Sound of Love (14. und letzes Kapitel - Teil 1)   382

Romane/Serien · Romantisches

Von:    Summer Peach      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 7. Dezember 2009
Bei Webstories eingestellt: 7. Dezember 2009
Anzahl gesehen: 2613
Seiten: 3

Diese Story ist Teil einer Reihe.

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

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Die Musik des „Big Apples“ drang bis zu uns heraus. Marcus drückte meine Hand fester, wie um sich für die Geschehnisse unseres letzen Treffens in dieser Bar zu entschuldigen. Ich musste lächeln. Wie lange hatte ich ihm das schon verziehen¬… Marcus drückte die Türe und auf und gleich schlug uns die stickige Luft der wohl beliebtesten Kneipe Manhattans entgegen. „Peach!!“ Ich hatte noch nicht mal einen Fuß über die Türschwelle gesetzt, da hatte Faith uns schon entdeckt. Hinter ihr stand breit grinsend Jack. Oh, wie hatte ich ihn vermisst! Ich befreite mich vorsichtig aus Faiths stürmischer Umarmung und trat auf Jake zu. „Jack…“, flüsterte ich. Wie sehr hatte mir mein ältester und bester Freund gefehlt. Und wie sehr hatte ich mir gewünscht, ihm nach der Geschichte mit Tory beistehen zu können. Ich umarmte ihn stürmisch und drückte ihn fest. „Wie geht es Dir?“, wisperte ich an seinem Ohr. Auch er drückte mich fest an sich, bevor er die Umarmung lockerte und mich ein Stück von sich weg schob und mich betrachtete. „Mir geht es gut, Peach. Und dir auch, wie ich sehe!“ Ich merkte, dass er immer noch übers ganze Gesicht strahlte. Da musste ich auch lachen und freute mich, ihn so glücklich zu sehen. „Kommt“, rief Faith. „Setzen wir uns! Du musst mir so viel erzählen, Peach!“ Ich nickte, da sie mich ohnehin nicht verstanden hätte und machte einen Schritt vorwärts, um Faith zu folgen. Doch Marcus hielt mich zurück. Er legte mir seinen Arm um die Schultern und drückte mir einen Kuss aufs Haar. „Du hast ein großes Herz, Prinzessin!“

Der Abend in der Bar verging wie im Flug. Ich glaube, mir war anzusehen, wie sehr ich das Wiedersehen mit meinen Freunden genoss. Marcus‘ Arm ruhte auf meiner Stuhllehne und ab und an streichelte er mir sanft über den Arm. Wir erzählten von unserer Reise nach England, die am kommenden Wochenende beginnen sollte. Faith war hellauf begeistert und Jack, der schon mal dort gewesen war, legte mir die verschiedensten Sehenswürdigkeiten ans Herz. „Jack…“, unterbrach ich seinen Redeschwall. „Jack, ich glaube, ich habe den besten Reiseführer, den ich mir wünschen kann!“ Ich gab Marcus einen Kuss auf die Wange. „Aber danke!“ Und während einer ruhigen Minute – die Jungs waren auf dem Weg, Getränke zu besorgen – berichtete ich Faith, was Tory getan hatte.
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Sie wusste es natürlich bereits von Jack, aber ich wollte bestätigt haben, dass ich nicht überreagiert hatte. Das war meine größte Angst, Tory Unrecht getan zu haben. Doch auch Faith war vollkommen einer Meinung mit mir. Sie erzählte mir, dass sie den Verdacht, dass Tory Jake betrügt schon lange gehegt hatte. Ich schaute verdutzt. „Ja“, wiederholte sie. „In unseren Telefonaten hat sie oft von einem anderen Jungen gesprochen, aber ich habe mir nichts weiter dabei gedacht…“ Ich seufzte. Warum hatte sie Jack das nur angetan? Eine Weile schwiegen Faith und ich und hingen unseren Gedanken nach. Doch mit den Jungs kehrte auch wieder Leben an unseren Tisch zurück. Jetzt war Faith dran mit Erzählen. Sie berichtete, was ich die letzen drei Monate in New York verpasst hatte. Und Faith wäre nicht Faith, wenn sie nicht jeden Punkt ihre Story ausschmücken würde. Die Zeit verging wie im Flug und ehe ich mich versah, war es nach zwei Uhr und Marcus und ich waren auf dem Heimweg. Wir diskutierten noch eine Weile über den Abend und lachten gemeinsam über die verschiedensten Stories, die wir heute gehört und erzählt hatten. Ich seufzte glücklich. So konnte es weitergehen…



