Schauriges · Kurzgeschichten · Experimentelles

Von:    Clarenbach      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 13. Juni 2009
Bei Webstories eingestellt: 13. Juni 2009
Anzahl gesehen: 2777
Seiten: 3

Oft sind es die kleinen Dinge, denen man zu wenig Wertschätzung schenkt.

Tac war ein Polizist auf Streife – noch am Leben – in einer weiteren feuchten Nacht in seiner Großstadt und erhält soeben einen Funkspruch: Ärger ganz in seiner Nähe. Dabei hatte seine Schicht gerade erst begonnen. Die Stadt bot nachts ein atemberaubendes Lichterspiel; Ampeln schalteten hier und da scheinbar willkürlich von Rot auf Grün. Anderswo sah er verschiedene Werbereklame (Kaufe mich und ich mache dich glücklich!), die er jetzt jedoch nicht beachtete um sich eine Zigarette anzünden zu können. Tac nahm einen tiefen Zug, ließ Rauchkreisel emporsteigen bevor er den Motor startete, Blaulicht und Martinshorn einschaltete und die nächste rote Ampel überfuhr.

Gedankenversunken unter einem sternenblinden Nachthimmel erinnerte er sich an seinen Streit mit Mary, welcher wieder einmal von seinem übermäßigen Alkoholkonsum zum Thema hatte. Aber wollte das Weib ihn überhaupt verstehen? Erst gestern hatte diese Schlampe versucht ihm seines Schnapses zu entledigen bis er sie eines Besseren belehrt hatte. Beiße nicht die Hand, die dich füttert, Baby!

Jetzt musste er links abbiegen und nur noch wenige hundert Meter zum Tatort: einem berüchtigten Nachtclub. Sex. Drugs. And Rock’n’Roll. Neben den üblichen Gesetzeswidrigkeiten wie körperliche Gewalt sollte es diesmal härter zugegangen sein. Bis auf das leise Motorengeräusch war es still, doch Tac kam es plötzlich so vor als würde jemand seinen Schädel mit einem Presslufthammer bearbeiten. Das Gesicht zu einer schmerzverzerrten Grimasse verzogen, rieb er sich ächzend die Schläfe und zwang sich diese Schmerzen auszublenden.

Fast am Ziel angelangt sah er eine aus dem Schatten heraustretende Person, die ihn heranwinkte. Vermutlich ist das der, der uns gerufen hat, dachte Tac, also fuhr er rechts ran und stieg nun mit abklingenden Kopfschmerzen aus, während - wie er nun erkannte – der Mann um das Auto hastete.

„Guten Abend, Herr… Ich… Ich“, sagte dieser. Dabei blickte er panisch um sich – links, rechts, links und wieder rechts – als müsste er sich vergewissern, dass ihm niemand gefolgt war. Tac zog eine Augenbraue hoch und machte sich von diesem seltsamen Verhalten geistig eine Notiz.

„Nennen sie mich einfach Tac.
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Und jetzt beruhigen S….“

Die ungewöhnliche Augenfarbe, nein Augenfarben des Mannes angaffend, vergaß er was er sagen wollte. Verdammt er hat neben einem blauen ein rosarotes Auge!

„Mick…ich bin Mick“, sagte der Mann und starrte – wie ein Kerl der sich eingeschissen hatte – mit hängenden Schultern zu Boden. Er zitterte am ganzen Körper, seine Lippen bebten, das Gesicht bleich, reckte sein Kinn empor und wandte sich mit zusammengekniffenen Augen an Tac:

„Mick empfiehlt dem Herren nach Hause zu fahren. Mick sah schlimme Dinge…tic, tac…“

Das beunruhigende rosarote Auge fing Tac ein wie auch Fliegen in der Nacht unmöglich einer lichtspendenden Quelle zu entkommen vermochten, auch wenn diese sie töten würde. Aber Micks Augenlicht versagte und er schlug auf dem harten, nassen Asphalt auf. Sekunden später kam auch Streifenpolizist Tac wieder zu Bewusstsein und sah einen reglosen Körper vor sich. Er beugte sich zum ohnmächtigen Mick hinunter, drehte ihn auf den Rücken. Eine Platzwunde an der Stirn und eine zerschmetterte blutende Nase, doch der Mann atmete. Das reichte Tac und er versuchte ihn wachzurütteln aber seine fruchtlosen Bemühungen brachten ihm nur widerspenstiges Grunzen ein. Wenn ich etwas nicht mag, dann sind es Widerworte oder solche Neunmalklugen wie dich, du Pisser, dachte er und holte aus um Mick mit der Ohrfeige seines jämmerlichen Lebens aus dem Land der Träume zu reißen.

