Das Kind der Dunkelheit [Fortsetzung] ~Kapitel 3~   9

Romane/Serien · Trauriges · Fan-Fiction/Rollenspiele

Von:    Nessi Strack      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 16. September 2011
Bei Webstories eingestellt: 16. September 2011
Anzahl gesehen: 2880
Seiten: 2

Diese Story ist Teil einer Reihe.

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


~ Was als letztes Geschah ~



Doch es ist die Realität. Die Wahrheit. Mir kam es so vor als würde die Zeit still stehen. Und dann geschah es. Das rote Licht der Lampe vor dem Operationssaal erlosch. Alles geschah wie in Zeitlupe. Ich stand auf. Und der Arzt kam aus dem OP. Und blieb vor mir stehen. Er hob den Kopf und sah mich an. Er blickte niedergeschlagen auf mich hinab. Ich schüttelte den Kopf und fiel auf die Knie.



~ Und so geht es weiter ~



GAARAS SICHT

Tränen rannten unaufhörlich meine Wangen hinunter. Nein es konnte nicht sein, sie DARF nicht Tot sein. ''Herr Kazekage beruhigen sie sich doch, sie hat es überstanden. Doch ich muss ihnen Leider mitteilen, dass sie im Koma liegt''. Ich atmete aus. Sie war nicht Tot...irgendwie. ''Wie..Wie konnte dies nur geschehen ?'' wisperte ich und stellte mich wieder aufrecht hin. ''Sie wurde vergiftet. Deshalb wollte ich mit ihnen sprechen. War sie auf einer Mission oder sonstiges? Oder wissen sie ob ihr jemand etwas ins Essen gemischt hat oder der gleichen ?''. Der Arzt schaute mich aufdringlich an. Sie war weder auf einer Mission noch..... warte... '' Wir waren vorhin in einem Restaurant '' sagte ich und meine Augen wurden zu schlitzen. Sie haben etwas in ihr Essen gemischt. Aber sie würde ich später noch umbringen, erst einmal wollte ich zu meiner Verlobten. ''Darf ich zu....'' fing ich an doch ein Ohrenbetäubendes Geräusch ließ mich stoppen. Der Arzt rannte auf ein Zimmer und schrie seine Helfer an. '' LOS REANIMIEREN !'' rief er ihnen zu. Meine Augen betrachteten das geschehen. Meine Knie wurden weich und ich fiel unsanft auf den Boden. Mein Mund wurde trocken und meine Augen feucht. Die Ärzte versuchten es immer und immer wieder. Immer und immer wieder, bis............



PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP



Sie schüttelten alle die Köpfe und legten die Sachen beiseite. Der Arzt sagte noch irgend etwas zu den Schwestern und drehte sich dann zu mir. Langsamen Schrittes bewegte er sich in meine Richtung. Ich hoffte, dass dieser Moment sich ewig hinziehen würde. Er sollte nicht zu mir kommen und sagen ''Mein Beileid Herr Kazekage, wir haben wirklich alles in unserer Macht stehendes getan um ihr zu Helfen, doch nichts funktionierte '' teilte mir der Arzt Traurig mit und ging an mir Vorbei.
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Verzweiflung spiegelt sich in meinen Augen wider und brennt sich wie ein Fegefeuer durch meine hastig arbeitenden Lungen. Sie ist gegangen und würde niemals wieder kommen. Dieser Gedanke zerriss mich innerlich, doch er war wahr. Ich wollte nicht das sie geht, denn das erste Mal in meinem Jungen Leben war ich glücklich. Ich hatte meinen Engel gefunden und Verloren. Mein Körper prallte gegen die Wand neben mir und ich ließ mich an ihr hinunter gleiten. Meine Augen waren auf ihren Leblosen Körper fixiert.



Eine Träne. Mehrere Tränen. Nichts gab es in meinem Leben mehr, was einen Sinn darstellte. Sie war fort und hat meine Seele mitgenommen. Wusste sie nicht, dass ich sterbe, wenn sie fort geht ? Innerlich sterbe ? Das diese große Leere beginnen würde mich aufzufressen ? Wusste sie nicht, dass ich sie Liebe ? Sie brauche ? Hatte sie es nicht verstanden ? Und doch war es die Wahrheit. Ich konnte diesen Anblick nicht länger ertragen. Wie eine Leere Hülle, bewegte sich mein Körper nach draußen. Ein Abschied ? Nein dazu hatte ich nicht die Kraft. Sie wurde mir genommen. Indem Moment indem mein Herz in mehrere Teile zerbrach.

Nur die Kalte Nacht und ihr höhnischer Wind. Mein Hilfloser Körper umhüllt von schweigsamer Dunkelheit. Nur der Wind, der mit mir sprach. So hilflos. So lieblos. So sinnlos.
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Punktestand der Geschichte:   9
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Hallo, besonders die letzte strophe gefällt mir. Wäre das leben nur schön und man hätte alles, wäre man auch nicht glücklich. lg Holger

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