Die Woche ging so schnell herum, ich hatte nicht mal Zeit durchzuatmen. Leider war mein Dad nicht nach Hause gekommen. Zu gerne hätte ich ihm Marcus vorgestellt, aber Dad tourte gerade durch Europa. Mum – wie immer total durch den Wind – starrte Marcus immer, wenn sie ihn sah, wie eine Erscheinung an. Ich genoss jeden Tag in der Stadt und verbrachte jeden freie Minute mit Jack und Faith verbracht. Schließlich hatte ich extremen Nachholbedarf. Marcus schloss sich uns gerne an. Er hatte mich, wie er mir später sagte, in den wenigen Tagen besser kennengelernt, als all die Wochen zuvor im Conservatorium. Als wir uns nach dieser turbulenten Woche auf dem Weg zum Flughafen befanden, konnte ich es immer noch nicht glauben, dass wir gleich im Flieger nach Europa sitzen würden. Anscheinend war ich diesmal sehr schlecht darin meine Aufregung zu verbergen. Im Taxi sah Marcus sich das eine Weile an, doch kaum hatten wir eingecheckt und den Warteraum betreten, drückte er mich auf einen Sitz und baute sich vor mir auf. „Summer, Du weißt, ich liebe dich! Aber so langsam gehst Du mir wirklich auf die Nerven!“ Er ließ sie auf den blauen Plastiksitz neben mir sinken und legte mir beruhigend eine Hand aufs Bein.
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„Wir sitzen gleich im Flugzeug…und ich werde dann schlafen.“ Ich sah ihn fragend an. Schlafen? Ich hatte mich so auf ein Gespräch gefreut. Als ob Marcus meine Gedanken erraten hätte, sprach er weiter: „In England warten einige Verpflichtungen auf mich, die ich heute noch wahrnehmen muss!“ Verpflichtungen…immer sprach er von Verpflichtungen… „Wirst Du mich begleiten, Summer?“ Ich nickte nur, während ich meinen Gedanken nachhing und mir den Kopf darüber zerbrach, was das wohl für Verpflichtung sein mochten.

„Wir bedanken uns und würden uns freuen, Sie bald wieder an Bord begrüßen zu dürfen!“ Der letzte Teil des Satzes ging schon in der allgemeinen Aufbruchsstimmung im Flugzeug unter. Jeder kramte nach seinem Handgepäck und versuchte schnellstmöglich aus der beklemmenden Enge des Raumes zu entkommen. Schnell griff ich Marcus‘ Hand, damit ich ihn in all dem Trubel nicht verlor. Der Strom der anderen Menschen zog uns mit nach draußen. Als ich in das helle Tageslicht trat, war ich einen Augenblick lang geblendet und bekam den Trubel, der vor dem Flugzeug herrschte erst gar nicht mit. Als meine Augen sich kurz darauf an die Helligkeit gewöhnt hatten, staunte ich verblüfft. Ich sah Marcus an, den ich immer noch an der Hand hielt, doch er ließ sich nichts anmerken. Am Ende der Gangway standen ungefähr 50 Fotografen mit den Fotoapparaten im Anschlag. Kaum hatte ich einen Fuß nach draußen gesetzt, schossen sie los. Ich sah hinter mich, um festzustellen, wem der ganze Trubel galt, sah aber niemanden… Ich legte die Stirn in Falten und fragte mich, welche Berühmtheit hier wohl an Bord gewesen war, während Marcus völlig unberührt von allem zwischen den Paparazzi hindurch lief und mich mit sich zog.
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Punktestand der Geschichte:   382
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Kommentare zur Story:

  Leute, es geht dem Ende zu, bald werde ich den letzten Teil posten... Ich hoffe, ihr bleibt mir treu ;-)

Liebste Grüße
S.  
   Summer Peach  -  06.02.10 18:47

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  Fast ein bisschen zu kurz für den letzten Teil. ICH WILL MEHR!!!! ;)
Gefällt mir, wie die letzten Teile auch, sehr gut!  
   Profil gelöscht  -  11.12.09 14:09

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  Na, da müssen aber noch ein paar Teile gleich hinterher kommen. Schließlich bin ich ganz neugierig, auf wen die vielen Paparazzis da gewartet haben.  
   Petra  -  08.12.09 16:11

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  So, nach langer Schöpfungsphase bin ich wieder online...Ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht allzu übel und lest fleißig =)
Danke und viel Spaß!
LG
S.  
   Summer Peach  -  07.12.09 21:37

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Kleine Meerjungfrau" zu "Bah, Ekelattacke"

Muahhhh, bah, widerlich, ekelhaft... Wie kommt man denn auf soetwas?? Da hast du dich aber geekelt an dem Tag, oder? Und du steckst die anderen damit an. Auch wenn der Inhalt fies ist, ein gelungener ...

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