Romane/Serien · Erotisches

Von:    klaus60      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 7. April 2010
Bei Webstories eingestellt: 7. April 2010
Anzahl gesehen: 5916
Seiten: 4

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Als Michael wieder auf den Beinen stand, lugte Michi vorwitzig, wenn auch etwas schlaff zwischen den Falten des Bademantels hervor. So, als fühle er sich vernachlässigt und wolle sich in Erinnerung bringen.



Susi sammelte mit einem Griff ihre Sachen vom Bett und warf sie auf den nächst besten Stuhl. Dann gab sie Michi einen kleinen Stups, den er mit einer kecken Aufwärtsbewegung quittierte: „Du kommst auch wieder dran! Wart’s nur ab!“ Dabei schürzte sie die Lippen und warf ihm einen langen Kuss durch die Luft zu.



Zunächst aber wandte sie ihre ganze Aufmerksamkeit dem Knoten zu, den Michael dreifach fest zugezogen hatte, damit sein Bademantel sich nur ja nicht auf dem Weg zum Zimmer öffnen würde. Endlich hatte sie das Gewurstel entwirrt. Michael streifte den Mantel von der Schulter und ließ ihn zu Boden fallen. Als er seine Arme um Susi schlingen und sie an sich drücken wollte, kam sie ihm zuvor. Blitzschnell zog sie die Ellenbogen vor die Brust und gab Michael einen Stoß, so dass er rücklings aufs Bett fiel.



Michael sah zu ihr auf, wie sie da neben dem Bett stand: Splitternackt, mit wunderschönen Igelschnäuzchen-Brüsten, die Arme unter der schlanken Taille auf die Hüften gestützt, die Beine leicht geöffnet, unter dem schwarzen Dreieck ihre verlockende Spalte. Spitzbübisch sah sie auf ihn herab. Ihre vollen roten Lippen waren vorgestülpt, die Stirn in leichte Falten gezogen. Sie schien sich unschlüssig, was sie mit ihm anstellen sollte.



Michael streckte seine Arme nach ihr aus: „Komm zu mir, schwarz gelockte Venus!“



„Nichts da! So geht das nicht! Ich habe gesagt, du hast dir eine Belohnung verdient. Aber das heißt nicht, dass du die Art der Belohnung bestimmst. Eine Belohnung kann nicht eingefordert werden, sie wird gewährt! Merk dir das und benimm dich entsprechend. Sonst gibt’s gar nichts!“



Schmollend ließ Michael die Arme neben sich aufs Bett sinken.



„So ist’s brav, mein Lieber!“ Mit einem triumphierenden Lächeln stieg Susi aufs Bett und setzte ihren rechten Fuß Michael auf die Brust.



Michael sah zu ihr hoch und stöhnte bei dem Anblick vor Lust: Ihre nachwippenden Brüste, zwischen denen Susi auf ihn herabsah, ihr herrlich glatter Bauch, ihre glatt rasierte Scham, aus der die in vielerlei Rosa changierenden Schamlippen wie Blütenblätter unterschiedlicher Größe hervortraten mit einer kräftigen Klitoris als Stängel und in der Mitte ein Kelch von endlos erscheinender Tiefe.
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Noch immer (oder schon wieder?) triefte diese Blüte vor Nässe.



„Deine Muschi ist wie eine Orchidee! Wunderschön und anbetungswürdig!“ Michael streckte seine Zunge heraus zum Zeichen, dass er sie gerne wieder lecken würde. Gleichzeitig hob er die Arme, um mit den Händen an Susis Beinen entlang zu streicheln.



Susi trat ihm kräftiger auf die Brust: „Willst du dich wohl zusammennehmen!!! So einen netten Kommentar gestattete ich dir. Aber die Hände bleiben brav auf der Bettdecke liegen! Oder willst du am Ende doch keine Belohnung?“



Ein leicht verärgertes Grollen kam aus Michaels Kehle, als er resigniert antwortete: „Natürlich möchte ich nicht auf sie verzichten!“ Er legte die Hände wieder zurück. „Aber eine Frage hätte ich noch...“



„Und die wäre?“, kam es etwas hochnäsig zurück.



„Wenn die Belohnung ihrerseits eine Belohnung verdient – ist das möglich?“ Michael grinste leicht.



„Nun ja, da will ich nicht so sein.“



„Allerletzte Frage: Darf ich die Ausführung der Belohung für die Belohnung dann gegebenenfalls auch an Michi delegieren?“ Michael duckte sich ein wenig nach vorne und schielte verlegen nach oben.



„Darüber können wir unter Umständen reden – wenn es so weit ist!“



„Na. dann kann das ja eine unendliche Geschichte werden!“, feixte Michael zufrieden.



„Bild dir nur nicht zu viel ein!“, gab Susi zurück. ließ sich langsam auf das Bett und nahm seine Hüften zwischen ihre Knie. „Ich glaube, ich beginn die Belohnung mit einem laaangen Kuss...“, sinnierte Susi vor sich hin und schürzte ihre Lippen.



Sofort hob Michael Kopf und Brust, um ihr entgegen zu kommen. Aber Susi streckte sich auf ihren Knien in die Höhe und drückte ihn mit den Händen zurück: „Bleib schön liegen, sonst wird’s nichts mit der Belohnung! Außerdem kann ich auch mit anderen Lippen küssen.
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Enttäuscht ließ sich Michael zurückfallen. Mit einer Hand richtete Susi den vor Erwartung starren Michi senkrecht auf und senkte sich ganz langsam auf ihn herab, bis ihre Schamlippen sein Köpfchen berührten. Michi war begeistert von der Zartheit dieser Berührung. Michael jedoch wollte mehr, und das auf die Schnelle. Also hob er sein Becken, um Michi in die Orchidee hineinzustoßen. Sofort entzog sich Susi ihm. „Tsss..., tsss ...“, tadelte sie ihn mit warnendem Zeigefinger.



