Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Winter/Weihnachten/Silvester

Von:    Sommertänzerin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2010
Bei Webstories eingestellt: 1. Dezember 2010
Anzahl gesehen: 2360
Seiten: < 1

Kalt ist es geworden draußen, um mich herum, in mir drin. Es ist schon eine Weile her, als der Frühling mein Herz erwärmte, als die Vögel meine nun tauben Ohren mit Gesang erfüllten und die Liebe nicht nur aus fünf belanglosen Buchstaben bestand.



Ich vermisse das Gefühl und das Verlangen nach dir, sehne mich nach dem unbeschreiblichen Gefühl namens Unbeschwertheit. Ich bin nun frei, aber die Freiheit sollte anders schmecken. Die Gewissheit, Jemanden zu vergessen, den man nicht vergessen sollte ist manchmal härter als das Gefühl jemanden einfach zu verlassen oder verlassen zu werden ...



Draußen hängt ein braunes Blatt starr in der Kälte und bewegt sich kaum im Winde. Hält es sich nun krampfhaft fest oder hat es schon losgelassen und besteht, weil es gefroren ist?

Kreisen Gedanken zwanghaft um Jemanden, weil man ihn nicht vergessen möchte, aber längst verlassen und vergessen hat?

Kann man die Erinnerung wieder neu zum Leben erwecken oder wecken wir die Erinnerung nur gelegentlich zum Aufleben?



Herzen müssen nicht tot sein, um kalt und stillschweigend zu existieren.

Adieu Zauber der Nacht, Welt des Träumens.

Hallo Realität. Kalt, kälter, Kälte.



Daußen, um mich herum, in mir drin.
Punktestand der Geschichte:   27
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Kommentare zur Story:

  Hallo,

vielen lieben Dank!

LG Sabine  
   Sommertänzerin  -  08.12.10 12:51

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Finde ich auch. Vor allem die stelle mit dem blatt.  
   Homo Faber  -  07.12.10 23:51

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Schöner nachdenklicher Text. Hat mir gefallen.  
   Petra  -  01.12.10 21:52

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Jonatan Schenk" zu "Eine Rose wird blühen"

ein sehr schönes gedicht!

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