die nacht war kalt.   27

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Poetisches · Schauriges

Von:    Teilzeitmensch      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 1. Mai 2010
Bei Webstories eingestellt: 1. Mai 2010
Anzahl gesehen: 2510
Seiten: < 1

In die Leichenhalle hat man dich gebracht,

um Mitternacht, um Mitternacht.

niemand hat dabei gelacht.



Niemand hat dabei gelacht,

in dunkler Nacht,

in dunkler Nacht.



Du lagst da so weiß,

das Leben als Preis,

als Preis der Geist,

du warst schon weiß.



Ich küsste dich,

oh weiche Haut,

so warm, so warm,

es mich nicht graust.



Der Abschied naht,

ich fleh dich an,

mach auf die Augen

und sieh mich an,

sieh mich an,

die Stille sang.



Der Abschied naht,

ich fleh dich an,

oh bitte bitte,

sieh mich an,

mach weg die Nacht,

erstrahl im Licht,

bitte bitte,

stirb mir nicht.
Punktestand der Geschichte:   27
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Kommentare zur Story:

  die verzweiflung ist vielleicht so bedrückend, dass es einen schneller berührt...
vllt wirkt es darum besser.

danke ihr beiden.  
   Teilzeitmensch  -  25.06.10 15:56

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Sehr hübsch, aber das beste Werk ist es nicht. Da sind die anderen tollen Texte von dir viel besser, aber so sind eben die Geschmäcker- sehr verschieden!  
   Petra  -  01.05.10 19:02

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Eigenwillige Reimschemata und guter Rhythmus machen es zu einem deiner interessanten Werke - wenn nun noch die grammatikalischen Fehler (die Imperativ von sehen ist "sieh" und von sterben "stirb") ausgebessert werden liest es sich flüssig und der Schluss verliert nicht so viel von der emotionalen Tiefe.  
   Jingizu  -  01.05.10 13:15

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Kommentar von "Lisa" zu "Endlich aufgewacht..."

Ich habe keine Probleme damit, den Text zu verstehen. Mir gefällt er gut, denn wenn man aufwacht, ist das immer etwas Positives. Gruß Lisa

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