Resigniert ergab sich Michael in die Tatsache, dass er völlig passiv zu sein hatte – und wartete, was nun alles auf ihn zukommen würde. Erneut umspielte die Blütenblätter der Orchidee Michis rotes Köpfchen. Ihre Hand ließ ihn behutsam an allen Blättern feuchtsüßen Nektar sammeln. Und dann das Ganze noch einmal. Und noch einmal. Michael stöhnte auf. Teils vor Lust, teils aus Frustration, weil er nicht aktiv mitspielen durfte. Michi jedoch ergötzte sich bei dieser großartigen Kopfwäsche, wie sie ihm so noch nie widerfahren war.



Am liebsten hätte Susi ihn sofort in sich aufgenommen. Doch sie wollte dieses Spiel so lange wie möglich in die Länge ziehen. Es voll auskosten. Ganz sanft umschloss ihr Blütenkelch den harten Michi, wobei ihr Becken ruhig zu kreisen begann. Immer tiefer durfte Michi in diese fantastische Blüte eindringen. Immer intensiver fühlte Susi ihn in sich. Fühlte, wie er ihr Lustzentrum erreichte. Es leise berührte. Von ihm weg glitt. Zu ihm zurückkehrte. Es etwas stärker drückte. Noch mehr Wellen der Lust durch ihren Körper jagte. Mit einem leise gestöhnten, lustvollen „Aaahh...“ verschlang sie Michi schließlich in seiner ganzen Länge.



Mit den Armen stützte sich Susi auf Michaels Brustkorb ab. Vorsichtig begann sie ihren Bauch gegen seinen zu reiben. Ihre Knospe schwoll noch stärker an und vermittelte ihr ein so einzigartiges Gefühl der Lust, wie sie es bisher nur selbst in sich hatte erzeugen können. In einem betont langsamen Rhythmus bewegte sie sich vor und zurück. Michael konnte nicht mehr passiv bleiben und erwiderte diesen Rhythmus sachte.
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Susi streifte mit ihren Igelschnäuzchen langsam über seine Brust. Vor und zurück. Ihre Lust stieg und stieg. Ihr Rhythmus beschleunigte sich. Sie stöhnte lauter und lauter. Michael fiel in dieses Stöhnen ein. Schließlich warf Susi ihren Oberkörper zurück, um Michi noch fester und intensiver in sich zu erfühlen. Sie wippte immer energischer auf und ab, ohne Michi aber je zu verlieren. Er glitschte entzückt zum Eingang des Kelchs und versank wenig später in dessen Tiefe. Er fühlte sich in dieser nassen Orchidee ganz einfach sauwohl.



Plötzlich erstarrte Susis Körper. Sie schrie auf, so dass man es bis zum Fahrstuhl hören konnte. Kräftige Konvulsionen schüttelten sie. Am Ende klappte sie erschöpft nach vorne auf Michael, der kurz nach ihr von ähnlichen Krämpfen erfasst worden war. Michi spuckte, so viel und so tief er nur konnte.



Ein paar Minuten lag Susi erschöpft auf Michael. Genoss das Gefühl des etwas weicher werdenden Michi, der aber immer noch in ihr war. Ihr schien es, als habe er sich keineswegs voll verausgabt. Sammelte er womöglich seine Kräfte schon für eine Fortsetzung?



„Das war das Schönste, was ich je erlebt habe!“, strahlte Michael, als er endlich wieder zu Puste kam. „Jetzt hast du dir aber ebenfalls eine dicke Belohnung verdient!“
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Punktestand der Geschichte:   279
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Kommentare zur Story:

  Hallo Petra, Ingrid, Michael und Jochen, vielen Dank für die
freundlichen Kommentare und den ermunternden
Zuspruch. Ich werde wohl noch eine Fortsetzung in Angriff
nehmen...  
   klaus60  -  11.04.10 10:43

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  Ich kann nur den anderen Recht geben. Es ist wirklich erstaunlich, wie du solche - ansich ziemlich tierischen Abläufe beim Menschen- appetitlich und lustvoll beschreiben kannst und welche Worte du für die entsprechenden Körperteile er- findest.*Grins* Du kannst eben schreiben, das muss man wirklich so einmal sagen.  
   Jochen  -  10.04.10 19:22

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  eine kopfwäsche der andren art... hast du wunderbar beschrieben. ;))  
   Ingrid Alias I  -  09.04.10 16:55

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  On, Mann, das ist ja klasse. Hätte nicht gedacht, dass du das wieder so zärtlich hinkriegst. Und wie schelmisch du dabei bist. Schöne prickelnde romantische Liebesgeschichte.  
   Petra  -  09.04.10 16:42

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  Eine erotische Geschichte in der es so richtig knistert, in der der Funke sofort beginnt, auf den Leser überzuspringen.
Genial auch deine Wortwahl und die prickelnd-aufregenden Situationsschilderungen.
Perfekt gelungen!
Weiter so schöne Geschichten!
LG. Michael  
   Michael Brushwood  -  08.04.10 21:14

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  Hallo doska, so kann man sich manchmal in seinen
Erwartungen täuschen. Aber offenbar bist du dabei nicht
enttäuscht worden...  
   klaus60  -  08.04.10 18:14

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  Das ist ja niedlich und wirklich sehr erotisch wie du das darstellst. Und ich hatte eigentlich an ganz etwas anderes gedacht, was sie mit ihm machen wird. Du kannst einen echt auf`s Glatteis führen, hehe.  
   doska  -  08.04.10 15:06

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