Freddy vs Jason- The next generation   5

Spannendes · Fan-Fiction/Rollenspiele

Von:    Natalie Voorhees      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 11. Juni 2010
Bei Webstories eingestellt: 11. Juni 2010
Anzahl gesehen: 2023
Seiten: 6

Natalie POV:

Heute ist der 1. September und ich muss in die Schule. Wie langweilig. Im Gegensatz dazu was mein Vater macht. Ich will meinem Vater helfen! Aber nein, er muss ja für meine Adoptiveltern aufschreiben, dass ich in die Schule gehen soll. Ja, schreiben. Er redet nie, kann er überhaupt reden? Stimmt, ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Also, ich heiße Natalie Black, eigentlich Vorhees, aber ich wurde adoptiert. Wohne bei Adoptiveltern, weil mein Vater, Jason, meinte, ich solle normal aufwachsen. Mein leiblicher Vater, also Jason, ist ein Mörder. Hört sich jetzt schlimm an, ist es aber nicht. Mann gewöhnt sich daran, wenn man an Wochenenden seinen Vater besuchen geht und immer Leichen in den Keller kommen. Am Anfang war's schlimm, aber dann ging's.

Im Moment suche ich die Schule und weiß nicht wohin. Die Schule ist in der Anton-Irgendwasgasse. Und ich stehe irgendwo im nirgendwo. Mann, da zieht mal einmal mit seiner Adoptivfamilie um und dann so was! Typisch Adoptivdad! Wir ziehen um und dann erklärt er mir nicht einmal wie ich zur Schule komm. War ja klar! Ok, wo bin ich? Mal den Typen dort fragen. "Ähm... Sorry, ich wollte fragen wo ich hier bin." Der Typ dreht sich um und sieht mich an. Nach ein paar Sekunden sagt er dann: "Im 23 Bezirk." "Können Sie mir sagen wo die Anton-Kriegergasse ist?" frage ich ihn. Ja, ich kann mich an die Straße erinnern. "Ja, gleich da unten.". Er deutet mit der Hand gerade aus. "Danke noch mal!" rufe ich ihm noch hinterher, als ich die Gasse hinunter laufe.

Ich wollte ja nicht gleich am ersten Schultag zu spät kommen. Oder? Nein, böse Gedanke, denke ich mir, aber das liegt in den Genen. Ok, und wo ist jetzt bitte schön die Schule? Ich sehe mit dem Rücken zu einem Gebäude und vor mir irgendwelche Wohnanlagen. Als ich mich umdrehe, sehe ich die Hölle. Nämlich die Schule. Das kann ja was werden, denke ich mir. Ich gehe in die Schule hinein und fang an meine neue Klasse zu suchen. Wie hat sie noch schnell geheißen? Ach ja, 5E. Ich bin im Zeichenzweig, weil jeder sagt, den ich kenne und das sind nicht viele, dass ich gut zeichnen kann. Wie sie meinen. Im Moment stehe ich vor einer gewissen 6A. Ich sollte mal jemanden fragen. Aber wen? Mhm... Mal den großen Typen, mit den komischen Ringellocken fragen. Er erinnert mich irgendwie an Jesus.
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"Sorry, du da." spreche ich ihn an. "Ja?" fragte er mich mit englischem Akzent. "Kannst du mir sagen wo die 5E ist?" bitte ich ihn. "Nö, tut mir leid." sagt er entschuldigend. "Aber ich muss auch dort hin. Dann können wir ja zusammen suchen." macht er den Vorschlag. "Ok, wenn du willst." willige ich ein. Immerhin kenne ich schon einen aus meiner Klasse. "Wie heißt du denn?" fragt er mich plötzlich. "Ähm... Natalie und du?" stelle ich die Gegenfrage. "William" sagt er. Ich fange an zu lachen. "Was ist daran so lustig?" fragt er. "Ich muss nur gerade an Shakespeare denken. Und du mit einer Feder in der Hand und mittelalterlichen Klamotten, einfach zu geil." erkläre ich ihm. "Wieso muss jeder der meinen Namen kennt an Shakespeare denken?" fragt er sich. "Ich glaube das liegt an deinem Vornamen." beantworte ich seine Frage. "Sag mal, wie heißt du mit Nachnamen?" will er wissen. "Black und du?" frag ich ihn. "Stones." sagt er kurz angebunden. Ich muss an die Rolling Stones denken und stelle mir William mit einer E-Gitarre vor. Zu komisch. “Also, weißt du wo die Klasse ist?” frage ich ihn neugierig. “Wie gesagt, nein. Wir suchen zusammen. Wir sind eh schon spät dran.” redet er weiter. “Wie spät ist es leicht?” frage ich ihn und sehe da bei auf die Uhr die an der Decke hängt. Oh Mist, denke ich mir, schon halb 9. “Wir sollten uns beeilen” pflichte ich ihm bei. “Also wo wollen wir anfangen?” will er wissen. “Weiß ich nicht.” sage ich, aber es hört sich mehr nach einer Frage an als nach einem Satz. "Ok, fangen wir oben an" schlagt er vor. "Ok." nehme ich an. Wir gehen die Stufen rauf und über eine kleine Brücke, die wirklich klein ist (ungefähr 5 Meter), in den Mittelgang. Wir sehen uns um und stellen fest das da keine 5E ist. "Ok, gehen wir in den anderen Mittelgang auf die andere Seite der Schule." sagt er. "Von mir aus." sage ich. Wir gehen also in den andren Teil der Schule in den Mittelgang und dort finden wir auch die 5E.

