Utopia, ich komme   204

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Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles

Von:    gedanke.in.ketten      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 23. März 2010
Bei Webstories eingestellt: 23. März 2010
Anzahl gesehen: 2396
Seiten: < 1

Hineingeboren in Tristesse.

Fallengelassen in kalte Asche und den bitteren Geschmack verlorener Träume im Mund

Nur noch gehorchen und dienen.

Nur noch blind sein.

Nicht mehr denken, nicht mehr lieben.

Monotonie als Lebensziel.

Ein Gleichnis mit zwei Negativen.

Ein graues Bildnis in einem grauen Buch in einer grauen Welt.

Die Farbe ist grau.

Die Gedanken sind grau und auch die Menschen sind grau.

So grau, wie ihre Haut ist.



Nicht sprechen in einer Welt voller Schreie.

Stumme Worte in einer leeren Welt.

Gesprochen zwar, doch ungehört.

Tote Gesichter weisen den Weg, der Allen bestimmt ist.

Eine trostlose Straße in einer Wüste voller grauem Sand.



Und alle Flaggen brennen.

Oh, Utopia mein!
Punktestand der Geschichte:   204
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Kommentare zur Story:

  Hi Jan.
Wieso sollte ich deinen Kommentar löschen?
Tatsächlich meine ich "Tristesse", habs verbessert. Da es die Kategorie "Gruftiklischee" leider nicht gbit, musste ich die Story woanders einordnen...
Mich würde wirklich mal interessieren, wa du mit "Gruftiklischee" meinst.
Naja, und wenn dus nich mehr "sehen" kannst, dann guck doch einfach nich hin. :-)
PS: Würde mich freuen, mal was von dir zu lesen...
LG  
   gedanke.in.ketten  -  21.06.10 15:49

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  Ein Fall für die Option "Kommentare löschen": Meinst Du mit "Tristes" Tristesse? Ansonsten top in der Kategorie Gruftiklischee. Ich kann es nicht mehr sehen...  
   Jan  -  21.06.10 11:57

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  interessante und düstere vision  
   Marcus Itzerott  -  28.03.10 21:52

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  Gefällt mir.Daher grün von mir.  
   Profil gelöscht  -  24.03.10 18:19

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  Hat mir gefallen........wirklich gut!Grün für diesen Text.Wirklich gut geschrieben und die Zukunft wird so sein........  
   Profil gelöscht  -  24.03.10 14:33

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  Ein sehr düsteres und hoffnungslos klingendes Gedicht. Ich hoffe nur, dass die Zukunft nicht so grausig aussehen wird. Gut gemacht.  
   Petra  -  23.03.10 19:44

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  Hallo gedankeninketten, da hüpft mein schwarzes herz wieder vor freude.
viel viel poesie hast du in dise gediht gepackt.auch wenn es dunkle poesie ist.
den untergang mit schönen worten zu beschreiben, ist bedrohlicher als alle
dreckigen wörter und szenarien der
horrorliteratur...
gute literatur mein herr sehr gute literatur...beste grüße und viel grün...  
   Jürgen Hellweg  -  23.03.10 15:43

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