Tac sah einen bis vor wenigen Sekunden bewegungslosen Mick mit einer Schnelligkeit, der er mit seinen Augen nicht mehr folgen konnte, nach ihm greifen, dass es ihm den Atem verschlug. Micks Hände quetschten Tacs Schläfen einem Schraubstock gleich. Ungeahnte Schmerzen explodierten in seinem Kopf, er wollte schreien – ja, kreischen wie ein kleines Mädchen, dessen Lieblingsspielzeug man entwendet hatte – doch seine Stimme versagte ihm jeden Dienst. Er sah sich in diese strahlend–rosaroten Augen, denn nun glühten beide in diesem Ton, starren und pinkelte sich ein. Tac verlor sich in dem Licht, fühlte sich wie ein Mafiaopfer mit Zementstiefeln, die es unablässig in die Tiefe zerrten, während der Todgeweihte verzweifelt nach Atem ringt, einen letzten Strohhalm suchend, der vorm Ertrinken bewahrte. Polizist Tac fand keinen solchen.

Er kämpfte, schlug um sich und hielt inne als seine Hand kühlen vertrauten Stahl streifte.
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Für ihn endlos erscheinende Augenblicke brauchte es seine Pistole aus dem Holster zu ziehen, auf Mick zu richten, die Sicherung zu lösen und…

„Nein…“, dröhnte eine Stimme in seinem Kopf – in seinem verdammten Kopf! – und eine neue Welle paralysierender Schmerzen durchfuhren seinen Körper:

„Nicht ich. Du.“

Hände, die eine heiße Kaffeetasse sonst ruhig hielten, zitterten nun und zielten mit der Waffe auf eines seiner Augen. Tac schaffte es nicht einen Tränenfluss zu unterdrücken, während er weiterhin gezwungen war in diese rosarote Licht zu blicken, dass jetzt fast völlig sein Denken ausfüllte (tic, tac) und ihn zu verbrennen drohte. Er sah Bilderströme in der Dunkelheit seines Geistes, die mehr und mehr von dem Augenlicht des Mannes durchflutete wurde. Das Kind von einst schluchzte angesichts dessen, was es geworden war und Tac erkannte sich selbst, beobachtete er doch jetzt alles mit der Klarheit, die nur Sterbenden vorbehalten sein mochte. Nein! Ich will nicht sterben! Oh bitte, Gott, wenn es dich gibt, lass es mich noch mal versuchen und ich werde ein ganz anderer Mensch sein – ein besserer Mensch! Lass mich nur.. PENG.

Alles schwarz.



Tageslicht und Motorengeräusch weckte einen Streifenpolizist mit uringenässter Hose, dem bei dieser Entdeckung die Schamesröte ins Gesicht schoss und ärgerlich nach einem Stück Stoff wühlte, um sein kleines Geschäft verschwinden lassen zu können. Als er kaum merklich für vorbeischlendernde Passanten in rosarotes Licht gehüllt wurde, in seinem Tun innehielt und mit einem verstörten, ängstlichen Blick über die Schulter, den Zündschlüssel drehte und nach Hause fuhr.

Es sind nun mal die kleinen Dinge, an die wir erinnert werden müssen.

Tic! Tac! …
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Kommentare zur Story:

  Hallo Gerald,
ich sehe das zwischenzeitlich als generelles Problem hier auf der Seite. Es geht gar nicht darum, dass die Autoren eine Erklärung abgeben müssen, sie können. Es ist nur, dass einzelne Leser, und da gehöre ich auch dazu, mit solchen psychodelischen Geschichten nichts anfangen können und deshalb aus Verständnismangel rückfragen. Clarenbach hat sich ja selbst dahingehend geäussert, dass er die Geschichte gelegentlich überarbeiten will.
Das Problem ist, dass man sich als Leser ja fast nicht mehr traut, einen negativen Kommentar abzugeben, Fragen zu stellen oder durch rot zu signalisieren, dass einem eine Geschichte nicht gefallen hat. Denn dann----kommt nicht der Autor und wehrt sich (dieses Recht hätte er und nur er), nein, dann kommen die anderen Kommentatoren und verteidigen in Robin-Hood Manier ihren grünen Punkt. Das findest Du hier, aber auch bei anderen Geschichten. Warum müssen denn die Kommentatoren aufeinander losgehen? Warum wird nicht einfach akzeptiert, dass einer eine Geschichte gut findet und der andere nicht? Müssen wir missionieren und unsere Meinung anderen aufzwingen?
Daraus entstehen dann seitenlange Diskussionen, die sich dann oft gar nicht mehr um die Geschichten drehen, sondern jeder seinen (natürlich den einzig richtigen)Standpunkt verteidigen will. Ich nehme mich da nicht aus, werde mich künftig an der eigenen Nase packen, aber trotzdem weiterhin und unverdrossen meine Meinung zu den Geschichten äußern.
Übrigens meinte Fan-Tasia Barbaras Kommentar mit wirr, nicht Clarenbachs.
Grüßle
Christa  
   Profil gelöscht  -  15.07.09 14:46

