Poetisches · Romantisches

Von:    rosmarin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 7. Juli 2008
Bei Webstories eingestellt: 7. Juli 2008
Anzahl gesehen: 2855
Seiten: < 1

Seit ich mich verlor

Irr ich

Durch die Nacht



Dunkelheit ist

Mein Zuhaus

Wächter mir der Mond



Blumen neigen ihre

Köpfe träumen

In den Tag



Bäume die ihn frisch begrünten

Stehen knorrig jetzt

Und karg



Vögel stumm in

Ihren Nestern

Seit ich mich verlor



Hocke klein in einer

Ecke dort

In diesem Häusermeer



Lausche auf ein

Menschlich Atmen

Doch ich bin allein



Plötzlich kommt

Ein Wind ganz leise

Singt ein Lied von

Sehnsucht mir



Bläst die Tränen

Einfach fort



Da spür' ich etwas

Weiches warm

In meiner Hand



Ein winzig

Kleines Kätzchen ist's das

Zufrieden schnurrt



***
Punktestand der Geschichte:   81
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Kommentare zur Story:

  Hallo, wieder einmal bewundere ich deine Wortwahl, die gekonnt mit dem Stil ineinanderübergeht - sprich klasse Inhalt gute Form! Ich werde das Gedicht noch ein paar Mal lesen müssen. Mit einer Katze am Ende hätte ich ehrlichgesagt nicht gerechnet. Bei der kleinen Katze musste ich auch erst an ein Weidenkätzchen (Sind ja in gewisser Weise auch die Boten des Frühlings = Neuanfang, Hoffnung, Glück) denken. Weich und klein eben - nur nicht schnurrend :) Ich hoffe der Traurigtrip ist bald vorbei.
Was die Tiere angeht. Diese können echt Wunder bewirken. Ich freue mich auch schon wieder auf den Besuch meiner Pflegetiere oder wenn ich in der Heimat bin, in der es von kleinen und großen Vierbeinern wimmelt...

Lg Sabine  
   Sommertänzerin  -  17.07.08 16:26

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  danke, christa, ja, so ein katzentierchen oder ein anderes kann den menschen schon trost spenden.
gruß von rosmarin
p.s.: ich bin auf dem traurigtrip  
   rosmarin  -  08.07.08 17:53

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hallo Rosmarin,
da sprichst Du mich als Katzen-Mama natürlich direkt an. Wie oft hat meine "Happy" mir schon Trost und Hoffnung gegeben. Ich hoffe nur, dass sie weiß, dass ihre "Dosenöffnerin" sehr dankbar ist für ihre Zuwendung.
Sehr traurig, das Gedicht, aber irgendwie auch mit einem guten Schuss Hoffnung. Gefällt mir gut.
Christa  
   Profil gelöscht  -  08.07.08 11:51

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