Jetzt sitze ich in einem weichen Sessel und verfange mich in den süßlichen Falten deines Gesichtes...

Im selben Augenblick falle ich in eine schwerelose Zeit...



Blind und keuchend



Gegenseitiges Aneinanderpressen von Luft und Wasser erschwert mir das Atmen. Blut und Schweiß dringen aus meinen Poren. Watteweiche Felder verschlingen Augenbrauen und Wimpern, denn ich Schlafe.

Und schäumende Hilflosigkeit pumpt meine Stimmbänder voll Steine, während Starkstromleitungen zerplatzen, in der Nebelnacht. Es wird schwarz vor deinen Sinnen, weit offen die Mäuler...



Fassungslos und Stumm



In meinem Kopf brennt ein falsches Licht, vieleicht aus blauen Lügenströmen. Unwissende Gefühle voller rumorender Schlagwerker beschleichen meine Nerven.

Das fruchtbare Grün der Bäume ,nicht zum Glauben Blass, und der Rotfuchs schleicht sich zurück in seine Sandhöhle...



Unruhig und verlassen



Vier andere, engelsgleiche Freunde verirren sich in diesem Wald und schlafen verwirrt im Dickicht verräucherter Piniensträucher.

In ihren Träumen spielen sie auf goldenen Violinen und hoffen auf das Heulen der Wölfe...



Dunkel und Mysteriös



Die jungen Jäger spazieren nach dem ungesunden Marsch durch die grünen Zonen heim in die Städte und verlieren sich in den Gassen der vergossenen Tränen.

Verschiedene Lieder von Zeit und Raum werden nun langsamer gespielt, und denen wird schon einmal die Luft entzogen.

Vier engelsgleiche Freunde sind dann ins Meer geflohen, und haben Neptun um Kiemen gebeten...



Violette Fetzen



Abgestorbene Knochen, umwickelt mit purpurnen Schmerzen.



Die Zigarette fällt aus meinem Gesicht