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  Auch mir gefiel diese schräge keinesfalls `wirre`Geschichte sehr gut. Super Story!
L.G.  
   Marco Polo  -  15.07.09 14:32

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  Schade, dass den Autoren hier, immer eine Erklärung abgezwungen wird. Kann nicht jeder Leser seine eigenen Gedanken dazu haben? Aber wenn ich mir den Kommentar von Barbara anschaue und den mit Jochens Erklärungen vergleiche, dann sehe ich - besonders wenn ich jetzt seinen seinen vorletzten Satz nehme-
/Der Autor lässt ganz absichtlich die Frage offen, ob es eine Halluzination gewesen ist, die Tac vor dem übermäßigen Alkoholgenuss warnte oder ein waschechtes Alien/
dann sehe ich, dass er mit seiner Vermutung gar nicht so falsch lag. Denn ob es ein gutes Alien gewesen ist oder eine Art Schutzengel, der ihn auf den rechten Weg zurück führt, ist ja wohl egal.
Auch ansonsten emfinde ich Clarenbachs Kommentar keinesfalls als "wirr" und frage mich, was hier eigentlich los ist.  
   Gerald W.  -  15.07.09 13:57

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  Boar Barbara, so wirr wie Dein Kommentar, so wirr ist auch die Geschichte. Ich glaub mehr braucht man einfach mal nicht dazu zu sagen. Hier kann man niemand mehr auf den richtigen Weg bringen.  
   Profil gelöscht  -  14.07.09 01:22

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  Also ich gehöre dann wohl zu denen, die diese Geschichte nicht verstanden hat.
Ich habe sie zwei mal gelesen und kann den Bildern der Geschichte durchaus etwas abverlangen.
Also den grellen Lichtern in der Stadt, der feuchten , kalten Nacht. Das sind alles Elemente, in die ich mich hinein fühlen kann.
Doch die Gedanken oder Halluzinationwelt des Tac`s bleibt mir verschlossen.
Das ist nicht weiter schlimm, denn man muss nicht alles Verstehen.
Doch die kargen, hellen, lichten Momente bringen mir persönlich ein wenig Licht ins Dunkle.
Obschon ich an der Hallu - theorie ein wenig zweifle.
Kann es eher so was wie höhere Fügung, eine höhere Gewalt gewesen sein?
Ich hatte mal eine so ähnliche Geschichte, in dem ein höheres Wesen sich mehr oder weniger einmischte, jemanden auf den rechten Weg zu bringen.
Ist Mick vielleicht so was wie eine Art Schutzengel, ein Wesen, dass ihn auf den rechten Weg zurück führen soll?  
   Barbara Saskat  -  14.07.09 00:23

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  Puh, jetzt muss ich doch zu den ganzen Kommentaren nochmals was sagen.

An Doska:
Ich hab ja mit meinem Kommentar nicht das sagen wollen, was Du verstanden hast. Also ehrlich gesagt war ich schon sehr erstaunt über Jochens Version und Erklärung und dass es wohl doch möglich ist, die Geschichte zu verstehen. Das hat nich doch beeindruckt. Und da Doska hab ich Dich automatisch auch mit eingeschlossen, wegen Deinem grün und weil Du ja auch viel Fantasie hast und bekannt für Deine doch oftmals treffsicheren Interpretationen bist, die ich auch schon bewundert habe. Es geht darum, wie Christa es geschrieben hat, dass ihr euch dann mit der Geschichte auseinandersetzt, Kommentare schreibt und die anderen aber einfach mal so oberflächlich aufgrund der nur zwei positiven Kommentare nach mit grün bewerten, obwohl sie die Geschichte gar nicht verstehen.

