Holidays in Kampodia - Teil 16 ENDE der SAISON   384

Romane/Serien · Romantisches

Von:    Ingrid Alias I      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 7. Mai 2010
Bei Webstories eingestellt: 7. Mai 2010
Anzahl gesehen: 3469
Seiten: 8

Die Dorfkneipe war fast leer, denn fast alle im Dorf bereiteten sich auf das Abendessen vor. Später würde Mann vielleicht zum Kartenspielen hier erscheinen oder auch nicht, je nachdem wie Frau so drauf war...



Majestätisch und kein bisschen mit Komplexen belastet stand die Wirtin Marianne hinter der Theke.

Maid Marian, das war ihr Spitzname " fast jeder im Dorf hatte einen Spitznamen " war genau das Gegenteil von dem, was man sich unter der zarten Geliebten von Robin Hood so vorstellte. Sie war recht üppig, was soviel hieß, sie hatte eine Figur wie ein Fass. Sie trug eine schlecht gemachte furchtbar krause Dauerwelle und hatte obendrein noch eine ausgesucht hässliche Brille auf der Nase, die ihr Spitzmausgesicht noch spitzmausiger machte und ihre Augen stark vergrößerte. Was nicht sehr vorteilhaft war, denn ihre Augen sahen aus wie die eines Raubvogels. Aber mal abgesehen von ihrem Äußeren war sie eine sehr nette Person.

"Pass auf dich auf", hatte Max seinen Freund Daniel gewarnt, bevor sie hineingegangen waren. "Die gute Marian ist nämlich scharf auf alles, was Hosen anhat und nach Mann aussieht. Ansonsten ist sie aber okay."

"Ich werde schon aufpassen", hatte Daniel gegrinst. "Aber was willst du überhaupt hier? Ich denke mal, Marian den Hof machen ist es wohl nicht..."

"Ich brauche eine Auskunft von ihr." Mehr wollte Max ihm nicht verraten.

Sie setzten sich an die Theke und Maid Marian war schwer angetan von den beiden blendend aussehenden Jungs, vor allem von dem dunkelblonden, der bis jetzt noch nie in ihrer Kneipe gewesen war. Der sah wirklich sagenhaft gut aus, fast so wie Jack Wagner, für den sie schwärmte. Nicht dass Max nicht auch gut aussah, aber der war ein harter Brocken, sie hatte es schon mehrmals bei ihm versucht, leider ohne Erfolg...

"Du bist neu hier", meinte die Maid begeistert, sie schwenkte demonstrativ ihren üppigen Oberkörper über den Tresen und rückte Daniel somit ein gutes Stück näher.

Plötzlich wurde es Daniel ein wenig seltsam zumute. Nein, nicht weil die Maid ihm näher gerückt war, obwohl ihm das auch ein wenig Angst einflößte, nein, er sah sich auf einmal selber an der Theke sitzen, und zwar von halb hinten und er sah sich zusätzlich noch im Spiegel hinter dem Schanktisch.
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Es machte ihn etwas schwindelig, denn es war wie eine Mehrfachbelichtung auf einem Foto. Dann begriff er es. Morgaine musste in der Nähe sein, aber wo konnte sie stecken? Und wenn Morgaine hier war, dann konnte auch Rebekka nicht weit sein.

Unauffällig blickte er sich in der Kneipe um. Außer ihm und Max waren nur zwei Männer da, die an einem Tisch saßen. Aber die Maid war gerade durch die Tür hinter dem Tresen hinausgegangen und hatte irgendwelchen Leuten Limonade gebracht. Es gab also noch einen anderen Raum, den man betreten konnte, ohne durch die Wirtsstube zu gehen. Dann fiel Daniel die Falttür auf, die sich links neben ihnen befand. Sie führte wohl in diesen Raum, war aber jetzt geschlossen bis auf einen kleinen Spalt.

"Ich glaube, wir werden beobachtet", sagte er leise zu Max.

"Was? Wie?" Max blickte erstaunt auf. Er schien über irgendetwas nachzugrübeln, er war ja normalerweise schon schweigsam, aber in den letzten zwei Tagen hatte er kaum ein Wort herausgebracht.

"Ich glaube, die Mädels sind im Nebenraum", Daniel deutete unauffällig auf die Falttür zu seiner Linken. Er vermutete, dass Rebekka ihn beobachtete, während Morgaine im Kopf ihrer Mutter herumspionierte und ihm die Bilder sandte, die sie dort fand. Das war aber auch eine verzwackte Sache. Daniel schloss die Augen, um sich voll auf die Bilder zu konzentrieren.

