir auch, ich werde auf dich aufpassen und es wird dir nichts geschehen! Außerdem werde ich dich zu nichts zwingen, ich würde mich einfach nur freuen wenn du ja sagen würdest.



Lou~



Kate wusste nicht was sie davon halten sollte. Ein Abenteuer? Seine Welt kennen lernen? Sie war sich unsicher, immerhin kannte sie ihn ja nicht.

Seufzend erhob sich Kate vom Bett und ging ein paar Schritte durch ihr Zimmer. „Was würdest du machen, Paul?“ Fragte sie ihr Kuscheltier. Es war ein kleiner Schneepanther. Manchmal war Kate wie ein kleines Mädchen, dann redete sie wie jetzt mit ihrem Kuscheltier oder versteckte sich unter ihrer Zudecke.

„Mhm.. Du hast mir auch mal bessere Antworten gegeben, Paul“ Murrte Kate und ließ sich wieder auf ihr Bett fallen.

Inzwischen war es ca. 18:00 Uhr Abends, ihre Eltern waren noch immer nicht Zu hause. Ohne zu Zögern Griff Kate nach dem Telefon neben ihrem Bett und tippte die Nummer ihrer besten Freundin ein,



„Ja, Hallo? Conny am Apparat“ meldete sich Conny freundlich.

„He Conny, ich bins Kate, hast du Lust vorbei zu kommen? Wir können einen schönen Mädelsabend machen, außerdem hab ich ein paar Neuigkeiten“ fragte Kate und hoffe auf ein Ja von ihrer Besten Freundin.

„Klar komm ich, hole nur eben ein Paar DVDs, in einer halben Stunde bin ich da“ Antwortete Conny und legte auf.

„Ok, bis gleich“ sagte Kate erleichtert.



Wenigstens Conny war immer für Kate da, da sie ja sonst niemanden anderen hatte, den sie sich anvertrauen konnte.
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Punktestand der Geschichte:   19
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Kommentare zur Story:

  Danke für dein Kommentar Evi. Ich werd versuchen beim nächsten Kapitel besser zu schreiben, bzw. auf meine Fehler achten :) LG  
   Caay  -  08.01.12 17:03

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Netter Anfang. Allerdings sind da eine Menge Fehlerchen drin.  
   Evi Apfel  -  31.12.11 15:55

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

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