An Clarenbach:
Hier geht es nicht um Geschmack, sondern erstmal um Verstehen eines Textes. Ja das fände ich gut und würde ich gerne nochmals lesen, wenn Du die Geschichte überarbeiten würdest, so dass jeder sie verstehen kann.

An Petra:
Da muß ich Christa wirklich Recht geben, wenn ich einen Text nicht verstehe, dann kann ich ihn überhaupt nicht beurteilen oder spannend finden oder überhaupt als gut geschrieben bezeichnen. Da Du ja nun auch Jochens Ausführungen zu Deiner Verteidigung benutzt sagt es doch aus, dass Du die Geschichte ohne ihn auch nicht verstanden hättest. Im Prinzip verstehe ich ja was Du meinst und was Du mit Deinen Kommentaren ausdrücken willst. Aber es hilft den Autoren wirklich absolut nichts. Ich hab das ja auch so gemacht anfangs. Der Unterschied wird wohl bei Dir auch noch mal sein, dass Du keine Geschichten schreibst oder auch kein Gedanke daran hast und jedem noch was Gutes mitteilen willst dabei. Aber eine Hilfe ist das nicht für einen Autor. Ein Buch das Du kaufst und dir nicht gefällt, liest Du bestimmt auch nicht weiter, denn da musst Du ja auch kein Kommentar abgeben oder? ;-) Leute, die schreiben und gerade auch die Neuen, die noch unschlüssig sind, unsicher, die müssen wissen, was uns Lesern nicht gefällt. Siehst ja Clarenbach ist doch auch froh drüber, sonst weiß er es ja nicht, wenn jeder ihm im Glauben lässt, dass es gut ist.

Ansonsten kann ich Christas Kommentar zustimmen, dass man doch bitte nicht alles so ernst nehmen soll und persönlich. Denn es macht auch keinen Spaß, nicht nur die Geschichten 10 x, sondern auch noch die Kommentare der anderen und dann auch wieder die eigenen nochmals zu kommenntieren.  
   Profil gelöscht  -  10.07.09 16:18

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  Das mag stilistisch gesehen, tatsächlich so sein, aber ich veröffentliche hier ja auch keine Geschichten. Bin dir auch nicht böse, wollte mich nur als Kommentator verteidigen. Finde aber irgendwie, dass es nicht gut ist, Kommentare und Wertungen alszu genau zu nehmen, denn nicht jeder ist vielleicht so dickfellig wie ich. Er könnte womöglich die Lust verlieren, sich überhaupt noch zu melden. Wir haben gerade ein paar neue, die sich ab und an aus ihrem Eckchen trauen. Was sollen die denken?  
   Petra  -  08.07.09 12:24

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  Hallo Petra,
ich hatte mir ja schon fast gedacht, dass Du Dich angesprochen fühlst. Ich hatte nicht gesagt, dass Du wahllos rot oder grün drückst. Ich hatte mich nur über Deinen Kommi gewundert -nicht ganz verstanden, trotzdem spannend-. Für mich ist das ein Widerspruch, wenn Du es anders siehst, nun, soll mir recht sein.
Christa  
   Profil gelöscht  -  08.07.09 11:48

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  Hallo Christa, weil du mich als Beispiel erwähnst, muss ich mich doch auch mal melden. Ich drücke nicht wahllos grün, mir hat die Geschichte tatsächlich gefallen, obwohl sie mir zunächst verwirrend erschienen war. Ich konnte nicht rot drücken, denn sie ist sehr spannend, flüssig und mit einigem Humor geschrieben und ich dachte mir auch, dass eine Gruselstory bis zu einem gewissen Grad etwas undurchsichtig sein darf. Es kommt nicht klar heraus, ob es nun ein Alien gewesen ist, das dem Polizisten Tac eine Lektion erteilen wollte, oder dass er eine Art Wachtraum hatte. Aber ehrlich, das finde ich immer noch nicht sehr entscheidend.  
   Petra  -  08.07.09 11:37

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  Hallo doska,
Ich habe mich wohl unglücklich ausgedrückt. Meine Geschichte finde ich weder schlecht noch besonders herausragend und daher freut es mich natürlich, wenn es Leser gibt, denen mein Werk hier gefällt. Ich meinte, dass diese Geschichte noch nicht ganz ausgereift ist und ich sie demnächst ebenfalls überarbeiten werde. Denen, den sie jetzt schon gefallen hat, mag sie dann eventuell noch mehr zusagen. Geschmäcker sind verschieden (zum Glück ;) ). Es war nicht meine Absicht dich zu kränken.
Ich stehe zu meiner Geschichte aber ich stehe ihr auch auf eure Hinweise kritisch gegenüber und werde mich so wieder daran setzen.

