Die Verlorene Welt - Vorwort   49

Romane/Serien · Fantastisches · Sommer/Urlaub/Reise

Von:    Tis-Anariel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 23. Juni 2010
Bei Webstories eingestellt: 23. Juni 2010
Anzahl gesehen: 2867
Seiten: 2

Diese Story ist Teil einer Reihe.

Verfügbarkeit:    Die Einzelteile der Reihe werden nach und nach bei Webstories veröffentlicht.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Die Verlorene Welt





Vorwort



Überall verschwinden jeden Tag Menschen auf dieser Welt und nur ein Teil davon wird wieder gefunden. Viele davon verschwinden spurlos und bleiben für immer verschwunden, geradeso als hätte sie etwas oder jemand von der Welt getilgt, oder als hätte sich buchstäblich die Erde aufgetan und sie verschlungen.

Tragisch ist dabei nur, dass es oft Kinder sind, die so verschwinden, aber auch viele Erwachsene sind davon betroffen. Im einen Augenblick noch da und im nächsten weg, spurlos verschwunden, als hätte es sie niemals gegeben.

Wie viele davon Verbrechen zum Opfer fallen, dass weiß niemand und manche wollen vermutlich auch einfach gar nicht mehr gefunden werden. Aber was ist mit den Rest?

Wohin gehen sie, warum findet sie niemand mehr?



Was wenn es vielleicht nicht nur “normale”, nicht nur “menschliche” Gründe dafür gibt?

Was wenn es wirklich so ist und manche besondere Menschen diese Welt buchstäblich verlassen?

Was wenn sie vielleicht einen Weg in eine andere, eine Art verlorene Welt gefunden haben?



Es gibt auch andere, die plötzlich das Gefühl hatten, sie wären nicht mehr in dieser Welt. Als wären sie plötzlich in eine andere hineingestolpert, oder als hätte sie jemand bei der Hand genommen und hinübergezogen.

Manche von diesen Menschen hatten nur so ein seltsames Gefühl von Unwirklichkeit, manche jedoch haben sich glatt in einer ihnen eigentlich gut bekannten Gegend verlaufen und sind stundenlang herumgeirrt.

Wie viele von diesen haben wohl eine unsichtbare Grenze überschritten und haben eine andere Wirklichkeit betreten?

Wie viele von ihnen haben sich wirklich nur verlaufen?

Und wie viele von ihnen sind fasziniert herumgewandert ohne darauf zu achten ob und wie die Zeit vergeht und haben erst am Abend begriffen wie viel Zeit vergangen ist?

Manche von ihnen erzählen, sie hätten ein schönes Lied gehört und sich ganz und gar sicher gefühlt.

Geradeso als würde jemand oder etwas ganz besonders auf sie achten.



Einige wenige Menschen scheinen diese Grenzen wieder und immer wieder zu überschreiten, jeweils nur für wenige Stunden.
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Diese Menschen können einem erzählen, dass sich mancher Wald plötzlich viel älter und wilder und freier anfühlt, als er eigentlich sein kann.

Es sind diese Menschen, die schon als Kinder solche Wahrnehmungen hatten und sie niemals verloren haben.

Wilde, alte Seelen kann man sie wohl nennen und manchmal bezeichnen sie sich selber so.

Träumer sind sie alle und wenn du ihnen in die Augen siehst, dann erblickst du dort manchmal das Wissen um eine Welt hinter der Welt, das erahnen um eine den Menschen verlorengegangene Welt.





Und wie findet man nun diese Welt?

Vermutlich gar nicht.

Viel eher wird man wohl von den Wesen dieser Welt gefunden.

Viel eher ist es wohl ein Seelenlied, dass einem fortführt von dieser Welt.

Ein Lied, dass einem die Tore öffnet zur “verlorenen Welt”.

Würdest DU diesem Lied folgen?









____________________________________________





Kleine Anmerkung meiner Wenigkeit:



Die "Verlorene Welt" ist ein kleines Experiment von mir,wobei sich die gesamte Geschichte aus relativ kurzen Kapiteln und dazu passenden Gedichten zusammensetzt, sich also Lyrik mit Erzähltext abwechselt und so die Geschichte formt.

Da die Story hauptsächlich im Sommer, Hochsommer und Spätspommer spielt habe ich auch das Vorwort schon in diese Kategorie gesteckt. Also nicht wundern, dass im Vorwort noch nich viel von Sommer zu spüren ist.



Liebe Grüße

Anariel
Seite 2 von 2       
Punktestand der Geschichte:   49
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Kommentare zur Story:

  Hallo Jochen,
es freut mich, dass es dir gefällt.
Danke dir für das Kompliment.
Die Idee einer Welt hinter der Welt hatte ich schon lange, aber erst ein englsichsches Gedicht, von dem ich eine deutsche Übersetzung gehört hatte (ich weiß nimmer wo) gab den nötigen Funken um dieser Idee eine Form zu geben. "Stolen Child" glaub ich hieß das Gedicht.

Huhu Petra,
wie schön,dass dir schon die Einleitung so gut gefällt. Freue mich über deinen Kommentar.
Ja es wird sehr fantastisch werden, viel Sonne, viel Wärme und Sommer, aber auch die für mich obligatorischen Schatten, finsteren Ecken und unheimlichen Gestalten.

Liebe Grüße
an euch  
   Tis-Anariel  -  26.06.10 22:59

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Traumschöne Einleitung. Na das ist ja sehr vielversprechend. Liest sich so, als würde es eine total fantastische und romantische Story werden.  
   Petra  -  26.06.10 12:51

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hört sich interessant an. Auf was du so alles kommst? So etwas könnte mir nie einfallen. Tolle Idee, deshalb werde ich bald die nächsten Kapitel dazu lesen.  
   Jochen  -  25.06.10 21:48

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