"Ok, wie spät sind wir dran?" fragt William mich. "Eine Stunde?" schätzte ich. Ok, eigentlich hab ich mir vorgenommen nicht zu spät zu kommen. Fehl geschlagen. "Aber immer hin haben wir ne Ausrede.
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" versuche ich ihn aufzuheitern, er sieht ziemlich deprimiert aus. Ich klopfe an die Tür und gehe hinein. "Entschuldung für die Verspätung. Wir haben die Klasse nicht gefunden." entschuldige ich uns. "Ihr hattet eine Stunde zeit. Also?" regt sich eine nicht sehr schöne Dame auf. Sie kommt mit vor wie eine Pennerin. Bei dem Gedanken muss ich lachen. "Ich bin erst von Amerika hierher gezogen und kenne mich nicht so gut aus. Und musste erst die Schule suchen." sage ich ihr. Tut mir leid euer Hochgeboren, denke ich mir noch dazu. "Und du heißt?" fragt sie mich barsch. "Natalie Vo- Black" stottere ich. Ich hätte um ein Haar meinen richtigen Nachnamen gesagt. So wie die ausschaut, fragt sie gleich warum ich bei meinem eigenen Nachnamen gestottert habe. Das wird bestimmt nicht meine Lieblingslehrerin. “Und du?” fragt sie in dem gleichen Ton William. “William Stones.” antwortet er brav. Nicht so brav, William, denke ich mir, die Frau hat‘s nicht verdient. Vielleicht sollte ich mal meinen Dad vorbei schicken. Nein böse. Ruhe, Mini-Me1 und du auch Mini-Me2 . Während ich mit meinem 2 netten "Besuchern" diskutiere, redet die Dame noch immer weiter und weiter und sagt irgendetwas von "Zeichnen" und "jetzt" und was davon, dass sie Frau Egger heißt. Egger, na ja. Schlimmer kann's ja mit den Namen nicht werden. Hoff ich halt.

William setzt sich zu einem Mädchen mit blondgefärbten Haaren und Snake-Bits. Ich sehe mich in der Klasse um und sehe dass nur mehr ein Platz frei ist, nämlich neben einen Jungen, den ich als Hip-Hoper einschätzen würde. Na dann. Ich setze mich neben ihn und schau mich noch mal in der Klasse um. Hinter mir sitzt ein Mädchen, das braune, kurze Haare hat und mich anlächelt. Wenn die wüsste wer ich bin, dann würde sie nicht mehr lächeln, denke ich mir. Neben den Mädchen sitzt niemand.