Liebe Grüße,
Clarenbach  
   Clarenbach  -  08.07.09 11:13

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  Hallo Doska,
ich glaube nicht, dass Du das so persönlich nehmen solltest. Die Qualität Deiner Texte wird doch überhaupt nicht angezweifelt und ich spreche sicherlicherlich nicht nur für mich, wenn ich sage, dass ich Deine Texte immer gerne gelesen und verstanden hatte.

Andererseits ist dieser Text hier ein genauer Spiegel des Problems, was wir auf dieser Seite haben.
Nimm mal den Kommi von Petra( nur als Beispiel). Sie schreibt, sie versteht die Geschichte nicht, aber findet sie spannend. Häh? Wie kann ich etwas spannend finden, wenn ich der Geschichte nicht folgen kann? Wenn ich ein Buch dieser Art in den Händen hätte, würde ich zwei Seiten lesen und es wieder weg legen.
Es ist mir persönlich ein absolutes Rätsel, wie diese Geschichte 35 Grüne bekommen hat. Schlimm empfinde ich, dass durch solche Bewertungen auch die Bewertungen anderer Geschichten (Deine, meine usw.) irgendwie an Wert verlieren, da man nicht mehr davon ausgehen kann, dass sich ein Leser wirklich mit dem Text auseinandergesetzt hat, sondern möglicherweise, genau wie hier, halt einfach grün gedrückt hat. Und das ist widerum schlimm für die Leser, die sich wirklich mit einem Text beschäftigen. Aber die schreiben dann wenigstens Kommentare. Gottseidank.

Selbst der Autor gibt zu, dass die Geschichte "verwirrend und wenig durchdacht" ist. Ich selbst halte sie sogar für provokativ. Ich hatte Clarenbach schon bei einem anderen Text geschrieben, dass ich mir veräppelt vorkomme und das ist leider auch bei diesem Text so.

LG
Christa  
   Profil gelöscht  -  08.07.09 10:57

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  Ich weiß ja, du bist neu hier, aber die anderen müssten mich kennen und darum bin ich doch ein bisschen ärgerlich, dass, weil ich hierzu einen positiven Kommentar abgegeben habe, ich deswegen kein "direkter" Autor sein sollte. Meine Texte sind schon, als Webstories noch in "anderen Händen" lag, sehr hoch bewertet und viel gelesen worden und das werden sie auch heute noch. Ich stehe auch auf anderen Seiten und habe großen Erfolg. Fantasia, ich kann ja verstehen, dass du fast auschließlich Stefans "Können" in den Vordergrund stellst, da du ein Fan von ihm bist, aber dass die anderen nun so erscheinen, als könnten sie selbst nicht richtig gut schreiben, ist einfach nicht in Ordnung. @ Clarenbach, du beleidigst auch alle Leser, die deinen Text gut bewertet haben, wenn du meinst, sie wären nicht ehrlich gewesen. Welche Gründe sollten sie denn dafür gehabt haben? Ich finde es Schade, dass du zu deiner eigenen Geschichte nicht stehen kannst.  
   doska  -  08.07.09 10:29

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  Hallo!
Vorerst danke ich euch für eure Zeit und eure Kritik ;)
Ja, das ganze ist verwirrend und wirklich etwas zu undurchdacht. Das liegt daran, dass ich diese Geschichte hier in meinem Eifer zu früh online gestellt habe. Bitte das zu entschuldigen. Außerdem war dies meine - seit vielen Jahren - erste Kurzgeschichte. Fehler sind dahergehend also vorprogrammiert gewesen *lach*. Demnächst werde ich eine andere Kurzgeschichte online stellen (redigiere momentan) von der ich hoffe auch direktere Autoren zu fesseln.
Ich bitte hiermit offiziell um weitere solcher Kommentare wie Wertungen. Seid ehrlich ;)

