Poetisches · Trauriges

Von:    Jürgen Hellweg      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 30. April 2010
Bei Webstories eingestellt: 30. April 2010
Anzahl gesehen: 2697
Seiten: < 1

Der lange Marsch mit dem Neugeborenen auf dem Arm

Eine Aura von Blut Schweiß und Tränen umhüllt dich

Dein Gehirn steht niemals still

Wie eine sanfte Feder gleitest du über die Angst deiner Kinder

Jedes neue graue Haar zerrt Liebe aus euren Seelen

Die Tränen trocknet der Wind einer Ewigkeit

Mütter suchen und finden niemals

Und doch

Auf den dornigen Pfaden des Schicksals

Sind es immer die achtlos weggeworfenen Rosen

Die dir Kraft geben

Schwache Knaben und milchweiße Mädchen

Zum Tore bringen

Einem neuen Suchen

Mutter

Ich liebe dich

Deine Krankheiten lege ich auf eine Sänfte

Und schiebe sie ins Feuer der brodelnden Ungerechtigkeit
Punktestand der Geschichte:   51
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Kommentare zur Story:

  ... von mir einen Grünen.
Schön, dass auch Du an Deine Mutter gedacht hast.
Viele Grüße Birgit  
   Birgit Müller  -  09.05.10 19:43

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  Hallo Jürgen Hellwig, lieber Orak, ist richtig. Es grüßt Ludwig Orak  
   Orak  -  09.05.10 18:27

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  ..lieber Orak, (oder liebes?)herzlichen Dank, und auf dass wir NIE unsere Mütter vergessen...Beste grüße  
   Jürgen Hellweg  -  06.05.10 18:03

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  Hat mir sehr gut gefallen. Sehr ergreifend geschrieben. Deine Zeilen haben mich sehr berührt.  
   Orak  -  06.05.10 17:15

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  Danke sir Jochen, mir gehts ähnlich.
Hier war es etwas sehr persönliches, und ehrliches...das sollte es aber auch sein, ohne Ehrlichkeit geht es eben nicht,
beste Grüße  
   Jürgen Hellweg  -  02.05.10 18:15

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  Obwohl ich ansonsten immer den ganzen Muttertagskitsch ablehne, muss ich bei deinem Gedicht sagen, mit schroffen Worten genau das Richtige gesagt. Das geht einem viel eher unter die Haut, als süßliches Gequatsche. Sehr mit dem Herzen geschrieben. Danke dir.  
   Jochen  -  02.05.10 14:52

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  Hallo Doska, Petra und Pia ! Da weiß ich ja gar nicht wohin, mit all den wohlwollenden Kommentaren.VIELEN
HERZLICHEN DANK !
Dieses Gedicht habe ich vor langer Zeit mal meiner Mutter gewidmet. Sie ist Tod, und ich habe es ein wenig
entstaubt. Es war mir doch zu persönlich. Ich hab nich echt sehr gefreut über eure Meinungen. DANKE nochmals, und beste Grüße..  
   Jürgen Hellweg  -  01.05.10 11:23

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  Hallo Pia, das ist ja witzig. Wir müssen fast gleichzeitig unsere Kommentare losgeschickt haben und beide in grün :)) Aber wir sind einer Meinung, nämlich dass es der Jürgen wirklich spitze hingekriegt hat, nicht wahr?  
   Petra  -  30.04.10 20:25

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  Gefällt mir auch. Diesmal hast du wirklich etwas Poetisches geschaffen und das gleich sehr gut. Muß wie Doska sagen, dein Gesicht klingt, hat eine ganz tolle Aussage und es geht einem sofort ins Herz. Für Kinder ist das zwar nichts, denn die verstehen Gedankenfetzen noch nicht so richtig, aber für Erwachsene ist das ganz große klasse. Mensch, du hast direkt Talent.  
   Petra  -  30.04.10 20:21

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  Hi Jürgen, ich hatte sofort ein Madonnenbild vor Augen, aber nicht kitschig, sondern ein wenig düster und trotzdem tröstend und voller Mitgefühl. Einfach super geschrieben.
Liebe Grüße Dubliner Tinte  
   Pia Dublin  -  30.04.10 20:16

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  Bin direkt gerührt, denn das ist ein total ehrliches, gefühlvolles Gedicht. Sehr gelungen, denn du sagst damit, dass kein Mensch dieser Erde den anderen wirklich glücklich machen kann, nicht einmal die Mutter ihr Kind, auch wenn sie es versucht. Es sind nur wenige Glücksmomente, die einer dem anderen auf dieser Erde geben kann und ach, du sagst noch viel mehr ...Ich glaube in deinen Worten kann jeder für sich etwas finden. Sehr schön, ich bin ganz begeistert, denn es hat auch einen tollen Klang dein eigenartiges und ganz besonderes Muttertagsgedicht.  
   doska  -  30.04.10 19:01

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