Tatsächlich wurde es etwas einfacher, er sah jetzt nur noch Rebekka, die sich an die Falttür drückte, um durch die Ritze zu spähen. Und er sah Andromeda, die sich eng an Rebekka drängte...

"Ich glaube, die veräppeln wir mal ein bisschen", Daniel grinste Max an und dachte sich in aller Ruhe etwas Nettes aus.

Max stimmte ihm zu, ohne groß was zu verstehen, denn er war immer noch in Gedanken versunken.



Im Gesellschaftsraum nebenan spähte Rebekka durch die Ritze der Falttür, die diesen Raum von der Wirtsstube abtrennte. Sie konnte Daniel und Max ausgezeichnet sehen. Nicht direkt natürlich, nur halb von hinten, aber zusätzlich spiegelten sie sich großartig im Barspiegel hinter der Theke. Und Rebekka konnte tatsächlich einiges von ihrem Gespräch mitkriegen, denn sie saßen gerade mal zwei Meter von der Falttür entfernt auf ihren Barhockern.
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Außerdem sah sie zwei gewaltig große Brüste auf der Theke liegen, die sahen beängstigend aus und gehörten wohl der Maid Marian. Die schreckte auch vor nichts zurück...

"Was reden sie?", fragte Andromeda neugierig. Für sie selber war kein Platz mehr an der Falttür, deswegen hielt Andromeda sich dicht neben Rebekka auf. Und sie fand es ziemlich gemein, dass sie auf Rebekkas Augen und Ohren angewiesen war.

"Über einen Austin Healey. Wer ist das? Kennst du den?"

"Das ist kein Typ, sondern irgendein Rennwagen." Andromeda hatte natürlich durch Max sehr viel Ahnung von älteren englischen Renn- und Sportwagen.

"Das soll ein geiles Gerät sein."

"Hmmm. Das ist er..."

"Jetzt sagt Daniel irgendwas über einen Morgan Jap", übermittelte Rebekka leise. "Ist das auch ein Rennwagen?"

"So ähnlich! Aber ein kleiner mit nur drei Rädern. Threewheeler, sehr sehr alt..."

"Jetzt erwähnt er einen Lotus Eleven", flüsterte Rebekka. "Lass mal raten: Auto?"

"Genau!", sagte Andromeda lakonisch.

"Seven of Nine? Auch Auto?" "Das Auto kenne ich nicht", meinte Andromeda nach einer Weile nachdenklich, und sie zerbrach sich sichtlich ihr Köpfchen darüber, um was es sich wohl handeln könnte. Vielleicht waren nur neun Stück von diesem Auto hergestellt worden und das war eben das siebte Exemplar. Seven of Nine... Ja, das könnte es sein.

"Max sagt, dass diese stählernen Formen ja so was von geil wären, und Daniel macht so eine Geste, als ob dieses Auto eine Frau wäre..."

Andromeda stutzte. "Verdammt! Jetzt weiß ich's! Die reden doch tatsächlich über Seven of Nine, diese Borg vom Raumschiff Voyager, die Schweine! Was sagen sie noch über die?" Sie machte eine zornige Handbewegung und versuchte sich doch noch neben Rebekka zu quetschen, aber das klappte nicht, weil die das gemeinerweise verhinderte.

"Daniel sagt, dass Seven of Nine so wunderbar abweisend und unnahbar aussieht und dass ihr sogar diese strenge Frisur steht und diese üppigen Lippen auch, obwohl er die normalerweise nicht so mag", flüsterte Rebekka, die allmählich auch etwas sauer wurde.
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"Und Max? Was sagt Max?"

"Er sagt, Seven hätte eine Figur wie eine Barbiepuppe aus Stahl und dass ihn das ziemlich anmacht."

"Das glaube ich nicht!", sagte Andromeda empört.

"Und jetzt sagt er, dass Seven of Nine niemals jemanden heimlich belauschen würde wie gewisse böse Mädchen hier..." Rebekka verstummte entgeistert, als sie es kapierte. "Ach du lieber Himmel, sie wissen es. Die Schweine!"



Zwei Anstandsminuten später öffnete Max die Schiebetür und lächelte die drei Mädels an, die ganz sittsam an einem Tisch saßen und aussahen, als könnten sie kein Wässerchen trüben. Er holte sein Bier von der Theke und setzte sich neben Andromeda.