Liebe Grüße,
Clarenbach  
   Clarenbach  -  08.07.09 09:30

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  Hallo Jochen, da hast Du Dir aber jetzt eine Arbeit geschafft. Ist ja interessant. Ich kann dem Anfang noch folgen, aber dann wird's wieder schwierig, obwohl Du es jetzt noch erklärst, aber für mich ist und bleibt das verwirrend. Da braucht man einen Übersetzer und versteht es immer noch nicht -lach- Das unverständliche ist daher wirklich, dass es bestimmt die wenigsten verstehen und das ganze so hoch gewertet wird und die wirklich guten Geschichten verschwinden irgendwo in der Versenkung. Das ist wirklich das ärgerliche daran. Habe mehrmals angefangen und mindestens dreimal gelesen. Wenn ich mich schwer tu damit, dann macht es auch kein Spaß und dann kann ja auch irgendwie was mit dem Text nicht stimmen. Der Meinung bin ja nicht nur ich, sondern hier auch zwei Spezialisten für außergewöhnlich gute Geschichten und Gedichte ;-)  
   Profil gelöscht  -  07.07.09 23:13

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  Ich habe den Text hier mal kopiert und meine Interpretationen hinzugefügt:

Tac war ein Polizist auf Streife – noch am Leben – in einer weiteren feuchten Nacht in seiner Großstadt und erhält soeben einen Funkspruch: Ärger ganz in seiner Nähe. Dabei hatte seine Schicht gerade erst begonnen. Die Stadt bot nachts ein atemberaubendes


Lichterspiel; Ampeln schalteten hier und da scheinbar willkürlich von Rot auf Grün. Anderswo sah er verschiedene Werbereklame (Kaufe mich und ich mache dich glücklich!), die er jetzt jedoch nicht beachtete um sich eine Zigarette anzünden zu können. Tac nahm einen tiefen Zug, ließ Rauchkreisel emporsteigen bevor er den Motor startete, Blaulicht und Martinshorn einschaltete und die nächste rote Ampel überfuhr.

(Hier wird erst einmal darauf hingewiesen, dass viele grellbunte Lichter in der Nacht zu bemerken sind .)

Gedankenversunken unter einem sternenblinden Nachthimmel erinnerte er sich an seinen Streit mit Mary, welcher wieder einmal von seinem übermäßigen Alkoholkonsum zum Thema hatte.

(Hier wird hingewiesen, dass der Polizist Tac Alkoholiker ist)

Aber wollte das Weib ihn überhaupt verstehen? Erst gestern hatte diese Schlampe versucht ihm seines Schnapses zu entledigen bis er sie eines Besseren belehrt hatte. Beiße nicht die Hand, die dich füttert, Baby!
Jetzt musste er links abbiegen und nur noch wenige hundert Meter zum Tatort: einem berüchtigten Nachtclub. Sex. Drugs. And Rock’n’Roll. Neben den üblichen Gesetzeswidrigkeiten wie körperliche Gewalt sollte es diesmal härter zugegangen sein. Bis auf das leise Motorengeräusch war es still, doch Tac kam es plötzlich so vor als würde jemand seinen Schädel mit einem Presslufthammer bearbeiten.
Das Gesicht zu einer schmerzverzerrten Grimasse verzogen, rieb er sich ächzend die Schläfe und zwang sich diese Schmerzen auszublenden.

( Hier wird der Leser auf die Schmerzen aufmerksam gemacht, die seine Alkoholprobleme verursachen)

Fast am Ziel angelangt sah er eine aus dem Schatten heraustretende Person, die ihn heranwinkte. Vermutlich ist das der, der uns gerufen hat, dachte Tac, also fuhr er rechts ran und stieg nun mit abklingenden Kopfschmerzen aus, während - wie er nun erkannte – der Mann um das Auto hastete.

(Hier beginnt Tacs Halluzination, ein Anzeichen von Delirium Tremens)

