Romane/Serien · Fantastisches

Von:    Maria Konsistoroum      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 20. Dezember 2009
Bei Webstories eingestellt: 20. Dezember 2009
Anzahl gesehen: 2046
Seiten: 4

Diese Story ist Teil einer Reihe.

Verfügbarkeit:    Die Einzelteile der Reihe werden nach und nach bei Webstories veröffentlicht.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Es war Nacht und Luna fan keinen Schlaf. Ständig musste sie an Marcus denken, und daran, dass sie es vermasselt hatte. Er war so süß und mit allem drum und dran... und jetzt hatte sie ihn einfach weggeeckelt.

Sie drehte sich hin und her, doch egal wie sehr sie sich bemühte- es tauchte immer nur ein Gesicht auf- das des Jungen. Er starrte sie an und sagte ihr immerwieder: "Du bist nichts weiter als ein Dorfmädchen" Obwohl Luna wusste, das er dies niehmals aussprechen wirde, hallte dieses Wort in ihrem Kopf wieder "Dorfmädchen, Dorfmädchen, Dorfmächen, Dorfmädchen....." Was hatte das nur zu bedeuten? Diese Stimme schien aber nicht aus ihren eigenen Gedanken zu kommen- sondern von irgentwo weit her. Ein Schauder lief Luna den Rücken runter... Wenn dies nicht ihre Gedanken waren, wessen sonst?

Die ganze Nacht lang konnte sie keinen Schlaf finden... ihre Gedanken kreisten immernoch nur um das Eine...

Die Sonne ging auch langsam auf. Diesmal waren sie schwächer, da diese von den Wolken gedämpft wurden... Sie trafen sanft auf die Straßen- das Wochenende brach an, außerdem der Tag, wo Luna mit ihrer Mutter einkaufen gehen wollte. Allerdings hatte diese die letzte Nacht kein Auge zubekommen und würde am liebsten liegenbleiben...



"Raus aus den Federn" forderte die Mutter auf. "Du hast mir doch etwas versprochen... das du am Wochenende mal nach draußen gehst... außerdem weißt du ja, wie schlecht es deinem Vater geht, deswegen will er allein sein."

Lunas Vater hatte vor Kurzem seine Arbeit verloren und war arbeitslos. Wie es weitergeht, konnte sich die Familie garnicht vorstellen... nun wollten die beiden den Mann etwas alleine lassen und etwas zu Essen kaufen.



Luna wirde am Liebsten mal alleine irgentwohin gehen. Doch das dürfte sie nur mit Begleitung. Allerdings hatte sie noch keinen Freund, deshalb kam dies nicht in Frage.

Inzwischen machte sich die junge Dame fertig, sehr müde und nachdenklich.

Auch ihre Mutter, die sie so gut kannte, entdeckte dies und sprach sie gleich darauf an.

"Du siehst ja so aus, als hättest du die Nacht durchgemacht- was ist los?"

Sofort kam Luna ein bisschen zu sich und erklärte der Mutter, was letzte Nacht vorgefallen war.
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Natürlich konnte sie ihrer Mutter alles anvertrauen- also auch das. Und da sie so gerne über die Liebe sprach, erzählte sie viele Minuten lang ihre Gefühle zu Marcus.

Die Mutter hörte aufmerksam zu. Ihr Blick tauchte in das Mädchen ein- so schien es und wärmte sie. Als sie ihre Erzählung beendete, meldete sich endlich auch die Mutter zu wort.

"Ich verstehe" sagte sie leicht grinsend. Für einen Moment dachte Luna, ihre Mutter wirde jeden Moment losprusten, das verkniff sie sich aber lieber. "Die Liebe hat dich ganzschön erwischt... Es muss wahre Liebe sein, wenn du deswegen nicht schlafen kannst meine Kleine... mir gings auch so, als in deinem Alter war... hach... süße 14.. so jung und du hast alles noch vor dir... wieso fragst du ihn nicht mal, ob ihr euch mal treffen könnt.."

"Aber er hat Angst vor mir" brachte Luna hervor und schaute etwas traurig zu Boden.

"Das kommt dir nur so vor... aber wenn dies wirklich so ist, hast du eh nichts zu verlieren und findest vielleicht sogar Schlaf."

"Vielleicht hast du recht, ich werde ihm mal eine Besuch abstatten." Lunas Augen glänzten.

Ihre Mutter hatte ja so recht! Wie auch sonst so oft. Und dank dem bequemen Plan der Klasse, wusste sie ganz genau, so Marcus wohnte. das Problem wäre dann aber, ob er Zuhause wäre...

"Ich komme nicht mit, das macht ihm nurnoch mehr Angst" zwinkerte die Mutter. Diese ging dann Kerzengerade in ihr Zimmer, um sich erneut im Spiegel zu betrachten. Es stand nun fest: Die Mutter wollte alleine Einkaufen und war wohl fest der Meinung, das Marcus sich auf ein Date einlassen wirde. Schließlich darf Luna nie ohne Begleitung irgentwohin gehen!



Langsam machte sie sich auf den Weg, nachdem sie die feinsten Sachen die sie hatte anzog und sich auch sonst von oben bis unten herrauspuzte. Sie atmete die Stadtluft ein und genoss ihre ungewohnte Freiheit. Mit einem Stadtplan ging sie, wie ein gewöhnlicher Mensch (also jemand, der nicht von so edler Abstamung ist wie sie) durch die Straßen und suchte das Haus des Jungen. Doch leider hatte sie nicht so viel Glück. Sie fand die Straße, geschweige denn das Haus nicht... und jetzt fing es auch noch an zu regnen!