Morgaine sprang auf und lief munter in die Wirtsstube, sie nahm Daniel bei der Hand und führte ihn auch in den Gesellschaftsraum. Daniel ließ sich neben Rebekka nieder und Morgaine hüpfte auf seine Knie. Sie grinste ihn an. Und Daniel grinste sie an " und zum ersten Mal kam es Rebekka so vor, als ob die beiden sich ähnlich sähen. Reine Einbildung natürlich.



"Woher hast du das eigentlich gewusst, das mit den Mädels?" Max schaute Daniel neugierig an.

"Ach weißt du, Morgaine hat so einiges drauf, damit könnten wir im Fernsehen auftreten", sagte Daniel leichthin, er konnte es Max natürlich nicht genau erklären, sonst wäre der Gute wahrscheinlich in Panik verfallen. Jemand der in seinem Kopf lesen konnte...

"Ich muss noch mal mit der Maid reden." Max hakte Gott sei Dank nicht nach. Er stand auf, ging wieder zur Theke und redete so leise mit der Maid, dass sogar die neugierige Andromeda mit ihren guten Ohren nicht hören konnte, was er sagte. Die Wirtin verließ kurz darauf die Wirtsstube, kam aber nach ein paar Minuten wieder zurück und gab Max einen Zettel, den er in seine Hosentasche steckte. Daraufhin schien er sich freundlich bei der Maid zu bedanken, wobei diese aussah, als wolle sie ihn auf der Stelle vernaschen. Andromeda schaute finsteren Blickes zu.

Schließlich kam Max wieder in den Gesellschaftsraum zurück, er schloss die Schiebetür, setzte sich neben Andromeda und legte einen Arm um ihre Schultern.
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Sofort verflüchtigte sich der Ärger in Andromedas Gesicht, und sie schaute ihn an, sie schaute ihn so liebevoll an, dass Rebekka sofort neidisch wurde. Wann hatte jemand sie so liebevoll angeschaut? War schon länger her, und so richtig glücklich war sie dabei eigentlich nicht gewesen. War sie jemals richtig glücklich gewesen? Natürlich wusste sie, dass Glück kein permanenter Zustand war, sondern ganz selten auftrat. Und bei ihr selber war dieser seltene Zustand noch nie aufgetreten, zumindest nicht im Zusammenhang mit einem Mann. Außer vielleicht in einer bestimmten Nacht, aber das zählte nicht.

Oh Gott, sie beneidete dieses Paar, das ihr gegenüber saß. Wann hatte sie jemals so empfunden, bei ihr war ja nie etwas normal gewesen. Das mit Benny, dem Vater von Morgaine... Sie stöhnte auf. Und auch das mit Daniel, falsch und unrecht war es gewesen, nicht nur von ihm, sondern auch von ihr! Oh Gott! Auch als sie an Heirat dachte, war nichts normal gewesen. Es gab keine Verliebtheit, keine Ekstase, es gab nur lauwarme Gefühle.

Die bedingungslose Liebe in Andys und Max" Augen traf Rebekka wie ein Schlag und sie konnte nicht anders, als die beiden anzustarren. Andy ergriff Max" Hand, die auf ihrer Schulter lag und legte sie an ihre Wange. Max lächelte hilflos zärtlich und versuchte seine Hand zurückzuziehen, aber Andy ließ es nicht zu. Dann fing sie an, seine Fingerspitzen zu küssen und Max wurde doch tatsächlich ein wenig rot. Ein Mann von über dreißig wurde ein wenig rot. Unglaublich!

Rebekka hätte wirklich heulen können. Sie spürte Daniels Körper neben sich und hatte auf einmal das Bedürfnis, seine Hand zu küssen. Das war unzweifelhaft auch nicht ganz normal.

"Also, am Wochenende ist der Ball", sagte sie schließlich, um ihre Verlegenheit zu verbergen

"Ach ja, der Ball", erinnerte sich Daniel.

"Zirza will unbedingt zum Ball wieder da sein", plauderte Rebekka weiter. Zirza war immer unglaublich nett zu ihr und beriet sie in Mode- und Frisursachen, etwas wozu Rebekka bis jetzt weder Zeit, noch Sinn, geschweige denn das Geld gehabt hatte. Claudia war anscheinend nicht so begeistert über ihre Freundschaft mit Zirza, aber sie sagte nichts dazu.
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Egal, diese Freundschaft würde eh nicht von Dauer sein, es lagen ja Welten zwischen Zirza und ihr...