„Guten Abend, Herr… Ich… Ich“, sagte dieser. Dabei blickte er panisch um sich – links, rechts, links und wieder rechts – als müsste er sich vergewissern, dass ihm niemand gefolgt war. Tac zog eine Augenbraue hoch und machte sich von diesem seltsamen Verhalten geistig eine Notiz.
„Nennen sie mich einfach Tac. Und jetzt beruhigen S….“
Die ungewöhnliche Augenfarbe, nein Augenfarben des Mannes angaffend, vergaß er was er sagen wollte. Verdammt er hat neben einem blauen ein rosarotes Auge!
„Mick…ich bin Mick“, sagte der Mann und starrte – wie ein Kerl der sich eingeschissen hatte – mit hängenden Schultern zu Boden. Er zitterte am ganzen Körper, seine Lippen bebten, das Gesicht bleich, reckte sein Kinn empor und wandte sich mit zusammengekniffenen Augen an Tac:
„Mick empfiehlt dem Herren nach Hause zu fahren. Mick sah schlimme Dinge…tic, tac…“
Das beunruhigende rosarote Auge fing Tac ein wie auch Fliegen in der Nacht unmöglich einer lichtspendenden Quelle zu entkommen vermochten, auch wenn diese sie töten würde. Aber Micks Augenlicht versagte und er schlug auf dem harten, nassen Asphalt auf. Sekunden später kam auch Streifenpolizist Tac wieder zu Bewusstsein und sah einen reglosen Körper vor sich. Er beugte sich zum ohnmächtigen Mick hinunter, drehte ihn auf den Rücken. Eine Platzwunde an der Stirn und eine zerschmetterte blutende Nase, doch der Mann atmete. Das reichte Tac und er versuchte ihn wachzurütteln aber seine fruchtlosen Bemühungen brachten ihm nur widerspenstiges Grunzen ein. Wenn ich etwas nicht mag, dann sind es Widerworte oder solche Neunmalklugen wie dich, du Pisser, dachte er und holte aus um Mick mit der Ohrfeige seines jämmerlichen Lebens aus dem Land der Träume zu reißen.
Tac sah einen bis vor wenigen Sekunden bewegungslosen Mick mit einer Schnelligkeit, der er mit seinen Augen nicht mehr folgen konnte, nach ihm greifen, dass es ihm den Atem verschlug. Micks Hände quetschten Tacs Schläfen einem Schraubstock gleich. Ungeahnte Schmerzen explodierten in seinem Kopf, er wollte schreien – ja, kreischen wie ein kleines Mädchen, dessen Lieblingsspielzeug man entwendet hatte – doch seine Stimme versagte ihm jeden Dienst. Er sah sich in diese strahlend–rosaroten Augen, denn nun glühten beide in diesem Ton, starren und pinkelte sich ein. Tac verlor sich in dem Licht, fühlte sich wie ein Mafiaopfer mit Zementstiefeln, die es unablässig in die Tiefe zerrten, während der Todgeweihte verzweifelt nach Atem ringt, einen letzten Strohhalm suchend, der vorm Ertrinken bewahrte. Polizist Tac fand keinen solchen.
Er kämpfte, schlug um sich und hielt inne als seine Hand kühlen vertrauten Stahl streifte. Für ihn endlos erscheinende Augenblicke brauchte es seine Pistole aus dem Holster zu ziehen, auf Mick zu richten, die Sicherung zu lösen und…
„Nein…“, dröhnte eine Stimme in seinem Kopf – in seinem verdammten Kopf! – und eine neue Welle paralysierender Schmerzen durchfuhren seinen Körper:
„Nicht ich. Du.“
Hände, die eine heiße Kaffeetasse sonst ruhig hielten, zitterten nun und zielten mit der Waffe auf eines seiner Augen. Tac schaffte es nicht einen Tränenfluss zu unterdrücken, während er weiterhin gezwungen war in diese rosarote Licht zu blicken, dass jetzt fast völlig sein Denken ausfüllte (tic, tac) und ihn zu verbrennen drohte. Er sah Bilderströme in der Dunkelheit seines Geistes, die mehr und mehr von dem Augenlicht des Mannes durchflutete wurde. Das Kind von einst schluchzte angesichts dessen, was es geworden war und Tac erkannte sich selbst, beobachtete er doch jetzt alles mit der Klarheit, die nur Sterbenden vorbehalten sein mochte. Nein! Ich will nicht sterben! Oh bitte, Gott, wenn es dich gibt, lass es mich noch mal versuchen und ich werde ein ganz anderer Mensch sein – ein besserer Mensch! Lass mich nur.. PENG.
Alles schwarz.
Tageslicht und Motorengeräusch weckte einen Streifenpolizist mit uringenässter Hose, dem bei dieser Entdeckung die Schamesröte ins Gesicht schoss und ärgerlich nach einem Stück Stoff wühlte, um sein kleines Geschäft verschwinden lassen zu können.

(Tac hat also nur geträumt und kommt nun wieder zu sich).