Frau Pennerin, wie ich sie heimlich getauft habe, sagt was von Anwesenheitsliste und das wir aufstehen sollen wenn unser Namen aufgerufen wird. Ich stehe also bei meinem Namen auf und warte darauf, dass das Mädchen hinter mir aufsteht. Frau Egger rief: "Fleihaus Max." Der Junge, der aus sieht wie ein Surfer steht auf und setzt sich wieder. Danach kommt ein Mädchen, die heißt Paulina Friedel. So wie die aussieht wird sie bestimmt nicht meine Freundin werden.
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Total wie ne Nutte. Frau Egger ruft wieder durch die ganze Klasse: "Frightening Michelle". Was für ein blöder Name, denke ich mir. So erschreckend sieht sie nicht aus. Mein Jason ist erschreckender.

Nach 10 Minuten läutet die Glocke zur Pause. Ich stehe auf und gehe runter zum Buffet. Ich kaufe mir einen Salat und gehe wieder rauf. Ich setze mich wieder neben den Hip-Hoper und starre geradeaus und esse meinen Salat. Nach 10 Minuten Pause kommt ein Mann herein. Klein, zart, mit einer lächerlichen Krawatte, sie hat Pianotasten als Muster. Also ein Musikfreak, schätze ich. Und ich könnte Wetten das er unser Musiklehrer ist. Aber wetten tun nur Deppen. Hat mir Dad beigebracht(^_^). Der Typ sieht aus wie ein Vater den ich nie hatte. Welch Ironie. Ich denke so über mein Leben nach und komme zu dem Schluss, dass mein Leben ein Chaos ist. Der Typ, der aus sieht wie ein Vater den ich nie hatte, stellt sich als Herr Frankenstein vor. Der verarscht uns, denke ich mir. Und der Typ mit dem Namen Frankenstein quasselt und quasselt. Nach endlosen Minute läutet es wieder zur Pause, aber ich bleibe sitzen und schaue mich um.

Als es zur Stunde läutet, kommt nicht Frankensteins Monster, sondern die Frau Egger. Ich freu mich jetzt schon! (Sarkasmus!) “Zeichnet jetzt euren Tischnachbarn ab.” befiehlt sie uns. Juhu, denke ich mir. Ich schau mich zu 6-mal in dieser Klasse und uns stelle fest, dass Michelle das ganze auch nicht so gut findet. Ich beuge mich zu ihr rüber und frage sie, was sie davon hält. Sie antwortet: “Eigentlich nichts.”. Das Mädchen wird mir auf Anhieb sympathisch. (^_^) “Und was hältst du von der Lehrerin?” frage ich weiter. Sie schaut mich an und grinst: “Auch nichts.”. “Gut, ich nämlich auch nicht.” rede ich weiter. Es läutet wieder und die Schule ist für heute aus. “Wir sehen uns morgen.” sage ich noch zu Michelle, bevor ich gehe. Ich gehe die Stufen hinunter und aus der Schule raus. Ich renne zum Bus, weil er schon da ist und was macht der Idiot? Er fährt weg! Jetzt muss ich also 10 Minuten warten, laut Plan. Nach 10 Minuten kommt der nächste Bus und ich steige ein. Bis wohin muss ich noch schnell fahren? Mal meinen Adoptivdad anrufen und warte darauf, dass er abhebt. Es wird zwar abgehoben, aber niemand spricht. “Hallo?” frage ich in das Handy. Ich höre nur ein Atem und sonst nichts.
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Ups, denke ich mir. Auf einmal ertönt im Hintergrund Schreie, die rufen, dass Jason eigentlich tot sein sollte. “Sorry, Dad! Wollte nicht stören. Wir sehen uns dann am Samstag.” entschuldige ich mich bei ihm und lege auf. DAS wollte ich nicht so genau wissen, was er macht. Jetzt habe ich wieder diese Bilder im Kopf.



