Poetisches · Amüsantes/Satirisches

Von:    Sommertänzerin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 21. Mai 2008
Bei Webstories eingestellt: 21. Mai 2008
Anzahl gesehen: 2166
Seiten: < 1

Die Faulheit ist mein größtes Laster,

sie klebt und ziept gar wie ein Pflaster,

ich werde sie so schnell nicht los,

der Schweinehund ist riesengroß.

Faulheit ist mein treuer Begleiter,

mit ihr komm' ich partout nicht weiter,

trag' sie schon Jahre mit mir her,

glaub' sie mag mich wirklich sehr,

sonst wäre sie längst abgehauen,

um and'ren ihren Fleiß zu klauen.
Punktestand der Geschichte:   55
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Kommentare zur Story:

  "Den inneren Schweinehund zu überwinden, heißt sich endlich aufraffen etwas zu tun, eine Sache endlich anzugehen oder auch keine Angst mehr vor etwas zu haben"

lol. Tintenkleckschen, genau DAS hatte Bonnie doch geschrieben :-))

Man hat Angst (=Feigheit) oder kann sich nicht aufraffen, eine Sache zu tun (Trägheit gegenüber einem als richtig erkannten Tun).

Vielleicht solltest du genauer lesen und DANN schreiben ;-)  
anonym  -  23.05.08 19:50

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  Hallo Boonie, da möchte ich mich doch auch gleich noch mal zu Wort melden...
Das mit "ihr" und DEM Begleiter ist freilich etwas verwirrend.
Was mich etwas gewundert hat war, dass du anscheinend den Ausdruck "innerer Schweinehund" nicht kennst.
Den inneren Schweinehund zu überwinden, heißt sich endlich aufraffen etwas zu tun, eine Sache endlich anzugehen oder auch keine Angst mehr vor etwas zu haben. Ich denke in diesem Zusammenhang ist klar, was Sabine gemeint hat.
Trotzdem klingt es mir zu zwangsgereimt. Naja, aber wir wollen das hier mal nicht so platt walzen.  
   Tintenkleckschen  -  23.05.08 17:57

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  Das ist doch mal ne richtig nette und konstruktive Analyse. Top!Schnapp dir doch mal einen meiner Texte ... *fg

LG  
   Middel  -  23.05.08 17:24

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  Mir gefällt dieser Text nicht so gut, weil abgesehen vom Holpern viele Wörter einfach falsch verwendet werden:
Die Faulheit ist mit Sicherheit kein Laster, dem man frönt. Laster steht vielmehr für eine schlechte Gewohnheit, von der jmd. beherrscht wird oder eine ausschweifende Lebensweise. Das „gar“ in der zweiten Zeile ist offenbar nur da, damit der Rhythmus halbwegs stimmt, denn ein Pflaster ist nichts derart Sensationelles, dass man deshalb ein „gar“ bemühen müsste.
Auch der „Schweinehund“ ist im Zusammenhang mit der Faulheit sehr unglücklich gewählt. Mit Schweinehund bezeichnet man neben einem niederträchtigen Kerl auch Feigheit oder die Trägheit gegenüber einem als richtig erkannten Tun. All das trifft hier nicht zu.
Naja, und dann ist die Faulheit weiblich, sie ist also eine Begleiterin, aber wenn man aus der Faulheit einen Begleiter macht, dann kommt man mit IHM partout nicht weiter.
Dass Faulheit anderen ihren Fleiß klaut ist auch nicht stimmig. Denn dann wäre die Faulheit ja plötzlich fleißig …

LG
Boonie  
anonym  -  23.05.08 17:08

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  Hallo Sabine,
Faulheit ist sicher ein interessantes Thema, aber das Gedicht klingt etwas gezwungen gereimt. Als spontane Wortübung gut, als Poesie vllt nicht der große Hit. Ich gebe mal keine Bewertung ab, sondern lasse das hier so im Raum stehen.
Gruß, das Kleckschen  
   Tintenkleckschen  -  23.05.08 12:34

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  Ich finde das nicht poetisch und ausserdem ist es sehr blöd!  
anonym  -  22.05.08 21:25

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  Hallo,

vielen Dank für die Anregung. Habe es übernommen. Ja, ja, das Holpern ...
Das werde ich wahrscheinlich genau so wenig los, wie die Faulheit. *aufdenBodenstampf*

LG Sabine  
   Sommertänzerin  -  21.05.08 18:11

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  hallo, bine, mir gefällt dieses kleine, selbstkritische gedichtchen. na, bis auf das holpern. hab dir ne mail geschickt; sie kam aber zurück, sodass ich die kleinen änderungen hier einfüge:

Die Faulheit ist mein größtes Laster,
sie klebt und ziept gar wie ein Pflaster,
ich werde sie so schnell nicht los,
der Schweinehund ist riesengroß.
Faulheit ist mein treuer Begleiter,
mit ihr komm' ich partout nicht weiter,
trag' sie schon Jahre mit mir her,
glaub' sie mag mich wirklich sehr,
sonst wäre sie längst abgehauen,
um and'ren ihren Fleiß zu klauen.

wenn du magst, kannst du es abändern, bis auf das holpern gefällt es mir gut, wie gesagt. natürlich ist dafür auch ein gewisser humor vonnöten. lach.
gruß von rosmarin  
   rosmarin  -  21.05.08 17:32

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  Na immerhin bekommst du ja noch die Finger auf die Tastatur zum tippen. *g  
   Middel  -  21.05.08 16:54

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