Als er kaum merklich für vorbeischlendernde Passanten in rosarotes Licht gehüllt wurde, in seinem Tun innehielt und mit einem verstörten, ängstlichen Blick über die Schulter, den Zündschlüssel drehte und nach Hause fuhr.
Es sind nun mal die kleinen Dinge, an die wir erinnert werden müssen.
Tic! Tac! … Niemand kann es verstehen

(Es scheint so, als ob er selbst, diese kaputte Gestalt gewesen ist, von der er geträumt hatte. Der Autor lässt die ganz absichtlich die Frage offen, ob es eine Halluzination gewesen ist, die Tac vor dem übermäßigen Alkoholgenuss warnte oder ein waschechtes Alien)

(Vielleicht hat ja der Verfasser eine ganz andere Meinung dazu. Das ist jedenfalls meine.  
   Jochen  -  07.07.09 10:32

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  Hallo Stefan,
genauso ist es. Und das ist ja nicht nur bei diesem Text so. Und ich frage mich oft, wie sich Autoren auf dieser Seite fühlen müssen, wenn sie sehen, wie so ein Wirrwarr hochgepunktet wird, während die eigenen, gut geschriebenen Texte entweder kaum beachtet werden oder viel weniger "Grüne" bekommen. Von Kommentaren ganz zu schweigen. Ich rede hier nicht von mir, das möchte ich nochmals ausdrücklich betonen. Ich möchte keinesfalls, dass, wie es ja auch schon war, jeder Text akribisch und niederschmetternd auseinandergenommen wird. Aber bitte, etwas kritischer sollten wir schon sein. Und noch etwas. Wie naiv und unbedarft zeigen wir uns denn selbst als Leser, wenn so ein Quatsch 35 Grüne bekommt?
LG
Christa  
   Profil gelöscht  -  07.07.09 09:49

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  Liebe Fan-Tasia: Tröste dich, mir geht es wie dir. Ich verstehe nur Bahnhof. Wo die guten Bewertungen herkommen, verstehe ich hingegen eher nicht.
Wahrscheinlich sind das genau die Kommentare, die CC Huber meinte, als sie im Forum schrieb, dass Webstories zur "Schmuseseite" wird, weil echt jeder Text, und sei er noch so konfus und unverständlich, in den Himmel gelobt wird.
Ich kapiere jedenfalls nicht, um was es in dieser Geschichte geht. Dabei habe ich sie sogar zweimal gelesen.
Es liest sich, wie die exakte Wiedergabe von Gefühlen des Autors. Das kenne ich. So habe ich ganz zu Anfang geschrieben, bis ich drauf kam, dass der LESER eben NICHT in meinen Kopf schauen kann und ich dahinter stieg, dass ich für den Leser alles beschreiben muss, auch die "versteckten" Gedanken in meinem Kopf. Andernfalls bleibt ein unvollständiges Puzzle aus Einzelteilen zurück, bei dem die Hälfte fehlt und das deswegen keiner versteht...  
   Stefan Steinmetz  -  07.07.09 08:33

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  Also jetzt mal ehrlich zu dieser Geschichte. Hm, wenn Jochen nicht geschrieben hätte, um was es geht, wüßte ich das bis heute noch nicht. Manchmal frag ich mich, ob ich zu blöd bin für eine Geschichte zu verstehen, aber andererseits reicht manchmal nur ein positiver Kommentar, damit alle Leute eine Geschichte auch als positiv bewerten. Als Gruselstory kann ich das schon mal gar nicht sehen. Ehrlich gesagt ist mir das zu verwirrend. Ist das denn jetzt der Traum von Tac mit Mick oder ist Mick der, der zu tief ins Glas geschaut hat. ach mir ist das ehrlich gesagt zu unverständlich. Sorry an den Autor, auch wenn Deine Schreibweise vielleicht gut ist. Ich bin nicht so eine oberflächliche Beurteilerin und ich muß zugeben, ich habe mir die Geschichte mehrmals durchgelesen, aber mir ist und bleibt sie zu unverständlich, weil zu verwirrend.  
   Profil gelöscht  -  07.07.09 01:14

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  Eine fantastische Gruselstory vom Feinsten. Da kann man nur sagen: Bitte mehr davon!  
   doska  -  14.06.09 21:13

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  Liebe Petra, das ist doch ganz einfach. Zusammenfassend kann man dazu sagen: Wer zu tief in das Schnapsglas schaut, dem mancher auf das Köpfchen haut:))) Brillante Kurzgeschichte.  
   Jochen  -  13.06.09 14:15

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  Oh, Gott, so ganz habe ich zwar diese Geschichte nicht verstanden. Stilistisch ist sie aber ausgezeichnet, tolle Wortwahl, großartige Bilder und spannend bis zur letzten Minute.  
   Petra  -  13.06.09 14:03

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