Poetisches · Trauriges · Experimentelles

Von:    Arnika      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 10. Oktober 2009
Bei Webstories eingestellt: 10. Oktober 2009
Anzahl gesehen: 2880
Seiten: < 1

Der Vatter will Bier,

die Mutter nich.

Sie ruft nach dem Kind.

Das kommt geschwind.



„Geh nicht zu den Meisters,

zur Ecke geh hin.

Bei Meisters warsse gestern,

zu Fuuls musse hin!“



Sie packt ihm den Beutel

mit vier leeren Buddeln,

zählt ab ihm das Geld,

kost nicht alle Welt.



„Geh nicht zu den Meisters,

hasse kapiert?

Geh schnell zu der Ecke,

da holsse heut Bier!"



Das Kind tritt vor Eile

schon auf der Stelle.

Grappscht nach dem Beutel

und rennt zu den Leuten.



„Wir sind schon beim Schließen,

du biss fast zu spät!

Vier neue willse?

Dann gib ma dat Geld.“



Es bummelt nach hause

in Gedanken vertieft.

So sind seine Eltern

und es ist ihr Kind.
Punktestand der Geschichte:   28
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Kommentare zur Story:

  Sehr gut. Ist wirklich toll geworden.  
   doska  -  12.10.09 16:21

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  So kann ich nur alle Vier Monate dichten.

Armes Kind. Blöder Kioskverkäufer, das der den Alkohol mitgibt.  
   Killing Joke  -  10.10.09 23:59

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Ja, auch grün von mir. Das ist richtig gut.
Liebe Grüße Dubliner Tinte  
   Pia Dublin  -  10.10.09 23:05

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Sehr atmosphärisch. Man hat sofort dazu Bilder im Kopf und es macht einen betroffen.  
   Jochen  -  10.10.09 20:37

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Da schließe ich mich ganz an. Das hat Aussage und regt zum Nachdenken an.  
   Profil gelöscht  -  10.10.09 13:54

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Na, das ist wirklich kein Vergleich zu dem dem vorherigen Gedicht. Schön klar, toller Rhythmus und Aufbau. Das klingt ins Ohr und geht direkt ins Herz. Echt klasse.  
   Petra  -  10.10.09 12:14

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