Liebesbriefe die keine Frau haben will 22   11

Amüsantes/Satirisches · Experimentelles

Von:    Robert Zobel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 4. November 2009
Bei Webstories eingestellt: 4. November 2009
Anzahl gesehen: 2291
Seiten: < 1

Seinem von Jesus geliebtesten Menschenkinde entbiete ich, ein unnützer Hirnschalenvergeuder, meinen Gruß, einen Kuss und Lust und Freude im Heiligen Geiste.



Wie es mir selbst ergeht, wünsche ich Dir, mein liebster Himmelsengel, Dein Befinden nicht. Unsere Herzen sind durch den Herrn zwar verbunden doch hoffe ich, dass die Last der Welt in meinem Gemüte wütet und es Dich durch mein Leid ein wenig besser geht. So merke, dass nie ein Leid unnütz ist. Es erfreut immer einen Dritten.

Darum, geliebtester Mensch unter dieser Sonne, suche stets einen Weg ins Licht. Auch wenn dieser an mir vorbei oder in eine entgegengesetzte Richtung führt. Liebe stets Gott und lass mir nur eine Winzigkeit von Deiner Herzenskraft. Denn „es ist gut, mit ihm zu sein und Kraft in Deine Hoffnung zu setzen“ (Psalm von der Alm 18); so sage Gott in Deinen Gedanken stets: „Meine Liebe hängt in Deinen Körperritzen“ (Psalm von der Alm 715)

Im Übrigen sei getröstet bis auf den Grund Deiner Tränenmeere, weil ich dank der Gnade des Herrn bald Dein Angesicht in den Händen bergen werde, wie ich es im Geiste nie aufhörte zu tun. Es sei Dir anzugeben, dass ich hierbei auch oftmals Deinen zierlichen Hals aufs Äußerste knickte, aber so hat mich Gott schnell wieder in die richtigen Wege begleitet.

Leb wohl und grüße alle Menschen um Dich herum, meine liebsten Mitmenschen. Es grüßt Dich innig Dein Bruder; und bitte alle Menschen die Du kennst, dass sie für uns beten. Nur so werden wir dieses Leben zur Glückseeligkeit bewandern. Mit genug Betenergie, welche uns auf Schwingen zu Gott schweben lässt. Der Geist Jesus sei mit Deinem Geiste. Amen.

So Du es für richtig befindest, werde ich mich Dir hiermit schenken, so hast Du meine Erlaubnis dazu; was immer Du mit mir tust, hat es meine Zustimmung.

Ich, dein unwürdiger Kehrichtesser, grüße Dich mit gewaschenen Händen, geliebteste Spenderin in Jesu Christi Vor und Nachnamen.

Grüße mir alle Vögel, die Dich erfreuen und lass mich all die Farben küssen, die Dir schmeicheln, insbesondere jene, welche Dir als Unterhöschenfarbe dienlich ist. Unsere Liebe ist mir unter der Mutterliebe, der Liebe zu mir selbst und der Liebe zu der Natur die bevorzugte und Favorit meines Herzens.
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Gnadenbrot wünsch ich mir in Deinen Wamst. Gnadenbrot von unserem Herrn. Amen.
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Kommentare zur Story:

  Es ist schon erstaunlich wie du die verschiedenen Macken der Menschen treffend darstellen kannst und natürlich gibt es auch Leute, die es mit ihrer Religion übertreiben, aber viele finden auch darin Halt und darum kann ich nicht allzusehr darüber lachen. Grün gibt es trotzdem für dich, denn gut geschrieben ist es ja.  
   Petra  -  04.11.09 22:20

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