Fantastisches · Kurzgeschichten

Von:    Alice Misery      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 24. Mai 2008
Bei Webstories eingestellt: 24. Mai 2008
Anzahl gesehen: 1749
Seiten: < 1

Es ist Abend und der warme Sommerwind streichelt zart das hohe Gras, das sich im Takt des Windeslied verliert.

Die Wolken, getrieben von dem Wind, die sich zu großen Türmen aufbauen, tauchen die Wiese in helle Lichter, begleitet von Donner.

Du liegst in meinen Armen. Getrieben von Liebe und Zärtlichkeit, wiege ich dich in den Schlaf und berühre deinen Mund mit meinem.

Mein weißes Kleid wiegt sich mit den Wind. Ich drehe mich um und sehe wie mein Liebster von den grauen Nebeln zugedeckt wird.

Ich eile zu ihm, doch vergebens. Rings um mich her wirbelt der graue Nebel und ich laufe vor dem Ungewissen davon. Getrieben von der Angst spüre ich das kalte Nass an meinen Füßen.

Ein kristallblauer See liegt vor mir, zugedeckt mit Eis und blutroten Seerosen. Ich starre über den nebelreichen See und spüre eine starke Wärme, die mich fast verbrennen zu lassen scheint.

Das Eis taut und übrig bleiben nur die Tau benetzten Seerosen. Zwei wunderschöne blaue Augen, gleich dem Wasser, dringen in meine ein und ich spüre, wie ich mich verlier.

Seine weißen Hände streicheln über mein Gesicht und meine Haare vermischen sich mit seinen. Wir fallen immer tiefer in das kalte nasse Ungewisse.

Meine Arme umschlingen ihn, um meine Liebe nicht mehr zu verlieren. Doch vergebens. Er verschwindet in der Dunkelheit.

Getrieben von den Schmerz der mich nicht mehr atmen lässt, werden meine Augen schwerer umd mein Lebenslicht scheint zu erlöschen.

Eine warme Stimme dringt in meine Seele und das Eis taut nach langer Zeit. Als ich aufsehe, erspähe ich wieder diese blauen Augen, die mich liebevoll ansehen. Es ist mein Liebster, der mich geborgen in seinen Armen hält. Seine schwarzen Flügel schützen mich vor den grellen Sonnenstrahlen. Seine bleichen Hände berühren die meinen und sein blutroter Mund haucht neues Leben in mir ein.

Zwei emporragende weiße Flügel tragen sicher meinen Körper. Er nimmt meine Hand und unser Flügelschlag trägt uns weit ins Himmelreich fort.





Bitte nicht auf Rechtschreibung achten XD

thanks
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Kommentar von "Lisa" zu "Endlich aufgewacht..."

Ich habe keine Probleme damit, den Text zu verstehen. Mir gefällt er gut, denn wenn man aufwacht, ist das immer etwas Positives. Gruß Lisa

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