Musenkuss (frei losgereimt)   86

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Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Tis-Anariel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 16. Mai 2011
Bei Webstories eingestellt: 16. Mai 2011
Anzahl gesehen: 2519
Seiten: < 1

Ach es war und war und ist,

wie es war und war und ist.



Hallt es wie ein Glockenklang,

als es mich ganz sacht verschlang

und ins Dunkel rief hinein,

will ich nimmer Lichtlein sein.



Doch das Wachs der Kerze schmolz

weiter auch ganz ohne Stolz.

Brennend bleib der Docht bestimmt,

auch wenns das Kerzlein traurig stimmt.



Und wills dies auch gar nimmer nicht,

muss vergehen für das kleine Licht.

Lockt die Motte still heran.

Sag mir was die Flamme dafür kann.



Ach es war und war und ist,

wie es war und war und ist.



Und es bleibt und bleibt bestehen.

Sag mir kannst du den Reim verstehen?





@Anariel 16.05.11
Punktestand der Geschichte:   86
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Kommentare zur Story:

  Hallo Else, liebe Petra...

es freut mich sehr, das euch der kleine Reim so gut gefällt. Petra mit deiner Interpretation bist du nah dran.

Lustig finde ich nur, dass der reim gar nicht so traurig gemeint war, wie er wohl rüberkommt.

Mit lieben Grüße
Anariel  
   Tis-Anariel  -  23.05.11 00:30

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  Sehr hübsch, auch wenn`s arg traurig klingt. Und weil der Titel ´Musenkuss` heißt, denke ich, dass die Muse damit gemeint ist, wenn man eine Schreibblockade hat.  
   Petra  -  20.05.11 09:53

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Ich lese in deinen Zeilen etwas ziemlich Trauriges, nämlich, dass wir alle vergehen müssen, ob es nun wollen oder nicht. Gut gemacht.  
   Else08  -  17.05.11 15:35

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