"Na toll", meinte Daniel ein wenig spöttisch.

"Ich freue mich jedenfalls auf den Ball", meinte Rebekka trotzig. Sie hatte sich nämlich ein Kleid für den Ball gekauft. In einem Billigladen in Brunswick. Es handelte sich um ein irgendwie chinesisches Kleid aus weißer glänzender Baumwolle mit zarten schwarzen Ornamenten, vorne ganz keusch, aber hinten mit einem supertiefen Ausschnitt " und an der rechten Seite war es so hoch geschlitzt, dass man ihr Bein bis fast zur Taille sehen konnte. Rebekka hatte vage im Sinn, dass sie Daniel mit diesem Kleid beeindrucken wollte. Er war recht kühl gewesen in letzter Zeit und sie fühlte sich ein wenig übersehen. Andererseits war sie eben nicht schön genug, und es gab ja genug Frauen, die hinter ihm her waren. Seltsamerweise tat es weh, dass er offenkundig nicht mehr an ihr interessiert war. Es tat ganz besonders weh, wenn sie sich das Paar gegenüber anschaute, dieses Paar, das kaum die Hände voneinander lassen konnte, dieses Paar, dass trotz des Altersunterschiedes so großartig zusammenpasste. Vielleicht weil es sich lieb hatte? Gab es einen Unterschied zwischen lieben und lieb haben? Hatte sie jemals jemanden richtig lieb gehabt? Außer Morgaine natürlich... "Sag" mal Max, wie läuft der Ball denn so ab?", hörte sie Daniel fragen. Klar doch, als Eingeborener von Kamponesien wusste Max am besten über diesen Ball Bescheid.

"Der Ball? Er ist ganz nett. Nichts weltbewegendes natürlich", sagte Max geistesabwesend. "Er verkörpert das Ende der Saison, die Gäste reisen ab. Der Sommer ist vorbei... "

"Und was trägt man so at the end of the season?"

"Ein dunkles Jackett reicht, es gibt keinen Kostümzwang", Max lächelte, während Andromeda immer noch seine Hand liebkoste. Sie wusste, dass Max sich in Abendgarderobe nicht besonders wohl fühlte, obwohl er darin eine lässige Eleganz besaß, die ihm vielleicht sein italienisch-stämmiger Vater vererbt hatte.

"Warum kann ich nicht einfach hier bleiben?", brach es aus Rebekka hervor. Sie wollte so gerne hier bleiben, aber es ging nicht, sie musste in die Stadt zurück, sie musste arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, sie musste, sie musste.
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.. Es war schrecklich, immer nur zu müssen. Sie merkte, dass Daniel sie verwundert anschaute und riss sich zusammen.

"Weiß jemand, was es zu essen gibt?" Sie fragte sich insgeheim, was da über sie gekommen war.

"Tante Bernadette hat irgendwas von Grillen erzählt", sagte Max zerstreut.

Grillen? Das gefiel Rebekka. Es würde viele Salate geben, leckeres Brot, leckere Soßen, Kräuterbutter, eingelegte Champignons und Tomaten, Pfefferschoten gefüllt mit Frischkäse, würzigen Quark mit Kräutern aus dem Gutsgarten und noch viele Sachen mehr. Fleisch? Ja, Fleisch würde es auch geben, gegrillt auf dem Riesenflammenrost in einer Ecke des Parks, aber nach dem Genuss der anderen guten Sachen hatte Rebekka erfahrungsgemäß überhaupt keinen Hunger mehr auf Fleisch.

"Du hängst ja mehr mit den Tanten rum als mit mir..." Andys Stimme klang vorwurfsvoll, während sie wieder Max" Hand an ihre Lippen führte.

"Meinst du?" Max beugte sich zu ihr hinüber und küsste sie zärtlich auf die Wange, woraufhin Andy ihn nur noch wortlos anhimmelte.

Und wieder überkam Rebekka ein furchtbares Gefühl des Mangels. Des Mangels an Liebe, an Liebhaben, an Zärtlichkeit, an Vertrauen, an Nähe. Sie hätte heulen können, egal worüber.



Als sie eine Stunde später die Kneipe verließen, hielt Max Andys Hand, er schien das Licht der Öffentlichkeit nicht mehr zu scheuen. Zumindest nicht in Bezug auf seine Beziehung zu Andy, auch wenn sie im Dorf darüber tuscheln würden.