Flashback: (Der Erste! ^_^)

Datum: 31.10.2005 –



Heute ist mein 13 Geburtstag! Ich freu mich schon total darauf. Mal schauen was ich bekomme. Ich wette es ist eine neue Barbie-Puppe. Ich gehe runter und schaue nach wer so im Wohnzimmer sitzt. Niemand da. Ich renne wieder hinauf und in das Schlafzimmer von Mama und Papa. "Mama! Papa!" rufe ich. Sie schrecken aus dem Schlaf und schauen sich verwirrt um. "Was ist los, Schatz?" fragt mich mein Papa. "Welches Datum haben wir heute?" frage ich ihn augegeregt. Papa und Mama denken nach und dann geht ihnen ein Licht auf. Ich strahle sie an und freu mich schon total auf meine Geschenke. "Stimm, heute ist Halloween und so mit..." sagt mein Papa, spricht aber nicht weiter. Meine Mama will auch was sagen, schließt dann aber ihren Mund. Ich schaue sie an und warte darauf, dass sie mir zu Geburtstag gratulieren. "Stimmt." ruft mein Vater. "Heute mach dein Bruder den Führerschein!". Mehr fällt ihm nicht ein? Ich schaue ihn fragend an und frage dann: "Und was noch?". "Und somit Halloween." sagt er. Meine Mutter scheint sich auch nicht daran erinnern können. "Was ist heute noch?" fange ich an zu schreien. "Warum schreist du so? Was ist los, mein Schatz?" fragt Mama und Papa versucht mich zu umarmen, aber ich reiße mich los und renne in mein Zimmer und schmeiße die Türe zu. Ich schmeiße mich heulend auf mein Bett und frage mich warum sie auf meinen Geburtstag vergessen können. Warum haben sie mich dann in die Welt gesetzt? Warum bin ich dann noch bei ihnen? Lieben sie mich überhaupt noch? So viele Fragen und keine Antworten. Was für n' Mist!

Als ich auf die Uhr schaue ist es schon sieben. Und draußen ist es dunkel. Meine Eltern erinnern sich noch immer nicht an meinen Geburtstag. Ich gehe hinunter in die Küche und sehe wie meine Eltern sich freuen, weil mein Bruder den Führerschein geschafft hat. Na toll, denke ich mir.
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Mein Bruder bemerkt mich und geht auf mich zu und strahlt mich an. “Ist das nicht toll?!?!” ruft er. “Was?” frage ich zurück. “Das ich meinen Führerschein habe.” redet er. “Ja, sehr toll” gebe ich trotzig zurück. “Was ist los?” fragt mein Bruder. “Was los ist? Was los ist?!?!” sage ich, aber am Ende schreie ich schon. “Welches Datum haben wir heute?!?!?! Verdammt, vergesst es!!” schreie ich und renne aus dem Haus und irgendwo hin. Ich bemerke erst wo ich bin, als ich etwas hörte.

Ich schaue mich um und stelle fest dass ich im Wiener Wald gelandet bin. Was suche ich im Wiener Wald?, frage ich mich selber. Ach, was soll’s. Ich gehe den Weg entlang und sehe hinter mir auf einmal einen Schatte. Ich drehe mich um und... Nichts. Es war nur ein Tier, rede ich mir ein. Nur ein Tier. Aber hat ein Tier ein Buschmesser dabei, frage ich mich selber. Auf einmal ertönt ein Schrei und ich drehe mich in dir Richtung von wo der Schrei kommt. Ich sehe nur eine Gestalt die so groß ist wie unser Weihnachtsbaum letztes Jahr und der war 2 Meter hoch.
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Punktestand der Geschichte:   5
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