Kurzgeschichten · Winter/Weihnachten/Silvester · Für Kinder

Von:    Birke      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 6. Dezember 2010
Bei Webstories eingestellt: 6. Dezember 2010
Anzahl gesehen: 2932
Seiten: 3

Hallllo ich bin der kleine Wichtel Leo



Allsoooooooo, ich bin nach den Festtagen ganz schön träge und vom Nüsse FUTTERN moppelig geworden.

Und jetzt - sind es nur noch ein paar Tage und dann fängt wieder ein neues Jahr an …

Doch vorher muss ich noch den Weihnachtsspeck abtrainieren, es waren wohl ein paar Nüsschen zuviel des GUTEN, das muss ich ehrlich zugeben.

Aber wem sage ich das, wenn man mal anfängt zu NASCHEN wird doch jeder, mehr oder weniger, zur Naschkatze oder? du - nicht auch!?

Natürlich hat alles seine Folgen, auch das abtrainieren von Pölsterchen an den Hüften.

Auf meinem neuen Schaukelpferdchen habe ich geschaukelt - was die Holzkufen hergegeben haben und das Klettern im Weihnachtsbaum war einfach grandios und spitzenmäßig …

Ich konnte von Ast zu Ast turnen und selbstverständlich hangelte ich bis zur Christbaumspitze hoch.

Einfach SPITZE war das!

Natürlich hatte das Folgen, ich bekam Muskelkater vom FEINSTEN das tägliche

„Fitness-Training“ hatte mich doch etwas geschlaucht.

Ich ruhte mich daher erst Mal ein wenig aus.

Daher saß ich etwas gelangweilt abwechselnd am Fenster im Wohnzimmer oder im Esszimmer am Fenster und beobachtete alles was sich außen

und innen bewegte …

Jedes Vögelchen das sich sein Futter suchen musste wurde von mir registriert und von meinem Gezappel dann - letztendlich vertrieben … SCHADE, sie hatten keine Zeit zum SPIELEN!

So ganz nebenbei sortierte ich noch die Blumentöpfe auf der Fensterbank da ich wusste, dass die Frau des Hauses ganz besonders viel Wert auf deren Pflege legte, daher war meine ganze Aufmerksamkeit jetzt den kleinen Pflänzchen gewidmet.

Damit sie nicht eingehen und ich mich dankbar für meine tollllles Weihnachtgeschenk zeigen wollte, übernahm ich kurzerhand die komplette Pflege.

Ist doch klar, dass ich das gerne mache, bevor sie mangels Pflege doch noch eingehen!

Besonders stolz war die Hausfrau auf … ich habe leider den Namen von der Pflanze vergessen, ich glaube sie hieß Nimmergrün, Seltengrün oder vielleicht war ihr Name Wintergrün?

Ist ja auch egal, auf jeden Fall brauchen sie vielllllllll Pflege, da werde ich mich mal nützlich machen und mich für den vollen Weihnachtsteller mit den herrlichen Leckereien revanchieren, ist mir eine Ehre zu HELFEN - wo ich kann.
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Na, da … werde ich das ein bisschen übernehmen und mich nützlich machen.

Doch was soll das lange „drum’ herum“ reden, das ging mächtig in meine Knickerbockerlederhose, oder besser gesagt, auf die Fensterbank?

So ne’ Bescherung noch nach den Festtagen!

Da, war doch plötzlich eine Haselmaus oder war es eine Weihnachtsmaus im Haus?

Ja, genau eine Maus, ich konnte es zuerst gar nicht fassen und glauben, als ich die Maus sah.

Wie …? ist die Maus nur an mir vorbei ins Haus gekommen?

Das war eine mittlere Katastrophe!

Sofort sprang ich in den Blumentopf auf die Maus zu und stürzte mich blitzschnell Zähnefletschend auf die Maus...

So eine Aufregung hatte ich noch nie erlebt, was soll die Familie von mir denken?

Dass ich eine kleine Wichtel-Schlafmütze … bin!

Nein, das darf nicht sein.

Mit einem Ohrenbetäubendenschrei … fiel ich mit dem Blumentopf um und landete schon wieder unsanft, jetzt jedoch auf dem Boden.

Was .. war denn das????

Oder vielmehr, was war passiert!

Meine Zähne schmerzten sehr und ich schüttelte mich, ich konnte jeden EINZELNEN Zahn spüren,ich zählte sie ab, zum Glück waren noch alle meine Zähne da.

Menscheskinder hatte diese kleine Maus einen durchtrainierten Köperbau, hart wie Stein empfand ich den Körper an meinen schmerzenden Kiefer denkend !

Und die Maus- sie zuckte nicht einmal mit der Wimper.

Gefürchtet hatte sie sich nicht vor mir, oder gar geflüchtet und reiß ausgenommen vor mir, das hatte sie auch nicht …

Das gab mir doch zu denken!?

Ich luckte vorsichtig hinter dem Vorhang hervor, doch noch immer saß die blöde Maus im Blumentopf.

Die Sache war doch sehr mysteriös!?

Warum hatte sie keine Angst vor mir?

Da kam plötzlich die Frau des Hauses ins Wohnzimmer und sah sofort was ich angestellt hatte die „erneute Bescherung“ missfiel ihr sehr.

Es wurde natürlich heftig geschimpft und natürlich habe ich mich selbst auch ausgeschimpft … wie konnte ich nur …?

Dann griff sie nach der Maus, legte sie in ihre Hand, bückte sich und schob den Vorhang zurück, sie hielt mir nun die Maus direkt vor meine Nase …

Ich blieb starr und regungslos wie eine Holzpuppe stehen.
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Mit ganz großen Augen blickte ich jedoch skeptisch auf das Mäuschen und ich hörte noch wie gesagt wurde: “Na, du da … kleiner Wicht, du alter Steinbeisssser, war wohl nix … mit dem Beißen wollen!?

„Darf ich vorstellen, das ist Rudi die

Bach-Stein- -Maus“!

Ist die nicht schönnnnnnnnnnnnn?

Also jetzt, schon wieder eine neue Maus im Haus - die nach meiner persönlichen Meinung nach, zuviel ist im Haus …

Da ist doch schon eine Computermaus, jetzt noch eine Dekor-Stein-Maus, die Kellermaus, die Speichermaus und keine Maus hat Angst und nimmt vor mir

reiß’ aus …!

Ach ja, die Diddelmaus auf dem Sofa hab’ ich vergessen zu erwähnen …

Aber die - die beiß ich jetzt …

Au’ah …………..



Leo, der tollpatschige Mäusejäger hat erneut zugebissen und sich auf die eigene Zunge gebissen … es rächt sich eben alles ...

Das dachte Leo beschämt!

Auf ein GUTES NEUES
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Kommentare zur Story:

  @Dieter Halle, danke dir für deinen netten Kommentar, leider ist Leo wieder auf Mäusejagd! Ich denke er wird sich auch noch bedanken bei dir. Es freut ihn, dass dir seine kleinen Streiche gefallen.

Liebe Grüße von Birke und Leo  
   Birke  -  07.12.10 19:16

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  Na so etwas, ein Mäuse beißender Wichtel! Ein weiteres niedliches Kapitel mit Leo. Schön temperamentvoll geschrieben.  
   Dieter Halle  -  06.12.10 22:21

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nathanahel Compte de Lampeé" zu "Manchesmal"

... welch ein wunderschöner text ! lg nathan

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