Daniel und Rebekka schlenderten hinter dem Paar her, sie hatten Morgaine in die Mitte genommen, und die vergnügte sich damit, hoch in die Luft zu springen, Daniel und Rebekka unterstützten ihre Sprünge und ließen sie immer ein paar Meter in der Luft schweben, bis Morgaine vor Vergnügen kreischte. Es war ein guter Moment, wie Rebekka fand.

Doch dann auf einmal änderte sich urplötzlich die Stimmung des Paares vor ihnen, Andy riss sich nämlich abrupt von Max los und starrte ihn an. "Du willst wegfahren!"

"Es geht nicht anders, Andy", Max versuchte, sie zu beschwichtigen und wollte sie in den Arm nehmen "Ich bin auch ganz bestimmt zum Ball wieder zurück.
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"

"Wenn du nicht pünktlich zum Ball wieder da bist, dann kannst du mich vergessen!" Andy trat zornig einen Schritt zurück. "Und warum musst du ausgerechnet jetzt wegfahren?"

"Es geht wirklich nicht anders." Max" Stimme klang ausweichend und zögernd, und Andy, zutiefst verunsichert " denn warum wollte er jetzt weg und vor allem, wohin wollte er jetzt weg " riss sich heftig und endgültig von ihm los und rannte alleine zum Herrenhaus zurück.

Max sah ihr mit einem verzweifelten Blick hinterher und murmelte einen Fluch in sich hinein, der sich natürlich nicht auf Andromeda bezog, sondern auf das, was er vorhatte zu tun.

Er lief ihr nicht hinterher, obwohl alles in ihm danach verlangte.

Andy ließ das Abendessen ausfallen. Der Appetit war ihr vergangen und sie wollte Max an diesem Abend nicht mehr sehen.

Als sie am nächsten Morgen reuevoll und von Sehnsucht getrieben im Verwalterhaus Einlass begehrte, musste sie feststellen, dass er schon weg war.



Teil 17 - STURZ:

http://webstories.eu/stories/story.php?p_id=112018
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Punktestand der Geschichte:   384
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Kommentare zur Story:

  @ petra
freut mich unheimlich, dass es dir gefallen hat!
und du hast recht, es wird ernster werden, der spaß ist erst einmal vorbei, hoffentlich ist er nicht für immer vorbei... ;))
lieben gruß an dich  
   Ingrid Alias I  -  08.05.10 22:21

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  @ jochen
ich glaube du stehst auf die kleine wilde andy. ;)) die ist aber auch echt leidenschaftlich und total verliebt. und deine spekulationen sind gar nicht so daneben... lieben gruß und danke!  
   Ingrid Alias I  -  08.05.10 21:33

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  Wiedermal total lebensecht, die ganze Atmosphäre, die Umgebung und die Charaktere. Zum Kichern war allein schon die stets gierige Maid:-) und dann wie die Kerle die neugierigen Mädels mit den Autos auf den Arm nahmen, herrlich! Aber ich glaube im nächsten Teil wird es wohl ernster werden, denn Zirza fackelt wohl nicht lange.  
   Petra  -  08.05.10 19:02

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  @ doska
danke schön fürs lesen, und du hast recht, andy ist temperamentvoll, und die story ist an ihrem wendepunkt.... ;))  
   Ingrid Alias I  -  08.05.10 17:02

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  Wirklich, das ist ja eine kleine Wilde, diese Andromeda. Aber Max hat wohl Wichtiges vor, sonst würde er ganz gewiss bei seiner Andy bleiben. Ich schätze mal, dass er sich Erkundigungen einholen will, wegen des letzten Gesprächs mit den Tanten. Aber das ist jetzt nur reine Spekulation. Herrlich diese unterschwellige Eifersucht Rebekkas auf Andys Glück. Da bin ich mal gespannt, was sich noch so alles ergeben wird.  
   Jochen  -  08.05.10 15:22

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  Tja, damit musste Max rechnen, dass Andromeda ihm furchtbar böse sein wird, wenn er wegfährt, denn in ihren Adern pulsiert das hitzige Temperament der Jugend. Daniel weiß noch immer nicht so recht, wie er zu Rebekka finden kann, aber Morgi hilft ihm so gut sie kann. War wieder sehr schön, das zu lesen.  
   doska  -  07.05.10 22:59

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nathanahel Compte de Lampeé" zu "Manchesmal"

... welch ein wunderschöner text ! lg nathan

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Kommentar von "rosmarin" zu "Kalt und heiß"

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