Poetisches · Aktuelles und Alltägliches

Von:    Sommertänzerin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 3. Februar 2010
Bei Webstories eingestellt: 3. Februar 2010
Anzahl gesehen: 2600
Seiten: < 1

Wenn ich woanders bin,

dann ist alles in Ordnung,

doch wenn ich heimkomme,

dann ist er wieder da,



nimmt mir die Luft zum Atmen,

erwürgt mich fast,

bringt mich zum Grübeln,

macht mich fast wahnsinnig,

treibt mich zum Gehen,

zum Ausbrechen,

raubt mit den Nerv.



Und wenn er sich mit dann auch noch

so hin und wieder mit ihr vermischt,

dann geht gar nichts mehr,

dann veliere ich den Verstand,

das Gleichgewicht,

den Boden unter den Füßen ...



Es macht mich rasend,

treibt mich in die Verzweiflung,

erinnert mich an schöne alten Zeiten,

die immer mehr verblassen.

Selbst die Traumtür ist nicht

immer zu finden oder lässt mich

nicht in diese Welt hinein.



Wenn ich woanders bin,

dann ist alles in Ordnung,

doch wenn ich heimkomme,

dann ist er wieder da,



der ALLTAG



der sich hin und wieder mit



der EINSAMKEIT



vermischt
Punktestand der Geschichte:   23
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Kommentare zur Story:

  Thanx! Und es freut mich, dass ich den Alltag verschönen konnte *g  
   Sommertänzerin  -  13.04.10 09:48

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  Grün....von mir für die Zeilen die meinen Alltag heute verschönten.....  
   www-Mailer  -  18.03.10 20:11

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hallo, vielen Dank fürs Lesen und kommentieren. LG Sabine  
   Sommertänzerin  -  11.03.10 11:59

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  DAs kenne ich gut, es gibt nichts, was schlimmer ist als der alltag. Ich hatte mich zu beginn des gedichts gefragt, von welcher person die rede sei, an den alltag hätte ich da gar nich gedacht.  
   Homo Faber  -  19.02.10 23:35

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  Oh, da muss ich mich doch bei dir entschuldigen. Ich hielt den Satz
" Und wenn er sich dann auch noch mit IHR vermischt" für falsch geschrieben. Aber mit "ihr" hattest du ja die Einsamkeit gemeint, so wie ich das jetzt erkenne. Also hattest du das grüne Lämpchen wirklich von mir verdient.  
   Jochen  -  07.02.10 15:07

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  Hast du wirklich gut gemacht, doch es sind einige Flüchtigkeitsfehler drin. Das ist schade, denn das Gedicht ist dir gelungen. Grün trotzdem.  
   Jochen  -  06.02.10 19:49

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  Kann Rosmarin nur zustimmen, bis hin zur "Auflösung" bleibt das Gedicht universell und mag für jeden Leser etwas anderes bedeuten, denn du bringst die Bedrückung durch eine altbekannte Last hier gut zum Ausdruck.  
   Jingizu  -  04.02.10 12:24

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  hallo, bine, ein schöner text, es sind die gedanken eines ruhelosen, kreativen geistes, der immer wieder neues entdecken, erleben will und für den der alltag langeweile und einsamkeit bedeutet. ja, fast "tödlich" ist. kann ich gut nachvollziehen.
hier kommen ganz liebe grüße an dich von  
   rosmarin  -  04.02.10 09:33

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