An den Mond   76

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Poetisches · Nachdenkliches · Herbst/Halloween

Von:    Tis-Anariel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 1. Oktober 2010
Bei Webstories eingestellt: 1. Oktober 2010
Anzahl gesehen: 2715
Seiten: < 1

Rund und Silberhell hängst du

am düstren Nachtgefilde

und hast den Schlafe

mir gestohlen.



Still stehe ich

und blicke

sehnsuchtsvoll

hinauf zu dir,

du stummer Begleiter

meiner schlaflosen Nächte,

du Muse meiner wilden Seele,

du Heiler meines zerfaserten Herzens.



Blickst du

zu mir hernieder

und flüsterst mir zu wie

Nachtwind und Eulenschwinge.



Lausche ich deinen Geschichten

deinem Flüstern in den Bäumen

und verträum mich still.



In diese Welt

so ferne all dem Treiben

all dem wollen und nur haben,

wo das teilen noch

ganz einfach geht

Und deren Schönheit mir

die wilde Seel erhebt,

das Herz mir heilen

und die Worte fließen,

sie tropfen lassen will.



Wie Farbe gleich

auf weißem Papier.







©Anariel 01.03.2010

(Überarbeitung 01.10.2010)
Punktestand der Geschichte:   76
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Kommentare zur Story:

  Hallo Doska,

freut mich,d ass es dir so gut gefällt.
Ich schreibe viel über den Mond, der mich oft wirklich nicht schlafen lässt.
Das Bild ist ziemlich aktuzell, erst in grade vergangenen September bei nem Abendspaziergang aufgenommen.

Liebe Grüße  
   Tis-Anariel  -  02.10.10 15:47

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Wiedermal toll geworden. Ein schönes Gedicht klar und sanft wie der Mond. Auch das Bild lädt zum Träumen ein.  
   doska  -  02.10.10 14:27

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

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