Fantastisches · Experimentelles

Von:    Masisio      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 17. März 2010
Bei Webstories eingestellt: 17. März 2010
Anzahl gesehen: 1721
Seiten: 2

Martin warf sich als erster ins Wasser. Als nächstes seine Freunde Henrik, Markus und Stephan. Eine Weile schwammen sie in dem kleinen See und tauchten ab und zu hinab. Sie konnten nicht ahnen, dass sich unter ihnen die verborgene Stadt ‘Mikasinos’ befand. Die Stadt Mikasinos war fünftausend Jahre vor Christus eine Hochburg des Handels und des Ackerbaus. Dann ging sie unter. Nun lag sie unter einem See. Natürlich nicht die gesamte Stadt sondern nur ein Teil des ursprünglichen Marktplatzes. Die Freunde verließen inzwischen wieder den See, nichtahnend was sich unter ihnen befand.

Die nächsten Tage verliefen zunächst ohne besondere Vorkommnisse, jedoch musste Henrik feststellen, dass er plötzlich extrem weit und scharf sehen konnte. Als er mit Markus darüber redete, meinte dieser auch zu ihm: “Echt? Bei mir ist es das hören! Ich kann meine Nachbarn durch die Wände exakt reden hören. Ich versteh jedes Wort!”

Die beiden stellten fest, dass diese Veränderung seit dem Tag auftrat, an dem sie im See baden waren. Sie gingen zu Martin und Stephan. Die beiden waren bereits heftig am diskutieren. Wie sich herausstellte konnte Stephan auf einmal extrem weite Strecken laufen ohne auch nur ansatzweise müde zu werden. Und Martin hatte bereits die dritte Freundin in nur fünf Tagen. Martin freute sich am meisten über seine neuen ‘Spezialkräfte’ doch alle waren sich einig, dass es irgendwie mit dem See zu tun haben musste.

Sie gingen wieder zu dem See, der ein paar Minuten vor der Stadt lag.

“Irgendwas muss da drin sein, was uns diese Kräfte gegeben hat!” schrie Henrik. Die anderen nickten nur. Dann entschlossen sie sich zu tauchen. Und sie fanden Mikasinos Marktplatz. Als sie wieder auftauchten konnten sie es kaum fassen. “Oh mein Gott, da liegt eine Stadt da unten!” Martin war ganz außer Atem.

Sie entschlossen sich zur Polizei zu gehen und ihren Fund zu melden. Der sie empfangende Polizist wunderte sich über die Aufregung der Jungen. “Wir haben eine Stadt gefunden!” tönten sie fast im Chor. “Ach ja, eine Stadt.. Zufällig diese hier? Nein? Welche denn dann?” Die Jungen konnten nicht fassen wie ruhig der Polizist blieb. “Die Stadt liegt unter einem See draußen vor der Stadt. Wir sind getaucht und haben einen alten Marktplatz gesehen!”

Die Jungen konnten den Polizisten nicht überzeugen.
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Sie wurden nach einer Weile aus der Wache geworfen. Man hielt es für einen Scherz. Die Jungen überlegten, was sie nun machen sollten. “Wir nutzen einfach unsere Spezialkräfte, um die Welt zu verbessern.” schlug Henrik vor. Alle waren einverstanden. Außer Markus, er wollte in den Geheimdienst. Jahre später hatten die Freunde noch immer ihre Spezialkräfte und jeder nutzte sie auf seine persönliche Weise. Die Stadt unter dem See war jedoch für immer vergessen.
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Punktestand der Geschichte:   11
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Kommentare zur Story:

  Haha, genau, das sind die Grundkräfte bei jeder Superheldenclique: Hören, Sehen, Rennen und - ja, was wohl? - Frauen aufreißen. Vergiss die Stadt, denk dir lieber noch ein paar absurde Superkräfte aus und du hast die Satire schlechthin unter den Fingern.  
   Sterereo  -  21.03.10 18:54

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Klingt wie ein bildhafter Comic - leider! Chips, wo man Steak und Wein erwarten könnte - auch leider! Idee: TOP; Ausführung: FLOP  
   Middel  -  20.03.10 19:23

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  finde die Geschichte auch nicht schlecht - hätte leicht Stoff für mehr geben können  
   Marcus Itzerott  -  20.03.10 18:40

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Gefällt mir. Ein bisschen knapp - da hat Summer Peach schon recht- aber ansonsten ist deine kleine Story schon recht gut. Besonders Kindern dürfte diese Geschichte sehr gefallen.  
   Petra  -  17.03.10 21:57

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Damit Du's weißt: Ich hab dich abonniert =)

Zu Deiner Geschichte:

1. Ich würde noch etwas mehr zum Untergang der Stadt erzählen. Und was es mit dieser Stadt auf sich hat.

2. Warum schreit Henrik? (“Irgendwas muss da drin sein, was uns diese Kräfte gegeben hat!” schrie Henrik. Die anderen nickten nur.)

3. Insgesamt nicht schlecht geschrieben. Allerdings würde ich vielleicht ein bisschen mehr ins Detail gehen, dann wirkt die Geschichte nicht ganz so lieblos. Die Grundidee ist nicht schlecht, wie auch bei deinen anderen Werken. Wie gesagt, noch ein bisschen was zur Stadt, die Erkundung etwas genauer beschreiben und vielleicht in wie fern sie die Welt verbessern, dann hast Du doch eine nette kleine Geschichte!

Aber auch das ist für den Anfang nicht schlecht! Deswegen Grün von mir!

Verrätst Du mir denn, wie alt Du bist? (Ich versuchs halt nochmal =)

Gruß
S.  
   Summer Peach  -  17.03.10 20:36

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Jonatan Schenk" zu "Eine Rose wird blühen"

ein sehr schönes gedicht!

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Letzte Kommentare

Kommentar von "axel" zu "Die Belfast Mission - Kapitel 08"

Toll recherchiert oder boxt du selber? Jedenfalls war das Ganze wieder sehr spannend und lebensnah. Ich staune immer wieder über deinen lebendigen Schreibstil. Ein mitreißender Roman.

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