Poetisches · Trauriges

Von:    Lisa Weg.      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 17. August 2010
Bei Webstories eingestellt: 17. August 2010
Anzahl gesehen: 2177
Seiten: < 1

Ich nahm das Glas

Warf es an die Wand

laut zersplitterte es

Fiel klirrend zu Boden



Ich wünschte ich sei das Glas.

Dann wüsste ich den Grund,

warum ich in Scherben am Boden liege

Ich wüsste auch,

jemand würde kommen

mich zusammen fegen

vielleicht sogar wieder zusammensetzten



Doch ich bin nicht das Glas

Ich bin ich und liege zerbrochen

vor mir selbst, voll Selbstzweifel

und Wut über die Scherben

die ich selbst verursacht habe,

Die ich vergaß zusammen zu fegen,

sodass ich täglich in mich trete

und blute bis ich aufgebe.



[17|12|06]
Punktestand der Geschichte:   14
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Kommentare zur Story:

  Ja, so etwas denkt man manchmal, wenn man so traurig ist. Gute Metapher.  
   Petra  -  17.08.10 20:29

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Kommentar von "weltuntergang" zu "Abschied nehmen"

Schweres und schönes Gedicht. Gefällt mir sehr total. Ganz liebe Grüße

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