Verzweifelt wie sie war, und auch noch müde, viel sie vor unachtsamkeit in einer Schlammpfütze.
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"So" dachte sich Luna. "Jetzt ist es entgültig aus". Da lag sie nun- wie ein Bauernmädchen im Schlamm und auch noch im Regen und das auch noch wegen einem Jungen! "Mein Leben ist..." doch bevor sie ihre Gedanken beenden wollte, spürte sie etwas warmes in ihrer Nähe. Und diese Stimme: Sie war so unverwechselbar wie sonst keine... einerseits wärmte sie Lunas Herz auf- andererseits war dies das Schlimmste, was ihr jetzt passieren könnte. Ganz genau, es handelte sich um niehmand geringeres als Marcus, der sich nun neben sie kniete. "Wie ist das den passiert?" fragte er besorgt und griff geschickt in den Schlamm. Umheimlich sanft half er Luna wieder auf und wischte ihr den Dreck auf dem Gesicht. Nun war sie blamiert- dachte sich Luna und lief so rot an, wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Er hatte nur für sie seine Hände schmutzig gemacht! Einem Mädchen, dass ihm vor kurzem noch so viel Angst gemacht hatte....

"Wo wolltest du den bei diesem Wetter hin?" fragte er erstaunt, doch plötzlich entdeckte er die Karte in Lunas Händen. Als er sie betrachtete, blieb sein Herz stehen! Eingekreist war seine Wohnung. "Wegen mir?" sein Gesicht hat so viel Verwunderung in sich, dass Luna noch röter wurde, als sie es jetzt schon war. "Wieso gehst du zu mir, obwohl..." "d-du bist auch unterwegs" traute sich Luna und schaute sich selbst an. Wie schrecklich sie doch aussah! So hatte sie sich ihr Treffen nicht vorgestellt! Die Regentropfen trommelten auf die Haut der Beiden, während sie sich schweigend ansahen. "Um mich zu entschuldigen antwortete Marcus, schaute sie dabei an. Das verstand Luna nun nicht ganz, doch ihre Frage wurde sogleich beantwortet, falls man dies Frage nennen konnte:

"Weil ich mich so komisch benommen habe... deswegen... ich war nur überrascht, weil mich gleich am ersten Tag jemand so mochte... aber....."

"Und ichwol di wafra...." "Was?" unterbrach Marcus. "I-ich wollt dich mal was fragen, falls du einem von Schleimbedeckten Mädchen zuhörst...." "Klar" sagte Marcus sanft. "Sag schon" Luna antwortete, wobei sie wild mit den Fingern rumspielte: "Können wir uns mal.... t-treffe...." den letzten Buchstaben verschluckte sie, als plötzlich ihr Prinz sie ganz dich an sie ran zog.
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das er zu sowas überhaupt im Stande war, zeigte ihr, wie man sich bei Jungs irren konnte. Eine Weile standen sie nur da, in einer Umarmung versunken... doch da kam auch schon die Antwort, die Luna Herzklopfen verursachte: "Klar, morgen Abend, genau hier im Park.... dann zeig ich dir auch, wo ich wohne... " plötzlich hörte man von hinten das Hupen eines Autos. Sofort riss sich Luna aus der Umarmung und starrte auf eine schicke Limosine. Marcus winkte nur zum Abschied und stieg ins Auto ein. Leise entfernte sich das Auto und alles um sie herrum war still- keine Autos, die Straßen Menschenleer.... noch unterdrückte das Mädchen ihre Freude, doch dann brach sie in Siegesgejubel aus.



Der Regen wusch langsam den Schlamm herraus. Was wohl ihre Eltern sagen wirden, wenn sie sie so sehen wirden.... Langsam klingelte sie an einer Villa, die aber schon ganz zerfallen war- ihr Zuhause. Langsam wurde die Tür geöffnet und die Mutter stand an der Tür. Sie grinste, auch als sie sah, in welchem Zustand ihre Tochter sich befand.

"Du siehst klasse aus!!!" jubelte sie und umarmte die Dreckige.

Sie sah klasse aus? Machte sich ihre Mutter etwa lustig?

"Ich habe ein date!" platze es plötzlich aus Luna herraus. "Wann" kam eine plötzliche und strenge Antwort. Was war blos passiert, dass sie so komisch drauf war?

"Morgen Abend" "Da kannst du nicht hin... morgen ziehen wir aufs Land..."

Luna Herz blieb stehen. Wie konnte ihre Mutter das nur so kalt aussprechen? Und wieso zieht so eine reiche Familie aufs Land? Und wieso gerade jetzt? Die Antwort war noch nicht klar, die Folgen allerdings schon...
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Punktestand der Geschichte:   7
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Kommentare zur Story:

  Du schreibst recht lebhaft und niedlich. Schade dass die Geschichte so viele Fehler hat. Marcus scheint wohl netter zu sein, als es sich Luna gedacht hatte.  
   Petra  -  23.12.09 15:26

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Buchwurm" zu "PK Chat Story 2 - return to life - (1-22)"

Echt super krass gut!

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Kommentar von "rosmarin" zu "Kalt und heiß"

Danke, das wünsche ich Dir auch lieber Michael. Gruß von

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Das hat sich inzwischen erledigt. Trotzdem noch nachträglich ein Danke für die Info. Liebe Grü�e

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